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Im VBU Blog finden Sie Expertenwissen und Fachbeiträge unserer VBU Partner aus den vielfältigen Kompetenzbereichen in denen VBU Partner für den Mittelstand tätig sind.
Mit dem Inkrafttreten des EU AI Act stehen Unternehmen erneut vor einer Herausforderung: Die Verordnung schreibt Schulungen im Umgang mit Künstlicher Intelligenz vor – insbesondere bei Hochrisiko-KI. Was nach Bürokratie und Mehraufwand klingt, lässt sich unkompliziert lösen.
Der AI Act ist das weltweit erste umfassende Regelwerk für den Einsatz von KI.
Er unterteilt KI-Anwendungen in Risikostufen und legt je nach Einstufung konkrete Anforderungen an Transparenz, Sicherheit und Qualifikation fest – inklusive verpflichtender Schulungen für Mitarbeitende. Die Schulungspflicht gilt nicht pauschal für alle Unternehmen, sondern explizit für den Hochrisiko-KI-Bereich.
Unternehmen, die KI nur anwenden, ohne Hochrisiko-KI zu betreiben, unterliegen keiner direkten Schulungspflicht, profitieren aber dennoch von der Schulung.
Wieder eine neue Regulierung!
Die EU-Verordnung betrifft viele Unternehmen – auch jene, die KI nicht selbst entwickeln, sondern nur nutzen. Die Anforderungen sollen Risiken minimieren, Transparenz schaffen und Verantwortlichkeiten klären. Doch wie so oft fehlt es an Zeit und Klarheit, wie die Vorgaben überhaupt umgesetzt werden können.
Genau hier setzen wir an.
Wir als Firma ProComp bieten passende KI-Schulungen an – kompakt und praxisnah. Ob inhouse oder online, in nur 90 Minuten vermitteln wir das nötige Know-how zu Rechten, Pflichten und verantwortungsvollem KI-Einsatz. Nach der Schulung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat als Nachweis ihrer Teilnahme.
Die Schulung unterstützt Unternehmen dabei, die gesetzlichen Anforderungen an Awareness, Verantwortlichkeit und den sicheren KI-Einsatz nach dem AI Act zu erfüllen.
Fazit: Pflicht erfüllt, Risiko minimiert – in 90 Minuten.
Sprechen Sie uns an und machen Sie Ihr Team fit für die Zukunft mit KI – mit wenig Aufwand, aber viel Mehrwert.
Die Customer Journey ist das Rückgrat jeder erfolgreichen Marketingstrategie. Entlang dieses Pfads entwickeln Unternehmen gezielte Maßnahmen, um potenzielle Kunden anzusprechen, ihre Kaufentscheidung zu unterstützen und sie langfristig zu binden. Generative KI kann Marketingabteilungen helfen, diese Aufgaben schneller, effizienter und oft sogar besser zu erfüllen.
Wie generative KI die Customer Journey unterstützen kann:
Aufmerksamkeit: In der frühen Phase geht es darum, das Interesse potenzieller Kunden zu wecken. Generative KI kann große Mengen an Inhalten schnell und konsistent erstellen, dabei Trends analysieren und zielgruppenrelevante Themen identifizieren. Durch die Fähigkeit, Inhalte zu personalisieren und automatisiert in verschiedenen Formaten bereitzustellen, wird die Ansprache gezielter und effizienter.
Erwägung: In dieser Phase suchen Kunden gezielt nach Informationen. KI kann dazu beitragen, relevante Inhalte dynamisch zusammenzustellen, bestehende Daten zu analysieren und Wissenslücken potenzieller Käufer zu schließen. Sie ermöglicht es, Informationen verständlich und interaktiv aufzubereiten, indem sie beispielsweise automatisch strukturierte Dokumente erstellt oder visuelle Darstellungen generiert.
Kauf: Ein reibungsloser Kaufprozess ist entscheidend für die Conversion. KI kann helfen, Kundenanfragen in Echtzeit zu beantworten, Produktempfehlungen basierend auf Verhaltensmustern zu generieren und den Kaufprozess durch intelligente Automatisierungen zu optimieren. So wird nicht nur die Benutzerfreundlichkeit verbessert, sondern auch die Abschlussrate erhöht.
Bindung: Nach dem Kauf ist es wichtig, Kunden weiterhin zu begleiten und ihre Zufriedenheit sicherzustellen. Generative KI kann gezielte Follow-ups erstellen, personalisierte Empfehlungen aussprechen und Serviceanfragen effizienter bearbeiten. Darüber hinaus kann sie Unternehmen helfen, aus Kundendaten wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und Maßnahmen zur langfristigen Kundenbindung abzuleiten.
Führsprache: Begeisterte Kunden werden zu Markenbotschaftern. KI kann Unternehmen dabei unterstützen, Kundenfeedback systematisch zu analysieren, relevante Inhalte für Community-Engagement zu generieren und gezielt Dialoge mit der Zielgruppe zu fördern. Dadurch können Unternehmen aktive Befürworter gewinnen und wertvolle Impulse für zukünftige Entwicklungen erhalten.
Doch wo genau entfaltet KI ihr Potenzial, und welche Voraussetzungen sind notwendig?
Hohes Potenzial, aber auch Herausforderungen
Generative KI bietet enormes Wertschöpfungspotenzial, doch eine strategische Herangehensweise ist entscheidend. Unternehmen müssen sich bewusst fragen:
Welche Einsatzbereiche machen Sinn? Nicht jede Marketingmaßnahme profitiert gleichermaßen von KI.
Welche Limitationen gibt es? KI ist datengetrieben und kann bei falscher oder unzureichender Datengrundlage zu fehlerhaften oder wenig relevanten Ergebnissen führen.
Welche Voraussetzungen sind notwendig? Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Datenqualität hoch ist, klare Prozesse zur KI-Nutzung definiert sind und Mitarbeitende für den Umgang mit der Technologie geschult werden.
Fazit
Generative KI kann entlang der gesamten Customer Journey erhebliche Effizienzgewinne und Mehrwerte schaffen. Sie ermöglicht eine präzisere Zielgruppenansprache, optimiert den Kaufprozess und stärkt die Kundenbindung. Damit Unternehmen dieses Potenzial voll ausschöpfen können, braucht es jedoch eine fundierte Strategie, geeignete technologische Rahmenbedingungen und ein bewusstes Abwägen der Einsatzmöglichkeiten. Wer hier die richtigen Weichen stellt, kann seine Marketingmaßnahmen nicht nur effizienter, sondern auch kundenzentrierter gestalten.
Sie wollen mehr zum Thema generative KI in Marketing, Vertrieb oder Produktmanagement erfahren oder verstehen, wie Ihre Abteilung dadurch effizienter und besser werden kann? Dann kontaktieren Sie uns gerne.
Caroline Schliephake
Centricity Consulting GbR
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Entfesseln Sie das Potenzial der generativen KI für Ihr B2B-Marketing!
