Fachwissen für den Mittelstand

Der VBU Blog

Lernen Sie unsere Experten und Autoren kennen. Fachwissen für den Mittelstand.

Gründe für eine Virtualisierungsumgebung

Virtualisierungsumgebung auch für kleinere Unternehmen realisierbar

Virtualisierungsumgebungen sind nur etwas für große Unternehmen – das höre ich als Systembetreuer recht oft, wenn ich Kunden darauf anspreche. Das ist nicht grundsätzlich so, denn gerade heute ist es von Vorteil, wenn kleine Unternehmungen flexibel auf Anforderungen reagieren können. Energie und Recourcen effizient nutzen, um Kosten im Griff zu haben und dennoch den modernen Herausforderungen zu entsprechen.

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Unternehmen im geopolitischen Spannungsfeld


1989 verkündete der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama, angesichts des zerfallenden Ostblocks und dessen Führungsmacht Sowjetunion, dass scheinbare "Ende der Geschichte". Nachdem die westlichen Demokratien und der Kapitalismus als „Sieger“ aus dem Kalten Krieg hervorgegangen waren, sollten keine ernsthaften ideologischen Herausforderungen mehr existieren. Die liberale Demokratie wurde als das letzte Stadium der (geo-)politischen Entwicklung angesehen. Heute, Jahrzehnte später, stehen wir vor einer geopolitischen Zäsur. Die sich entwickelnden Dynamiken zeichnen eine völlig neue Realität, die nicht nur die sozio-politische Arena herausfordert, sondern auch erheblichen Einfluss auf die strategischen Handlungsoptionen von Unternehmen hat.

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BREXIT – What will change?

Noch wissen wir nicht, ob die Politik – und dies ist in erster Linie die britische – einen harten oder weichen Exit anstrebt. Egal wie die Abstimmungen ausgehen, letztendlich werden sowohl die Briten als auch die Europäer dabei verlieren. Bis zum 30.3.2019 muss die Entscheidung gefallen sein. Nimmt das Parlament des Vereinigten Königreiches die ausgehandelte BREXIT-Vereinbarung mit der EU an, kommt es zum sogenannten „weichen BREXIT“. Man kann dies nur hoffen, denn ein „harter BREXIT“ wird nach übereinstimmender Meinung vieler Experten in einer Katastrophe insbesondere für das Vereinigte Königreich enden.

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Fördermittel erfolgreich nutzen - Teil 1: Wie geht das?

Auf Fördermittel verzichten?

Würden Sie als mittelständischer Unternehmer einfach so auf 150.000 Euro oder mehr verzichten? Nein? Auf keinen Fall? Es klingt unglaublich. Aber viele, meist kleinere, Unternehmen tun genau das: Sie verzichten auf staatliche Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Bei einer Befragung mittelständischer Unternehmen hatten weniger als ein Viertel der Befragten Fördermittel genutzt.

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© Silberhorn, Robert

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Fördermittel erfolgreich nutzen - Teil 9: Wie Sie zusätzliche Fördergelder einwerben

Viele Unternehmen freuen sich, wenn ein Förderprojekt abgeschlossen und die letzte Auszahlung der Fördergelder eingegangen ist. Gut so? Nicht ganz. Denn meist sind weitere Aktivitäten erforderlich, damit das Projekt zum Erfolg wird. Und auch hier können wieder neue Förderprogramme wertvolle Unterstützung leisten. Das Gros der Unternehmen unterlässt es jedoch, nach weiteren Fördermöglichkeiten zu suchen und so die Finanzierung auch anschließender Aktivitäten zu optimieren. 

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Fördermittel erfolgreich nutzen - Teil 7: Die Antragstellung

Wer einen Förderantrag stellt, hofft auf Genehmigung seines Antrags - und dass dies schnell gehen möge. Sowohl Genehmigung als auch Bearbeitungsdauer durch den Projektträger hängen von vielerlei Faktoren ab. Ein wichtiger Einflussfaktor ist die Qualität des gestellten Antrags. Und diese bestimmen Sie selbst. Wie Sie dazu vorgehen können und was Sie dabei beachten sollten, dazu finden Sie im Folgenden einige Tipps

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Fördermittel erfolgreich nutzen - Teil 6: Gut geplant ist halb gewonnen

Spontane Entscheidungen und Aktionen sind eine Stärke mittelständischer Unternehmen. Möchte man aber Fördermittel nutzen, kann Spontanität schnell zur Stolperfalle werden. Viele Unternehmen beziehen Fördermittel nicht, oder zu spät, in ihre Überlegungen ein. Dann werden Fördermittel im letzten Augenblick beantragt oder gar erst, wenn ein Projekt schon gestartet wurde und nicht mehr gefördert werden kann. Der Schaden einer Nichtförderung kann schnell 100.000 Euro überschreiten. Solche Schäden kann man vermeiden. 

