Der Brexit kommt, ob wir wollen oder nicht! Aus meiner Sicht ist ein zweites Referendum, mit dem Ziel "Brexit-Exit", sehr unwahrscheinlich. Wenn Großbritannien aus der EU-ausschert, sind die Folgen dieser Entwicklung für den deutschen Mittelstand längst erkennbar. Aber das muss nicht nur bedrohlich sein.
Fachwissen für den Mittelstand
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Lernen Sie unsere Experten und Autoren kennen. Fachwissen für den Mittelstand.Noch wissen wir nicht, ob die Politik – und dies ist in erster Linie die britische – einen harten oder weichen Exit anstrebt. Egal wie die Abstimmungen ausgehen, letztendlich werden sowohl die Briten als auch die Europäer dabei verlieren. Bis zum 30.3.2019 muss die Entscheidung gefallen sein. Nimmt das Parlament des Vereinigten Königreiches die ausgehandelte BREXIT-Vereinbarung mit der EU an, kommt es zum sogenannten „weichen BREXIT“. Man kann dies nur hoffen, denn ein „harter BREXIT“ wird nach übereinstimmender Meinung vieler Experten in einer Katastrophe insbesondere für das Vereinigte Königreich enden.
„Überall geht ein früheres Ahnen dem späteren Wissen voraus“ schrieb der Forscher und Universalist Alexander von Humboldt. Heute liest sich das so: Die „großen Trends“ (Mega-Trends) sind - so beschreibt es das Zukunftsinstitut (1) - die „Tiefenströmungen des Wandels“, die sich durch eine rückschlagresistente Entfaltung auszeichnen.
Am 23. Juni 2016 stimmten 51,89 % der Wähler für den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union, seitdem ist der BREXIT (British Exit) eines der beherrschenden Themen in Politik und Medien. Der Austritt soll am 29. März 2019 rechtskräftig werden, allerdings wird noch heftig debattiert und spekuliert, in welcher Form dieser BREXIT stattfindet, ob überhaupt oder wenn doch, ob eventuell zu einem späteren Termin. Was bedeutet das für den deutschen Mittelstand?