Künstliche Intelligenz verändert das Marketing grundlegend – von personalisiertem Content bis zur Automatisierung ganzer Kampagnen. Doch wie lassen sich KI-gestützte Tools konkret in Ihrem Unternehmen nutzen?
Wie bieten einen interaktiven Workshop, der Ihnen praxisnah vermittelt, wie Sie generative KI gezielt einsetzen, um Effizienz zu steigern und Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Zielgruppe: Marketingverantwortliche und Teams im B2B
Dauer: Halbtägig oder ganztägig
Ergebnis: Klare Ideen für erste Use Cases und ein konkreter Fahrplan zur Integration von KI-Tools
Warum dieser Workshop?
Verstehen Sie die Wertschöpfungspotenziale von KI für das Marketing
Identifizieren Sie konkrete Einsatzmöglichkeiten für Ihr Unternehmen
Erarbeiten Sie direkt anwendbare Use Cases
Erhalten Sie eine praxisorientierte Roadmap zur Implementierung
Lernen Sie aktuelle Grenzen und Herausforderungen der KI kennen
Wertschöpfungspotenzial der generativen KI im B2B-Marketing
KI revolutioniert das Marketing: Vom automatisierten Erstellen personalisierter Inhalte über datengetriebenes Targeting bis hin zur Prozessautomatisierung. In diesem Teil stellen wir vor:
Welche Bereiche des Marketings besonders von KI profitieren
Wie generative KI für Content, Lead-Generierung und Customer Engagement genutzt werden kann
Welche erfolgreichen Praxisbeispiele es bereits gibt
Auswirkungen auf Organisation & Arbeitsweise
Der Einsatz von KI-Tools verändert nicht nur die Prozesse, sondern auch die Zusammenarbeit innerhalb des Marketings und mit anderen Abteilungen. Wir beleuchten:
Welche neuen Rollen und Kompetenzen notwendig sind
Wie sich Arbeitsweisen durch KI verändern
Welche Herausforderungen und Risiken beachtet werden müssen
KI-Tools erfolgreich integrieren – ein praxisnahes Vorgehensmodell
Die Einführung von KI erfordert einen strukturierten Ansatz. Wir zeigen Ihnen:
Wie Sie KI-Tools in bestehende Prozesse einbinden
Welche Kriterien Sie bei der Tool-Auswahl berücksichtigen sollten
Wie Sie intern Akzeptanz für den KI-Einsatz schaffen
Praxisnahe Use Cases – KI zum Anfassen
In diesem interaktiven Teil stellen wir konkrete Anwendungsfälle vor, z.B.
KI-generierte Texte und Bilder für Marketingkampagnen
Automatisierte Lead-Scoring-Modelle
Personalisierte E-Mail-Kommunikation mit KI
KI-gestützte Marktanalysen
Gruppenarbeit: Entwicklung erster Use Cases für Ihr Unternehmen
Hier setzen Sie das Gelernte in die Praxis um. In Teams erarbeiten Sie erste Ideen, wie generative KI in Ihrem Unternehmen konkret genutzt werden kann
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Caroline Schliephake
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Viele Unternehmen kämpfen mit Liquiditätsengpässen. Die Kosten steigen, die Margen sinken – doch anstatt direkt an Kredite oder harte Einsparungen zu denken, lohnt sich oft ein Blick nach innen. In meinen Beratungsprojekten erlebe ich regelmäßig, dass es nicht die großen Krisen sind, die Unternehmen finanziell ausbremsen, sondern ineffiziente Prozesse, ungeprüfte Verträge und fehlende Transparenz im Einkauf. Monat für Monat gehen dadurch hohe Beträge verloren – und das oft unbemerkt.
Wo verliert Ihr Unternehmen Geld – ohne es zu merken?
Hier sind drei typische Kostentreiber, die sich oft mit wenigen gezielten Maßnahmen optimieren lassen:
1. Verwaltungsprozesse: Zu viel manuelle Arbeit, zu wenig Effizienz
Ein mittelständisches Unternehmen, das ich beraten habe, arbeitete mit zahlreichen manuellen Prozessen in der Verwaltung. Bestellungen wurden per E-Mail abgestimmt, Excel-Listen mehrfach geprüft und mühsam abgeglichen. Das Ergebnis? Hoher Zeitaufwand, viele Fehler und ein erheblicher Mangel an Transparenz.
Was bedeutet das konkret?
Mitarbeiter verbringen unnötig viel Zeit mit administrativen Aufgaben.
Prozesse sind fehleranfällig und ineffizient.
Entscheidungen werden verzögert, weil Abläufe nicht standardisiert sind.
Lösung aus der Praxis: Durch Automatisierung und klar definierte Genehmigungsprozesse konnten wir den Arbeitsaufwand um 30 % senken und die Durchlaufzeiten deutlich verbessern. Plötzlich hatte das Unternehmen wieder Kapazitäten für das Wesentliche – das Kerngeschäft.
2. Einkauf: Kostenfallen durch ungeprüfte Bestellungen
Viele Unternehmen sind überzeugt, dass sie gute Einkaufskonditionen haben – bis eine tiefere Analyse das Gegenteil beweist. Ein Produktionsunternehmen, das ich unterstützt habe, kaufte regelmäßig zu überhöhten Preisen ein, weil bestehende Verträge nicht überprüft oder neu verhandelt wurden. Das Unternehmen zahlte schlichtweg zu viel, ohne es zu wissen.
Die Konsequenzen?
Monatliche Mehrkosten im fünfstelligen Bereich.
Fehlende Kontrolle über Konditionen und Einsparpotenziale.
Hohe Abhängigkeit von wenigen Lieferanten.
Die Lösung aus der Praxis: Durch eine systematische Einkaufsoptimierung konnten wir die Verträge neu verhandeln und die Beschaffungskosten um 12 % senken – ohne Kompromisse bei der Qualität. Wer seine Einkaufskonditionen regelmäßig überprüft, spart bares Geld und reduziert unnötige Ausgaben.
3. Vertrieb: Verlorene Aufträge durch langsame Prozesse
Ein weiteres Beispiel: Ein produzierendes Unternehmen verlor regelmäßig potenzielle Aufträge, weil die Angebotserstellung zu lange dauerte. Während der Wettbewerb innerhalb weniger Tage Angebote verschickte, dauerte es hier oft Wochen – und die Kunden wanderten ab.
Die Folgen?
Sinkende Abschlussquoten und ungenutzte Umsatzpotenziale.
Frust bei Mitarbeitern und Kunden.
Wettbewerber gewinnen an Marktanteilen.
Die Lösung aus der Praxis: Mit automatisierten Kalkulationsmodellen und schnelleren Genehmigungsprozessen konnten wir die Angebotslaufzeiten um 50 % reduzieren. Das Ergebnis: Mehr gewonnene Aufträge, höhere Kundenzufriedenheit und ein effizienteres Vertriebsteam.