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Unternehmensinterna: Klare Definition der Zugriffsrechte zwingend erforderlich.

Wer hat auf welche Daten Zugriff? Im Unternehmensinteresse gelten hier strenge Regeln

In allen Einzelunternehmen, als auch in Konzernen, ist es zwingend erforderlich, Zugriffsrechte zu definieren. Dieses dient nicht nur der Einhaltung rechtlicher Anforderungen, sondern bewahrt die Unternehmen auch vor teils erheblichen Verlusten materieller und nicht materieller Art und nicht zuletzt wird auch das eigene Personal vor unberechtigten Zugriffen in sein Arbeitsgebiet geschützt.

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Wie der Geschäftsführer vom Opfer zum Täter wird…

Die Aufgabenfülle, die Geschäftsführer zu bewältigen haben, ist immens. Da kann es passieren, dass Fehler gemacht werden, gravierender aber, dass der Geschäftsführer bzw. die Geschäftsführerin auf einmal am Pranger steht, etwa wenn Sie Verantwortung übernehmen müssen für Geschehnisse außerhalb Ihrer Kontrolle. Hier ist das Stichwort Compliance-Management, aber: Ab welcher Unternehmensgröße lohnt sich Compliance Management?

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Mitarbeiterentwicklung als Innovationsstrategie (1)

Professionelle Mitarbeiterentwicklung: Auch eine Innovation

Heute der Beginn einer mehrteiligen Reihe zur Thematik "Mitarbeiterentwicklung als Innovationsstrategie". Veränderung ist immer. Auch ein sehr traditionsgebundenes Unternehmen durchläuft Veränderungsprozesse. Ob die Veränderung überhaupt gelingt, in jedem Fall aber, wie gut sie verläuft - das hängt in entscheidendem Maße von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ab, von ihrer Bereitschaft, die Veränderung mitzugehen und sie im Idealfall auch mitzugestalten.

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Maverick Buying – das Reizwort Nr. 1 für jeden Einkäufer

© Pixabay adaptiert

 

Was ein Rinderbaron, Tom Cruise und ein Ford mit dem Einkauf zu tun haben

Nehmen wir uns zunächst den Rinderbaron vor: Er war Anwalt, Politiker und Großgrundbesitzer in San Antonio, Texas, und lebte von 1803 bis 1870. Die Rede ist von Samuel Augustus Maverick. Jura hatte er studiert. Seine Karriere würde jedoch keine juristische Laufbahn sein, sondern eine politische. 1839 wurde er Bürgermeister von San Antonio.

Anfang des 19. Jahrhunderts zog er aus dem Osten der Vereinigten Staaten nach Texas. In Texas gab es weites, offenes Land, fruchtbaren Boden, Rinderfarmen und Cowboys. So wurde Samuel Maverick Landbesitzer und 1839 zum Bürgermeister von San Antonio gewählt.

Rinderbaron war er damals noch nicht. Das entwickelte sich erst, als ein alter Schuldner kein Geld hatte, um seine Schulden zu begleichen. Stattdessen überließ er Maverick eine Herde von 400 Longhorn-Rindern, mit denen Maverick im Grunde nicht viel anfangen konnte. So ließ er seine neuen Rinder einfach auf seinem riesigen Land frei, damit sie selbst fressen, sich versorgen und vor allem vermehren konnten.

Der Tradition des Brandmarkens der Rinder konnte er auch nicht viel abgewinnen oder es war ihm einfach zu lästig. Da alle anderen Rancher um ihn herum ihre Rinder brandmarkten – wozu sollte er dann noch seine eigenen brandmarken? So gab er die Parole aus: „Sehe ich kein Brandzeichen, gehört es uns!“.

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Verkauf und Kauf eines Unternehmens, Teil II: Der Datenraum (Data Room)

Alle relevanten Daten sind im Data Room gut aufgehoben

Was ist das eigentlich - ein Datenraum und wofür dient er? Der Datenraum (Data Room) dient zur Sammlung aller notwendigen Informationen des Unternehmens, die zur ordentlichen und sachverständigen Prüfung notwendig sind.

