China has long been known as the “world’s factory,” a manufacturing powerhouse, and a key market for global companies. However, its emerging role as a global R&D hub is less frequently discussed. In recent years, China has been positioning itself as a leading innovation center, attracting substantial R&D investments from multinational corporations.
Fachwissen für den Mittelstand
Der VBU Blog
Lernen Sie unsere Experten und Autoren kennen. Fachwissen für den Mittelstand.Der internationale Handel findet heute zu etwa 70 % innerhalb globaler Wertschöpfungsketten statt (OECD 2023). Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass immer mehr Unternehmen und Länder in komplexe Wertschöpfungsnetzwerke eingebunden sind. Für Unternehmen bieten globale Wertschöpfungsketten die Möglichkeit, die Vorteile der internationalen Arbeitsteilung zu nutzen und Handelsgewinne zu erzielen. Allerdings bedeutet dies im Gegenzug auch, dass geopolitische Krisen, selbst in weit entfernten Regionen, erhebliche Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit und das Überleben der Unternehmen haben können.
Der Brexit kommt, ob wir wollen oder nicht! Aus meiner Sicht ist ein zweites Referendum, mit dem Ziel "Brexit-Exit", sehr unwahrscheinlich. Wenn Großbritannien aus der EU-ausschert, sind die Folgen dieser Entwicklung für den deutschen Mittelstand längst erkennbar. Aber das muss nicht nur bedrohlich sein.
Entering the Year of the Dragon, a symbol deeply woven into the fabric of the culture, China encounters the supreme emblem of power, nobility, honor, luck, and success. 2023 presented the Chinese economy with a formidable array of challenges, navigating through turbulent waters encompassing real estate uncertainties, demographic shifts, and the complex dynamics of debt and geopolitics. As China strides into 2024, the crucial question arises: How will this new year shape the nation's economic landscape? Amidst the relentless headwinds and burgeoning challenges, how will the nation confront and adapt in The Year of the Dragon?
In jedem Führungshandbuch ist nachzulesen, daß die Führung einer Arbeitsgruppe, eines Teams grundsätzlich andere Qualitäten und Fähigkeiten erfordert als die eines Spezialisten, eines Experten, eines Assistenten oder eines Sachbearbeiters. Nicht umsonst gibt es dazu unzählige Führungsmodelle sowie Angebote an Führungsseminaren und Webinaren. Oft gehen diese Weiterbildungsangebote dabei vom Modell eines lokalen Teams aus, das am selben Standort zusammenarbeitet. Die Führung von virtuellen Teams ist in vielen Aspekten jedoch anders und deutlich herausfordernder.
1989 verkündete der amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama, angesichts des zerfallenden Ostblocks und dessen Führungsmacht Sowjetunion, dass scheinbare "Ende der Geschichte". Nachdem die westlichen Demokratien und der Kapitalismus als „Sieger“ aus dem Kalten Krieg hervorgegangen waren, sollten keine ernsthaften ideologischen Herausforderungen mehr existieren. Die liberale Demokratie wurde als das letzte Stadium der (geo-)politischen Entwicklung angesehen. Heute, Jahrzehnte später, stehen wir vor einer geopolitischen Zäsur. Die sich entwickelnden Dynamiken zeichnen eine völlig neue Realität, die nicht nur die sozio-politische Arena herausfordert, sondern auch erheblichen Einfluss auf die strategischen Handlungsoptionen von Unternehmen hat.
Wenn es um digitale Zahlungen geht, ist China sowohl beim Online-Shopping als auch beim Bezahlen in stationären Geschäften weltweit führend. Im Jahr 2022 nutzten rund 911 Millionen Menschen in China die Möglichkeit des mobilen Bezahlens. Wesentliche Treiber dieser Entwicklung sind die beiden Internetgiganten Alibaba und Tencent, die mit ihren Plattformen Alipay und WeChat Pay die beiden wichtigsten Anbieter mobiler Zahlungen im Reich der Mitte sind.
The artificial intelligence (AI) bot "ChatGPT", developed by Californian company OpenAI and backed up by Microsoft, seems to be taking the world by storm, where an estimated over 100 million people have used the app in the first two months of its release, making it the fastest-growing consumer app in history. The global furor around the ChatGPT application that provides coherent, essay-like, responses to virtually any query has also spread to China's tech and business communities fueling massive competition, with big Chinese tech companies announcing plans to introduce their own ChatGPT-like products and services.
Strict Zero-Covid-Politics, lockdowns, geopolitical tensions, decoupling and the consolidation of General Secretary Xi Jinping’s singular political power - after a more than turbulent and eventful last year the convergence of all the disruptions and challenges added pressure and raising a debate on the resilience of the Chinese economy. Now the important question arises for many, especially for companies: What will happen next in the “Year of the Rabbit” 2023.
China's strict Zero-Covid policy approach has changed the framework conditions for foreign companies in China dramatically. While the Chinese government is pointing to opening up the country further by easing the Zero-Covid hardships, local European and German companies are reporting growing challenges and problems.
„Die glorreiche Vergangenheit fordert die Gegenwart für eine erfolgreiche Zukunft heraus“
Dèng Xiǎopíng
Wer China wirklich verstehen will, der sollte seinen Blick für eine andere „Kultur des Denkens“ jenseits der üblichen Wirtschaftskennzahlen schärfen.
Viele Unternehmen werden in jungen Jahren gegründet oder übernommen und meistens über Dekaden von dem gleichen Unternehmensinhaber geleitet. Ist der Unternehmer aber an einem Zeitpunkt angekommen, an dem er sich aus Alters- oder Gesundheitsgründen Gedanken über den Fortbestand seines Unternehmens macht, beginnt er, über eine Unternehmensübergabe nachzudenken.