Fazit: Optimierung lohnt sich
Viele Unternehmen verlieren jedes Jahr fünf- bis sechsstellige Beträge durch vermeidbare Ineffizienzen – einfach, weil niemand Zeit hat, sich damit zu beschäftigen. Dabei lassen sich mit gezielten Maßnahmen oft schnell Verbesserungen erzielen, die nicht nur Liquidität sichern, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit steigern.
Wann haben Sie zuletzt überprüft, ob Ihr Unternehmen solche versteckten Kostenfallen hat?
Ich freue mich über den Austausch und Ihre Erfahrungen!
Kontaktdaten:
Oliver Unterburger – CONSULTING
Frankenstr. 50, 95448 Bayreuth
Tel.: 0157 75742240
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
In einer digitalisierten Arbeitswelt wird der gezielte Umgang mit Wissen zu einem wichtigen Faktor. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, große Mengen an Informationen strukturiert bereitzustellen und für ihre Mitarbeitenden zugänglich zu machen. Künstliche Intelligenz bietet hier pragmatische Lösungen, zum Beispiel durch den Einsatz von Wissensbots. Ein praxisnahes Beispiel ist der KI-gestützte Wissensbot, den wir im Unternehmen EICHNER Organisation GmbH & Co. KG eingeführt haben.
Herausforderung: Wissen gezielt verfügbar machen
Viele Unternehmen verwalten eine Vielzahl an Dokumenten, Anleitungen, Richtlinien und technischen Informationen. Die Suche nach relevanten Daten kostet Zeit und führt oft zu ineffizienten Arbeitsprozessen. Ein KI-Wissensbot schafft Abhilfe, indem er Daten intelligent verarbeitet und in Echtzeit passende Antworten liefert. Statt auf manuelle Recherche angewiesen zu sein, können Mitarbeitende gezielt Fragen stellen und erhalten sofort verwertbare Informationen.
Lösung: Ein leistungsfähiger KI-Wissensbot
Die Kernfunktionen eines KI-gestützten Chatbots umfassen:
Datenanalyse und -verarbeitung: Der Bot kann verschiedene Dateiformate lesen, strukturieren und relevante Informationen extrahieren.
Lernfähigkeit: Durch kontinuierliches Training verbessert sich die Qualität der Antworten und der Bot passt sich den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens an.
Sicherheit und Datenschutz: Besonders in Unternehmensumgebungen ist der Schutz sensibler Daten essenziell. Moderne Wissensbots bieten lokal installierte oder cloudbasierte Lösungen mit sicheren Zugriffsmechanismen.
Erfolgreiche Implementierung bei EICHNER
Das Unternehmen EICHNER Organisation GmbH & Co. KG entschied sich für die Implementierung eines solchen KI-gestützten Chatbots, um interne Prozesse effizienter zu gestalten. Die Lösung wurde gemeinsam mit ProComp entwickelt und als Python-basierte Webserver-Anwendung realisiert. Mitarbeitende können über eine intuitive Benutzeroberfläche Fragen eingeben, die der Bot mithilfe seiner intelligenten Suchmechanismen in kürzester Zeit beantwortet.
Mehrwert für Unternehmen
Ein Wissensbot bringt zahlreiche Vorteile mit sich:
Zeiteinsparung: Mitarbeitende müssen nicht mehr lange in Dokumenten suchen, sondern erhalten sofort präzise Antworten.
Effizienzsteigerung: Reduzierte Suchzeiten führen zu optimierten Arbeitsabläufen.
Bessere Einarbeitung neuer Mitarbeitender: Ein digitaler Assistent erleichtert das Onboarding, indem er relevante Informationen strukturiert bereitstellt.
Wissenssicherung: Durch die zentrale Verwaltung bleibt Unternehmenswissen erhalten und geht nicht mit ausscheidenden Mitarbeitenden verloren.
Stillstand ist keine Option. Unternehmen, die sich nicht weiterentwickeln, riskieren, den Anschluss zu verlieren – sei es durch technologische Innovationen, neue Marktanforderungen oder veränderte Kundenbedürfnisse. Doch Veränderung ist selten ein Selbstläufer. Sie ruft Widerstände hervor, erzeugt Unsicherheiten und stellt Führungskräfte vor große Herausforderungen.
Genau hier setzt erfolgreiches Change-Management an: Es geht nicht nur darum, Veränderungen zu initiieren, sondern sie so zu gestalten, dass Mitarbeitende mitgenommen werden. Denn oft scheitern Veränderungsprozesse nicht an der Strategie, sondern an der Umsetzung – insbesondere, wenn Kommunikation und Führung nicht klar genug sind.
Die Führungskraft als Change-Treiber
Veränderung braucht Führung. Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Wandel nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu vermitteln. Sie müssen Orientierung bieten, Unsicherheiten auffangen und eine Kultur der Offenheit schaffen. Doch das erfordert mehr als reine Fachkompetenz – gefragt sind Empathie, strategische Kommunikation und die Fähigkeit, Menschen zu inspirieren.
Besonders in Krisenzeiten zeigt sich, welche Unternehmen den Wandel erfolgreich meistern. Entscheidend ist, nicht nur kurzfristige Lösungen zu finden, sondern langfristige Transformationsprozesse anzustoßen. Dabei helfen bewährte Modelle wie das 3-Phasen-Modell nach Lewin, das Veränderung als Prozess begreift: Erst das „Auftauen“ alter Strukturen, dann die eigentliche Veränderung und schließlich die nachhaltige Verankerung neuer Prozesse.
Widerstände sind normal – und notwendig
Eine der größten Hürden im Change-Management sind Widerstände. Doch anstatt sie als Hindernis zu sehen, sollten sie als wertvolle Hinweise verstanden werden. Widerstand zeigt, dass Menschen sich mit der Veränderung auseinandersetzen – die entscheidende Frage ist also, wie Führungskräfte darauf reagieren. Die Antwort liegt in Dialog, Beteiligung und einer klaren Vision, die vermittelt, warum der Wandel notwendig ist.
Wie kann Change gelingen?
Die gute Nachricht: Change-Management ist lernbar. Wer sich mit den richtigen Methoden und Führungsstrategien auseinandersetzt, kann Veränderung aktiv gestalten und Teams souverän durch den Wandel führen.
Genau darum geht es im Workshop „Change-Management und Leadership in Zeiten des Wandels“ am 3. April in Bayreuth beim BF/M– eine Gelegenheit, um die eigene Führungskompetenz für Veränderungsprozesse zu stärken und neue Impulse für die Praxis mitzunehmen.
Deutschlands mittelständische Wirtschaft steht in den nächsten Jahren vor einer riesigen Herausforderung: viele, von Familienunternehmen geprägte Regionen, werden in den kommenden Jahren einen flächendeckenden Generationswechsel erleben. Die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer gehen in Rente, was den Personalmangel in der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung ohnehin noch einmal verschärft. So drohen den Unternehmen neben dem grassierenden Fachkräftemangel obendrein auch ein handfester Unternehmermangel – keine rosigen Aussichten.