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Unternehmernachfolge: Gefangen im Dramadreieck

Bis es zu diesem Handschlag kommt, gibt es viele Stolpersteine

Das Dramadreieck als Phänomen ist eine Art Menschheitsgeschichte. Es beschreibt die klassischen Rollen eines Täters, eines Opfers und eines Retters. Als Begriff ist es im wissenschaftlich-psychologischen Kontext entstanden. Im Prozess, ein Unternehmen abzugeben, spielen sich ebenfalls oft Dramen ab. Hier geht es um das Dramadreieck von Loslassen, Übergabepreis ermitteln und Nachfolger finden.

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Shared Service Organisation Teil VI: Abschließender Überblick

Bei der Shared Service Organisation gilt es viel zu bedenken

Ursprünglich wurde die SSO von Greg Hackett von der Hackett Group definiert. In dieser Definition ist die SSO eine Organisationsform sowohl für kleinere und größere als auch für nationale und multinationale Unternehmen.

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Carve Out - Ein Unternehmensteil wird ausgegliedert, Teil I

Jedes Puzzleteil ist entscheidend für das erfolgreiche Carve Out

"Wenn das Zusammenleben mehr Ärger als Freude verursacht, dann muss sich trennen", schreibt der Harvard Business Manager. Im Managementdeutsch hat sich dafür der Begriff des Herausschneidens oder Herausschnitzens eingebürgert, das Carve Out. Wenn diese strategische Entscheidung getroffen wurde, nämlich einen Teil des Unternehmens herauszulösen, gilt es einiges zu beachten.

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Change Management: „es ist unmöglich, Staub wegzublasen, ohne dass jemand zu husten anfängt“*

Verstaubte Abläufe und Prozesse zu entstauben wirbelt definitiv Staub auf und bringt insbesondere altgediente Mitarbeiter und Kollegen oftmals zum Husten. Was kann ich als verantwortlicher Manager und/oder Moderator dagegen tun?

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Compliance Management - pragmatisch operativ

"Privatflüge mit dem Firmenjet. MAN-Chef Tostmann zahlte wegen Compliance Verstößen sechstelliges Bußgeld an Volkswagen". Solche Berichte wie dieser aus dem Business Insider Deutschland vom 19. August 2021 tauchen immer wieder in den Medien auf – und Firmen fürchten sie wie der Teufel das Weihwasser, denn in einer schnelllebigen medialen Welt verbreiten sich positive wie negative Neuigkeiten mit rasender Geschwindigkeit und nichts lässt sich mehr verbergen. Der Imageschaden solcher Berichterstattungen ist enorm und die monetären Schäden eventueller Strafen bei Regelverstößen kommen hinzu. Was also ist zu tun?

 

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Agiles Management: Noch Methode oder nur noch Mode?

Viele Manager und Unternehmen möchten heute möglichst agil sein. Hinter der Methode des agilen Projektmanagements steht aber weit mehr als die Bedeutung des Begriffes agil im allgemeinen Sprachgebrauch festlegt. Für Unternehmen lohnt es sich deshalb die Prinzipien der Methode einmal genauer anzuschauen.

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Mitarbeiterentwicklung als Innovationsstrategie (2): Das Leitbild

Ethik als Unternehmensvision ist ein starker Wert

„Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“: 1980 führte der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt (1918 - 2015) diesen verbalen Hieb im Rahmen einer Bundestagsdebatte gegen Willy Brandt und dessen politische Ideen. In den vergangenen 20 Jahren habe ich diesen Spruch mindestens einmal jährlich von einem Geschäftsführer oder Vorstand zu hören bekommen. Meist mit einem Lachen in den Augen. Dabei ist die Unternehmensvision ein wichtiger Schlüssel für den Unternehmenserfolg.

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Mitarbeiterentwicklung als Innovationsstrategie (3): Veränderungsprojekte.

Mitarbeiterbefragung ohne wirkliche Integration versus Einbeziehung der Belegschaft von Beginn an

Ein immer noch nicht seltenes Bild in Unternehmen: Es ist deutlich, dass Veränderungen erforderlich ist; allerdings ist der Wille, diese anzugehen, eher gering. Also wird eine Mitarbeiterbefragung gemacht, aber auch das eher halbherzig. Die Ideen, die dann seitens der Belegschaft kommen, werden je nach Laune umgesetzt - oder auch nicht. So kann eine wirklich Veränderung und damit Entwicklung nicht gelingen.

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