Für immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen ergibt sich die Notwendigkeit außerhalb von Deutschland zu expandieren. Nur: Häufig haben kleine und mittelständische Unternehmen keine oder unzureichende personelle Ressourcen, um eine Auslandsexpansion gefahrlos durchzuführen. Was können Sie tun?
Es ist wieder soweit. Chinas 13. Fünfjahresplan (2016 – 2020) tritt in Kraft. Obgleich in (weiten) Teilen nach marktwirtschaftlichen Gesetzen organisiert, legt die politische Führung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ihre Ziele bis heute in Fünfjahresplänen fest. Der Plan gibt vor, welche Industriezweige, Sektoren und Branchen in den kommenden fünf Jahren und darüber hinaus im Mittelpunkt der Entwicklung Chinas stehen werden.
Chinas Fünfjahresplan tritt in Kraft
Wer seine Sozialisation zur Zeiten des Ost-West-Konfliktes durchlebt hat, für den ist die Assoziation ziemlich klar: Der Begriff Planwirtschaft gilt als Synonym für das offenkundige Versagen des Staates, seine Wirtschaft effizient zu organisieren und ein ausreichendes Angebot zu generieren.
China steht in der Breite erst am Anfang von dem, was die Umsetzung von Industrie 4.0 & „Smart Factory“ bedeutet. Doch schon mehr als jedes zweite chinesische Industrieunternehmen hat das Themenfeld "Industrie 4.0 und die intelligente Fabrik" auf der Agenda (Staufen Studie).
Wirtschaft am Wendepunkt - "adapt or die"
Nach Ansicht von He Chuanqi (Director of the Centre for Modernization Research, Chinese Academy of Social Science) ist die Transformation der chinesischen Wirtschaft im Hinblick auf industrielle Zukunftstechnologien „alternativlos“. Es geht für China gewissermaßen um alles oder nichts. Nur wenn es China gelingt, eine globale Führungsrolle im Bereich neuer Technologie-entwicklungen einzunehmen, können die Innovationen und Patente der neuen industriellen Revolution hervorgebracht werden, um ein nachhaltiges Fortschreiben des "Chinesischen Wirtschaftswunders“ zu schaffen. Gelingt es China hingegen nicht, auf dem Feld der Zukunftstechnologien weiter voranzukommen, läuft man Gefahr, zwischen die Mühlsteine der etablierten Industrienationen einerseits und kostengünstigeren Industriestandorten (insbesondere an der Peripherie Chinas) andererseits zu geraten.
Eine ordentliche Finanzplanung zur Sicherung der Liquidität ist für die Zukunft des Unternehmens wesentlich, sie gehört zum Unternehmen wie Wasser zum Leben. Das gilt nicht nur bei Gründung eines Unternehmens, sondern auch fürs weitere Bestehen: Insbesondere in Situationen der Betriebsunterbrechung oder in Krisen.
>Made in Germany<< Das ist in China noch immer ein schlagkräftiges Verkaufsargument. Allerdings kommen zunehmend anspruchsvollere Produkte „Made in China“ auf den dortigen B2B Markt. Die Wettbewerbssituation hat sich in fast allen Bereichen spürbar verschärft.
>>Made in Germany<< alleine wird zukünftig kein ausreichendes Verkaufsargument mehr darstellen. Nur mit einer schlüssigen Chinamarketing-Strategie wird man auf einem Markt in „Transformation“ bestehen können.
B2B Marketing in China:
Made in Germany vs Made in China
Traditionell haben deutsche Unternehmen in China einen Wettbewerbsvorteil insbesondere dann, wenn ihre Produkte für technologieintensive Segmente in der Wertschöpfungskette weit oben stehen. Das, was aus Deutschland kommt, muss im Gegensatz zu einem lokalen Produkt nicht kritisch hinterfragt werden. Die meisten chinesischen Kunden verbinden „Made in Germany" nach wie vor mit gleichbleibender Hochwertigkeit, Zuverlässigkeit, Präzision und höchstem technologischem Standard.
Nach dem 13. Fünfjahresplan: Wohin bewegt sich China?
Mit dem jüngsten, im März diesen Jahres verabschiedeten 13. Fünfjahresplan, hat die Volksrepublik China nichts weniger als die Umstrukturierung ihres bisherigen Wirt-schaftsmodells in Angriff genommen. Ob und wie weit dies gelingt, ist eine durchaus offene Frage. Sicher aber ist eines: Mit der exponierten Stellung Chinas im globalen Wirtschaftssystem werden die Umsetzungen und Nicht-Umsetzungen aus dem Fünfjahresplan auch bis in den deutschen Mittelstand hineinwirken. Grund genug, sich die Ziele des Planes näher anzuschauen und einen Ausblick auf die möglichen Entwicklungen in China zu wagen.
Die Wahl eines Auslandsstandortes, insbesondere am chinesischen Markt ist speziell für mittelständische Unternehmen mit weitreichenden, langfristig wirkenden Konsequenzen verbunden und darf nicht unterschätzt werden. Mit der Suche nach einem geeigneten Standort in China, sollte daher so früh wie möglich begonnen, die Chancen und Risiken, Vor- und Nachteile sorgfältig analysiert, geprüft und gegeneinander abgewogen werden.
"Wenn das Zusammenleben mehr Ärger als Freude verursacht, dann muss sich trennen", schreibt der Harvard Business Manager. Im Managementdeutsch hat sich dafür der Begriff des Herausschneidens oder Herausschnitzens eingebürgert, das Carve Out. Wenn diese strategische Entscheidung getroffen wurde, nämlich einen Teil des Unternehmens herauszulösen, gilt es einiges zu beachten.