Aber Totgesagte leben länger, sagen Sie? Vollkommen richtig und aktuell gibt es ja auch wieder richtig gute Nachrichten: Zahlreiche Branchen werden vom in Kürze verabschiedeten Konjunkturprogramm der zukünftigen Bundesregierung langfristig profitieren – die Auftragsbücher werden sich also langsam weiter füllen und das konjunkturelle Umfeld wieder stärker beleben.
Bleibt also unsere beliebte KERN-Frage: wer werden die neuen Unternehmer und Nachfolger sein, die zukünftig den deutschen Mittelstand mit seinen zahlreichen Familienunternehmen führen werden?
Wer soll mir überhaupt nachfolgen?
Nehmen wir einmal abseits aller Sachzwänge an, Sie hätten die freie Wahl - Dann sollten Sie sich als Inhaber aber zunächst selbst die Frage beantworten:
Soll es eine interne Nachfolge innerhalb der Familie, oder das Unternehmen an einen Mitarbeiter übergeben oder doch eher an einen externen Nachfolger, vielleicht auch eine Kombination aus Beidem werden?
Wie wichtig die Beantwortung dieser Frage ist, wird deutlich, wenn es darum geht zu verstehen, welche Rollen es in einem Unternehmen gibt. Zum besseren Verständnis folgt hier das Drei-Kreis-Modell nach Tagiuri und Davis.
Auf die Rolle kommt es an: wer oder was bin ich und wenn ja viele?
Das Drei-Kreis-Modell zeigt die Dynamiken, Rollen und Probleme von Familie, Unternehmen und Eigentumsverhältnissen (Gesellschaftern) und hilft, die unterschiedlichen Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen.Es macht gleichzeitig auch deutlich, dass jede Unternehmerfamilie grundsätzlich mit den gleichen Herausforderungen konfrontiert ist und auch unterschiedliche, auf die jeweilige Situation angepasste Lösungsansätze entwickeln muss.
Unabhängig von der Rolle wird als Nachfolger gesucht: Na klar, die eierlegende Wollmilchsau!
Schließlich bestehen auch Erwartungen an die Qualifikationen des potenziellen Nachfolgers. Je nach Unternehmen und Branche können die nun folgenden Kompetenzen auch variieren:
Persönliche Eigenschaften:
Unternehmerisches Denken und Eigeninitiative
Belastbarkeit und Durchhaltevermögen
Innovationsgeist und Veränderungsbereitschaft
Fachliche Qualifikationen:
Branchen- und Marktkenntnisse
Digitale Kompetenzen und IT-Verständnis
Führungskompetenzen:
Strategische Planung und Vision
Verhandlungsgeschick
Erfahrungen und Weiterbildung:
Praktische Erfahrung im Unternehmen oder in anderen Unternehmen
Finanzielle und rechtliche Kenntnisse:
Verständnis für Unternehmensfinanzierung und Investitionen
Werte und Unternehmenskultur:
Identifikation mit den Unternehmenswerten
Respekt für die Unternehmenskultur und Tradition…usw.
Schauen wir uns nun die einzelnen Nachfolgevarianten im Detail an.
Die interne Nachfolge: Familie und Mitarbeiter als Nachfolger
Die interne Nachfolge stellt eine der etabliertesten Methoden zur Übertragung eines Unternehmens dar. Dabei geht die Führung entweder an Familienangehörige oder an langjährige Mitarbeiter über. Ein entscheidender Vorteil dieser Vorgehensweise ist die Bewahrung der bestehenden Unternehmenskultur sowie der vertrauten Arbeitsprozesse. Übernehmen Familienmitglieder das Unternehmen, bringen sie häufig eine starke emotionale Verbundenheit und ein nachhaltiges Engagement mit, was zur Stabilität und Fortführung des Betriebs beiträgt. Ebenso sind langjährige Mitarbeiter durch ihre tiefgehende Kenntnis der betrieblichen Abläufe und Marktbedingungen in der Lage, den Geschäftsbetrieb ohne größere Unterbrechungen fortzuführen.
Ein zentraler Pluspunkt der internen Nachfolge ist das bereits bestehende Vertrauensverhältnis zwischen dem neuen Unternehmensleiter und der Belegschaft. Diese Vertrautheit kann den Übergang erleichtern und die Akzeptanz innerhalb des Teams fördern. Zudem entfallen die aufwendige Suche nach einer externen Führungskraft und deren langwierige Einarbeitung, da interne Kandidaten mit den spezifischen Strukturen des Unternehmens bereits vertraut sind. Dennoch erfordert eine erfolgreiche interne Nachfolge eine sorgfältige Planung, damit der neue Verantwortliche über die erforderlichen Kompetenzen und strategischen Fähigkeiten verfügt, um das Unternehmen in die Zukunft zu führen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die gezielte Entwicklung von Führungskräften innerhalb des Unternehmens. Durch Weiterbildung und Mentoring können potenzielle Nachfolger frühzeitig identifiziert und auf ihre künftigen Aufgaben vorbereitet werden. Dies trägt zu einer reibungslosen Übergabe bei und hilft, Konflikte oder Effizienzverluste während des Wechsels zu vermeiden. Insgesamt stellt die interne Nachfolge eine bewährte Strategie dar, insbesondere für familiengeführte Unternehmen und Betriebe mit einer loyalen und eingespielten Belegschaft.
Die externe Nachfolge: Strategische Käufer und Finanzinvestoren
Bei einer externen Nachfolge wird das Unternehmen an externe Käufer veräußert, die entweder aus der gleichen Branche stammen oder als Finanzinvestoren agieren. Strategische Käufer sind meist Unternehmen, die durch den Erwerb ihre Marktstellung stärken oder ihr Geschäftsmodell erweitern möchten. Durch solche Übernahmen entstehen oft Synergieeffekte, die das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens fördern können. Finanzinvestoren, beispielsweise Private-Equity-Gesellschaften, stellen hingegen Kapital bereit und bringen Managementexpertise ein, um das Unternehmen gezielt weiterzuentwickeln und dessen Wert mit Blick auf einen späteren Weiterverkauf zu steigern.
Ein wesentlicher Vorteil der externen Nachfolge ist der Zugang zu zusätzlichen Ressourcen und neuen Netzwerken, die dem Unternehmen helfen können, seine Marktposition auszubauen. Strategische Käufer verfügen oft über fundierte Branchenkenntnisse und gut etablierte Vertriebsstrukturen, die das Unternehmen beim Wachstum unterstützen. Finanzinvestoren wiederum bieten finanzielle Mittel und strategische Expertise, um Geschäftsprozesse zu optimieren und den Unternehmenswert zu maximieren. Besonders für Unternehmen in einer Expansionsphase oder in dynamischen Märkten kann diese Art der Nachfolge eine attraktive Option sein.
Allerdings birgt die externe Übergabe auch Herausforderungen, insbesondere bei der Suche nach einem Käufer, der sowohl wirtschaftliche Interessen als auch die Unternehmenskultur und strategische Ausrichtung berücksichtigt. Zudem können durch den Einstieg eines externen Käufers Veränderungen in der Unternehmensführung oder kulturelle Differenzen entstehen, die sorgfältig gesteuert werden müssen. Finanzinvestoren verfolgen meist klare Renditeziele, die sich auf die zukünftige Unternehmensstrategie auswirken können. Daher sind eine umfassende Vorbereitung sowie eine professionelle Begleitung durch erfahrene M&A-Berater entscheidend, um eine erfolgreiche externe Nachfolge sicherzustellen.
Mischmodelle: Teilverkauf und schrittweise Übergabe
Mischmodelle vereinen Elemente der internen und externen Nachfolge und bieten dadurch eine flexible Möglichkeit zur Unternehmensübergabe. Eine verbreitete Variante ist der Teilverkauf, bei dem ein Unternehmen teilweise an interne Nachfolger und teilweise an externe Investoren übergeht. Diese kombinierte Vorgehensweise ermöglicht es, sowohl das unternehmensspezifische Know-how und die Verbundenheit interner Nachfolger als auch die finanziellen Mittel und strategischen Impulse externer Investoren zu nutzen.
Ein weiteres Beispiel für ein Mischmodell ist die schrittweise Übergabe, bei der die Leitung des Unternehmens in mehreren Etappen übertragen wird. Dieses Modell entlastet den bisherigen Eigentümer und gibt dem Nachfolger die Gelegenheit, sich nach und nach in seine neue Rolle einzuarbeiten. Die gestaffelte Übergabe trägt dazu bei, potenzielle Risiken zu reduzieren und eine nachhaltige Integration der neuen Führung sicherzustellen. Zudem erlaubt sie eine flexible Anpassung an veränderte Marktbedingungen oder unternehmerische Anforderungen während des Übergangsprozesses.
Ein zentraler Vorteil von Mischmodellen besteht darin, dass sie individuelle Zielsetzungen und spezifische Bedürfnisse sowohl des Unternehmers als auch des Nachfolgers besser berücksichtigen können. So kann ein Teilverkauf beispielsweise zur Risikostreuung beitragen und die finanzielle Stabilität des Unternehmens absichern. Gleichzeitig unterstützt eine schrittweise Übergabe den Wissenstransfer und gewährleistet, dass das Unternehmen weiterhin in die gewünschte Richtung gesteuert wird. Insgesamt bieten Mischmodelle eine anpassungsfähige und maßgeschneiderte Lösung für die Nachfolgeplanung, die den jeweiligen unternehmerischen Gegebenheiten Rechnung trägt.
Merken Sie etwas? Dieser Newsletter Beitrag hat vor allem die Sichtweise des Übergebers beleuchtet – die eines potenziellen Nachfolgers ist jedoch mindestens von ebenso hoher Bedeutung und sollte dringend in Erfahrung gebracht werden.
Fazit:
Die Unternehmensnachfolge ist ein Prozess und kein Ereignis. Ausschlaggebend ist deshalb eine offene und frühzeitige Kommunikation, um einen erfolgreichen Nachfolgeprozess gestalten zu können. Aus dem Grund ist es wichtig, dass alle Beteiligten – sowohl die Nachfolgegeneration als auch die aktuelle Inhabergeneration – Erwartungen, Ziele und mögliche Bedenken aussprechen. Nutzen Sie dafür die Unterstützung eines neutralen, transaktionserfahrenen Mediators, der innerhalb eines auf Sie zugeschnittenen Familien-Workshops die wesentlichen Fragen moderiert. Dies dient nicht nur dazu, eine „unbelastete“ Sichtweise einzuholen, sondern garantiert auch einen strukturierten Ablauf für den individuellen Übergabeprozess Ihres Lebenswerkes.
Herzlichst, Ihr Wolfgang Bürger
Sie haben Fragen zum KERN-Familien-Workshop-Format? Schreiben Sie mir gern - Ich freu mich auf Ihre Zuschriften per E-Mail an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Autor:
Wolfgang A. Bürger
Rechtlich selbständiger Partner bei KERN, Unternehmensnachfolge. Erfolgreicher.
Verantwortlich für die Standorte Nürnberg und Würzburg
Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Die Nachfolge und damit die Zukunft mittelständischer Unternehmen zu sichern, gelingt immer seltener. Die Zahl der Unternehmen, die stillgelegt werden müssen, nimmt erschreckend zu. Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, durch die man die Chancen für eine erfolgreiche Nachfolgelösung deutlich verbessern kann: Eine davon ist die Nutzung von Fördermitteln. Diese Potenziale werden allerdings kaum genutzt. Ein Grund dafür kann sein, dass in mittelständischen Unternehmen meist keine Experten für Fördermittel vorhanden sind. Ich habe deshalb ein System an Förder-Checkpoints entwickelt, mit dem auch Personen ohne spezifische Fördererfahrung systematisch die Berücksichtigung von Förderpotenzialen in den Nachfolgeprozess einbinden können.
Die Checkpoints folgen den 6 Phasen im Nachfolgeprozess
Der typische Ablauf eines Nachfolgeprozesses umfasst in der Regel sechs Phasen, wie sie in der obigen Grafik dargestellt sind: Aufklärung, Vorbereitung, Identifikation (von potenziellen Übernehmern), Verhandlung, Vertrag und Übertragung.
In der ersten Phase klärt die Seniorgeneration, was sie will, wo das Unternehmen steht und welche Möglichkeiten der Zukunftssicherung es gibt. In der Vorbereitungsphase wird das Unternehmen attraktiv für potenzielle Übernehmer gemacht, die in der anschließenden Identifikationsphase gefunden werden sollen. Nachdem potenzielle Übernehmer identifiziert wurden, treten beide Parteien in die Verhandlungsphase ein. Hier werden die Konditionen und Modalitäten der Übergabe besprochen.
Während in den ersten drei Phasen die Seniorgeneration und ihre Maßnahmen im Vordergrund stehen, treten ab Phase vier die Übernehmer und ihre Interessen ins Blickfeld: Finanzielle und organisatorische Fragen werden in der Vertragsphase geregelt. Und es geht auch darum, wie das Wissen und die Netzwerke der Senioren auf die Übernehmer transferiert werden können. Die letzte Phase umfasst die tatsächliche Übertragung des Unternehmens. Für die Übernehmer stehen dann die strategischen Maßnahmen an, die für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens notwendig erscheinen.
Die Förder-Checkpoints folgen diesen sechs Phasen des Nachfolgeprozesses.
Checkpoint 1:Stärken und Ressourcen
Hier prüfen wir, über welche Stärken und Ressourcen das Unternehmen verfügt, die gegenüber Interessenten für eine Übernahme und Weiterführung des Unternehmens besonders herausgestellt werden können.
Dazu suchen wir im Unternehmen systematisch nach Entwicklungen und Ideen der letzten vier Jahre. Diese können Potenzial für Fördermittel enthalten, das zu zusätzlichen Einnahmen im sechsstelligen Bereich führen kann. Hier bietet die Forschungszulage auch im Nachhinein noch hervorragende Chancen.
Checkpoint 2:Attraktivitäts-Booster
Im Checkpoint der Phase 2 suchen wir Attraktivitäts-Booster, mit denen potenzielle Übernehmer überzeugt werden können. 10 Attraktivitäts-Booster habe ich in meinem Blogbeitrag „Attraktivität für Nachfolger steigern…“ vom Juni 2024 dargestellt. Sie können diesen Beitrag hier nachlesen.
Bei interner Nachfolge, wenn also Familienmitglieder für die Nachfolge bereitstehen, kann es notwendig werden, für eine breitere Einkommensbasis zu sorgen. Hierzu werde ich ein Beispiel aus meiner Praxis im Blogbeitrag im Mai darstellen.
Checkpoint 3: Kreative Kandidatengewinnung
Wird die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte in den kommenden Jahren noch schwieriger, so gilt dies in weitaus größeren Maße für die Gewinnung potenzieller Nachfolgekandidaten. Für beide Fälle sind geförderte Innovationsprojekte eine noch zu selten genutzte Möglichkeit, auf eine kreative und besonders intelligente Weise „High Potentials“ an das Unternehmen heranzuführen und für das Unternehmen zu begeistern. Auch hierfür habe ich Fallbeispiele aus der Praxis, die zeigen, welche win-Potenziale für die Beteiligten hier wirksam werden.
Checkpoint 4: Know-how-Transfer
Wer als Gründer oder Gründerin oder als Organisation ein mittelständisches Unternehmen weiterführen möchte, ist gut beraten darauf zu achten, dass das spezifische Know-how und die Netzwerke der Seniorgeneration nicht verloren gehen. Es ist wichtig, diesen Punkt rechtzeitig in der Verhandlungsphase zu thematisieren und möglichst Projekte abzustimmen, durch die der Know-how-Transfer gelingen kann und die gefördert werden können.
Checkpoint 5: Regionalförderung
Die fünfte Phase ist die Vertragsphase, die nur abgeschlossen werden kann, wenn die Finanzierung der Übernahme sichergestellt ist. Je nach Region und der Lage, in der sich das Unternehmen befindet, kann hier eine Regionalförderung in Frage kommen, mit der z.B. ein Drittel des Übernahmepreises bezuschusst wird. So können Unternehmen, die sonst von einer Stilllegung bedroht wären, weitergeführt werden.
Checkpoint 6: Fördermittel erfolgreich nutzen
Nach der Übernahme geht es für die neue Unternehmensleitung darum, eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens sicherzustellen. In meiner Reihe „Fördermittel erfolgreich nutzen“ zeige ich auf, wie man systematisch und gezielt das Potenzial von Fördermitteln nutzen und ausschöpfen kann. Wichtig dabei ist, dass die Förderthematik in alle strategischen Planungen eingebunden wird.
Kompetenzteam Fördermittel
Da die Bearbeitung von Fördermitteln komplex und zeitaufwendig sein kann, bietet unser Kompetenzteam Fördermittel die Unterstützung durch Experten verschiedener Förderbereiche an. Durch deren Expertise lassen sich Ihre Erfolgschancen erhöhen und Ihre eigenen Aufwendungen für die Beantragung reduzieren.
Nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf, damit Sie eine erste kostenlose Einschätzung der Förderpotenziale für Ihr Unternehmen erhalten. Ich freue mich auf Ihre Anfrage.
Kontakt: Robert Silberhorn Wirtschafts- und Innovationsförderung Robert Silberhorn Telefon: +49 171 728 4058 E-Mail: rs@silbe>rhorn-hof.de
Am 12. März 2025 ist es wieder so weit: Das IT-Forum Oberfranken findet in diesem Jahr an der Hochschule Coburg statt und wir sind mit Procomp mit einem eigenen Messestand vertreten! Ab 12:00 Uhr laden wir Sie herzlich ein, sich bei einem frisch zubereitetem Kaffee vom Barista (von Fichtelrad) mit unseren neuesten Innovationen vertraut zu machen.
Erleben Sie unsere neuesten Lösungen live
Auf unserem Messestand präsentieren wir Ihnen spannende Lösungen rund um die Themen Digitalisierung und KI-gestütztes Wissensmanagement. Besonders freuen wir uns, Ihnen unsere neueste Entwicklung – [KI]tty® – vorzustellen. Lassen Sie sich zeigen, wie intelligente Technologien dabei helfen können, Daten effizient zu nutzen und Ihr Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen.
Warum das IT-Forum Oberfranken 2025 nicht verpassen?
Das IT-Forum Oberfranken ist eine der wichtigsten Veranstaltungen für die IT-Branche in der Region. Bereits zum dreizehnten Mal bringt es Unternehmen, Hochschulen und Netzwerke zusammen, um aktuelle Themen und Trends zu diskutieren. Unter dem Motto „Intelligente Daten – Motor der effektiven Wertschöpfung“ steht 2025 die Nutzung von Daten als treibende Kraft für Innovationen im Fokus.
Besucher erwarten:
Keynotes von Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft
Spannende Gespräche und wertvolle Networking-Möglichkeiten
Eine Podiumsdiskussion zur Rolle der Künstlichen Intelligenz in modernen Unternehmen
Eine Netzwerkmesse mit namhaften regionalen Ausstellern
Jetzt anmelden und Teil des IT-Forums werden!
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit führenden IT-Experten und Unternehmen auszutauschen und wertvolle Impulse für Ihr Business zu sammeln. Melden Sie sich noch heute an und besuchen Sie uns an unserem Messestand.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und spannende Gespräche!
ProComp Professional Computer GmbH Industrieallee 1 95615 Marktredwitz Telefon: 09231 997 00 Telefax: 09231 9970 77 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
… und warum Unternehmen jetzt mit ihrer Berichterstattung starten sollten!
Die Ausgangslage Im November / Dezember 2024 diskutiert die EU-Kommission über die Konsolidierung bestehender und künftiger ESG-Berichtspflichten.
Ziel:Bürokratische Entlastung für Unternehmen, CSRD, CSDDD und EU-Taxonomie werden vereinfacht, die Größenklassen der berichtspflichtigen Unternehmen neu geordnet. Die Berichtspflichten sollen um mindestens 25% verringert werden.
Folgen: Darin liegt eine große Gefahr für wichtige Nachhaltigkeitsziele, aber auch eine große Chance für die realistischere Umsetzung von Sorgfaltspflichten und Nachhaltigkeitsmaßnahmen.
Fragen: Das sog. „Omnibusgesetz“ soll bis 26. Februar 2025 beschlossen werden.
Was bedeutet das für die Ziele des Pariser Abkommens? Und was bedeutet das für Unternehmen im Jahr 2025? Welche Rolle spielen sie in dem Prozess, wann müssen sie was tun?
Warum ist das Thema Nachhaltigkeit im Mittelstand relevant, und warum hängen Wettbewerbsfähigkeit und Klima Resilienz zusammen?
Warum sollten auch Unternehmen, die voraussichtlich nicht in die Berichtspflicht fallen werden, auf freiwilliger Basis in die nachhaltige Transformation gehen?
Die Pflicht Die Reduzierung der Pflichten ist Wasser auf den Mühlen derer, die alle bürokratischen Hürden auf dem Weg zu einer saubereren Welt konterkarieren oder gar blockieren
Doch das Thema Nachhaltigkeit wird bleiben, es kommt etwas verzögert und wahrscheinlich auch abgemildert auf uns zu, ist aber nicht mehr wegzudenken.
Ab 2026 müssen große Unternehmen für das Kalenderjahr 2025 einen Nachhaltig-keitsbericht veröffentlichen, wenn auch abgemildert, der dann zusammen mit den Finanzzahlen fertiggestellt und von einem Wirtschaftsprüfer geprüft werden muss.
Dies sind nicht nur fiskalische Anforderungen, sondern auch mittlerweile gelebte Praxis im Kreditgeschäft. Und darauf sollten Unternehmen vorbereitet sein, sofern nicht schon geschehen:
Sie haben – so der aktuelle Stand – zwar erst ab 2026 CSRD-Berichtspflicht, aber man sollte das mal zurückrechnen…
Hinzu kommt zeitgleich die Berichtspflicht für die EU-Taxonomie.– Das heißt, Sie Sie müssen in der Unternehmensorganisation in der Lage sein, ab 1.1.2025 mitzuschreiben, welcher Umsatz, welche CapEx und welche OpEx Sie im Jahr 2026 für das Kalenderjahr 2025 berichten müssen. – Das heißt, Sie müssen ab 1.1.2025 eigentlich fertig sein in der Strukturierung der Berichtsinhalte! Die zahlreichen relevanten Kennzahlen müssen erst einmal definiert und dann erfasst bzw. gesammelt werden. Und da gilt es keine Zeit mehr zu verlieren!
Bürgerpflicht und soziale unternehmerische Verantwortung
Man muss kein Nachhaltigkeits-Pionier oder ausgesprochen „grün“ sein um zu sehen, dass es genug zu tun gibt um das Pariser Klimaschutz-Abkommen zu unterstützen.
Ausstiege von Nationen sind schlimm, doch Europa ist groß genug, um Einiges zu bewegen. Und – man kann Nachhaltigkeit auch als Chance sehen!!
Jeder von uns kann privat und unternehmerisch Einiges bewirken. Denn letztendlich tun wir Gutes: – für uns selbst und die nächste(n) Generation(en)
nicht nur für die Banken, die klimaschutzaktive Kunden in ihrem Darlehensnehmer-Portfolio benötigen,
nicht nur für die Behörden, die es zweifelsohne oft übertreiben in den regulatorischen Bestimmungen.
Bei aller Anstrengung – nachhaltiges Wirken ist durchaus nicht nur mit Einschränkungen und Ausgaben verbunden,es kann auch Freude bereiten und enorme Kosten sparen.
EU-Taxonomie und ökologische Nachhaltigkeit – was steckt dahinter?
Was definiert die EU-Taxonomie als eine ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivität?
Die EU-Taxonomie gibt den allerersten, tatsächlich auch mit technischen Kriterien hinterlegten, Katalog an, das ist ein komplettes Novum.
Die obersten Ziele dabei sind Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel – analog der Ziele in der CSRD im Bereich Environment bei Unternehmen. Und der gesamte Bereich Energie nimmt einen wesentlichen Anteil am Klimaschutz ein.
Ziel der Bestimmungen ist es natürlich, auch die Finanzströme zu lenken, indem bei Finanzunternehmen darauf geachtet wird, wohin sie investieren und wieviel Investitionsvolumen in nachhaltige Investitionen bei Darlehensnehmern gehen. Damit streben diese eine gute Ratio an und achten bei ihren Darlehensnehmern auf entsprechend gute Performance in den nachhaltigen KPIs in deren Wirtschaftsaktivitäten, Portfolio-Optimierung.
Taxonomie gibt es mehrere Ebenen: die oberste Ebene ist der Wirtschaftssektor. Darunter kommt die Wirtschaftsaktivität im tatsächlichen Sektor. Und dann gibt es technische Bewertungskriterien, ab wann zum Beispiel ein Produkt oder System nachhaltig ist. Und zu jeder Wirtschaftsaktivität und zu jedem Sektor gibt es Kriterienkataloge, die technisch und wissenschaftsbasiert sind oder zumindest den Anspruch erheben, daran ökologische Nachhaltigkeit zu definieren. Durchaus kompliziert – und eben doch noch nicht ausreichend definiert
Wie berechnet man die Taxonomie Kennzahlen? ein Unternehmen muss den Anteil an taxonomiefähigen und -konformen Wirtschaftsaktivitäten berichten und dazu die Kennzahlen Umsatz, CapEx und OpEx. Dies berechnet sich über das nachhaltig finanzierte Geschäftsvolumen und die nachhaltigen Investitionen, die aufsummiert und ins Verhältnis zum gesamten Geschäftsvolumen gesetzt werden.
Und die Taxonomie kann durchaus nutzen, Unternehmensstrategien zu überprüfen, anzupassen oder auch die Produktstrategien daran auszurichten – kurzum das Unternehmen langfristig wirklich gesund und zukunftsfähig aufzustellen.
Kunden als Innovationstreiber
Ein weiterer Grund ins Tun zu kommen ist die Wettbewerbsfähigkeit, denn zahlreiche Unternehmen haben Kunden, die zu kapitalmarktorientierten Unternehmen zählen und damit heute schon über die EU-Taxonomie und ihre Taxonomie-Konformität berichten müssen. Und wenn diese Kunden beispielsweise Investitionen planen, dann fragen sie bereits jetzt bei ihren Lieferanten an, ob angebotene Lösungen in der Wirkung taxonomiekonform sind!
Wie können Unternehmen nachhaltige Projekte umsetzen?
Selbstverständlich, das kostet Zeit und Geld, aber die EU gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Partizipation und Förderprogramme und -mittel für die Unterstützung, Beratung und Umsetzung, bspw. über BAFA, KfW, VDI/VDE. Nicht allein in der produzierenden Industrie, auch in Handel, Handwerk und Administration.
Verantwortung und Chancen liegen gerade bei Unternehmen, die ihn ihrem CSRD-Prozess bereits weit vorangeschritten sind. Der Schlüssel für ein effektiveres Umsetzen von Sorgfaltspflichten und Nachhaltigkeitszielen liegt in Sektorenstandards und engerer Zusammenarbeit derer, die Policies und Klimastrategien gestalten, aber oft auch in einem Strauß von „kleineren“ Maßnahmen.
Für interne Umsetzung können beispielsweise Arbeitsgruppen in KMUs und unabhängige Experten eng zusammenarbeiten, Projekte kreieren und Maßnahmen im Team umsetzen.
Womit können Sie starten in Ihren Nachhaltigkeitsbemühungen und Bericht?
Sie könnten mit dem DNK starten, der Umsetzung nach dem Standard des Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex, wenn Sie nicht in der Berichtspflicht sind und keine Auslands-Standorte betreiben. Sehr empfehlenswert, ein guter Einstieg und durchaus auf CSRD-Standard erweiterbar, wenn es soweit kommt.
Oder mit dem VSME-Standard: Die Europäische Kommission und die EFRAG planen aktuell zwei Berichtsstandards für KMU zur Nachhaltigkeitsberichterstattung:
VSME-Standard: Für nicht-kapitalmarktorientierte KMU, die freiwillig einen Nachhaltigkeitsbericht aufstellen, gilt der VSME-Standard (Voluntary Reporting Standard for SMEs). Der VSME-Standard dient dazu, geringere Berichtspflichten für nicht-kapitalmarktorientierte KMU festzulegen, um so möglichst viele KMU zu einem freiwilligen Bericht zu ermutigen.Der VSME-Standard legt – im Vergleich zu den Berichtsstandards für große Kapitalgesellschaften – deutlich weniger Datenpunkte fest, über die KMU berichten müssen. So sind zum Beispiel die nötigen Angaben zu den finanziellen Auswirkungen von Klimarisiken im VSME-Standard deutlich reduziert. KMU können ihren Nachhaltigkeitsbericht auf bestimmte Themengebiete beschränken.
Zudem erfordert der VSME-Standard nicht für alle Themengebiete eine Wesentlichkeitsanalyse (also die Analyse von Auswirkungen des Unternehmens auf Nachhaltigkeitsthemen und umgekehrt), was erheblichen Rechercheaufwand bei der Informationsbeschaffung erspart.
Auch ist es möglich, den Nachhaltigkeitsbericht teilweise im Stil eines Ja/Nein-Katalogs zu verfassen, da viele Fragen sehr konkret formuliert sind. Viele Antworten erfordern wiederum reine Zahlenangaben.
Die EFRAG hat sich bewusst bemüht, den VSME-Standard sprachlich zusätzlich zu vereinfachen und ergänzende Hinweise aufzunehmen, damit KMU geneigt sind, sich mit dem Standard auseinanderzusetzen.
Wie kommen Sie zu einer Nachhaltigkeits-Berichterstattung, gleich ob verpflichtet oder auf freiwilliger Basis, wenn eigene Kapazitäten und Kompetenzen knapp sind?
… mit unserer Unterstützung –
BKO Beraterkompetenz Oberfranken im Team mit den VBU-Beratern. Die Nachhaltigkeits-Spezialisten, ein echtes Kompetenz-Team!
Fragen, Anregungen, Empfehlungen, Beratung oder Umsetzungsbegleitung gewünscht?
Sehr gerne, rufen Sie mich einfach an oder senden Sie eine E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Fördermittel können für Unternehmen entscheidende Wettbewerbsvorteile schaffen: Mit öffentlichen Fördergeldern können Investitionen und Innovationen vorangetrieben und so die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Aber häufig fehlt es an einer professionellen Einbindung dieses Themas. In meinem Beitrag gebe ich Ihnen Tipps aus meiner Praxis der Fördermittel-Beratung.
Wie Sie die Fördermittel-Klaviatur erfolgreich spielen
1. Förderthema strategisch verankern
Der erste Schritt zur erfolgreichen Nutzung von Fördermitteln ist die strategische Verankerung des Themas im Unternehmen. Fördergelder sollten nicht als einmalige Finanzspritze betrachtet werden, sondern als langfristiger Bestandteil der Unternehmensstrategie. Das bedeutet, dass die Unternehmensführung das Thema aktiv unterstützen und in die Unternehmensziele integrieren muss.
2. Frühzeitige Planung
Eine frühzeitige Planung ist entscheidend, um die passenden Förderprogramme zu identifizieren und die notwendigen Anträge rechtzeitig zu stellen. Beginnen Sie frühzeitig mit der Recherche nach geeigneten Fördermöglichkeiten und erstellen Sie einen Zeitplan für die Antragstellung und die Umsetzung der geförderten Projekte. Eine gute Planung minimiert die Gefahr, wichtige Deadlines zu verpassen und erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Förderung.
3. Alternativen prüfen
Es gibt eine Vielzahl von Förderprogrammen, die sich in ihren Anforderungen und Zielsetzungen unterscheiden. Prüfen Sie unterschiedliche Alternativen und wählen Sie das Programm, das am besten zu Ihrem Vorhaben passt. Dabei sollten Sie auch in Betracht ziehen, ob eine Kombination mehrerer Fördermittel möglich und sinnvoll ist. Eine umfassende Prüfung der Alternativen hilft, die bestmögliche Förderung zu erhalten.
4. Risiken abschätzen
Jedes Förderprojekt birgt auch Risiken. Diese können von der Nichterfüllung der Förderbedingungen bis hin zu finanziellen und rechtlichen Konsequenzen reichen. Es ist wichtig, diese Risiken frühzeitig zu identifizieren und Maßnahmen zu deren Minimierung zu ergreifen. Eine gründliche Risikoanalyse und das Erstellen eines Notfallplans können helfen, im Ernstfall schnell und effektiv zu reagieren.
5. Experten hinzuziehen
Die Einbindung von Experten kann den Erfolg Ihrer Fördermittelbemühungen erheblich steigern. Experten, die über umfangreiche Erfahrung und Fachwissen im Bereich der Fördermittelvergabe verfügen, können Ihnen helfen, geeignete Förderprogramme zu identifizieren, Anträge korrekt zu erarbeiten und rechtliche Fallstricke zu vermeiden.
6. Nutzen steigern
Fördermittel bieten nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch die Möglichkeit, das Unternehmensnetzwerk zu erweitern und neue Kooperationen einzugehen. Nutzen Sie die geförderten Projekte, um Partnerschaften mit anderen Unternehmen, Forschungseinrichtungen oder öffentlichen Institutionen zu stärken. Durch eine strategische Nutzung der Fördermittel können Sie den Nutzen für Ihr Unternehmen maximieren und nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielen.
Fazit
Die strategische Nutzung von Fördermitteln erfordert eine sorgfältige Planung, umfangreiche Recherche und die Einbindung von Experten. Unternehmen, die Fördermittel als festen Bestandteil ihrer Geschäftsstrategie betrachten und systematisch vorgehen, können ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig steigern. Durch eine proaktive Herangehensweise und die Nutzung von Netzwerken und Kooperationen eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten, um öffentliche Gelder erfolgreich zu nutzen und Innovationen voranzutreiben.
Da die Bearbeitung von Fördermitteln komplex und zeitaufwendig sein kann, bietet unser Kompetenzteam Fördermittel die Unterstützung durch Experten verschiedener Förderbereiche an. Durch deren Expertise lassen sich Ihre Erfolgschancen erhöhen und Ihre eigenen Aufwendungen für die Beantragung reduzieren.
Nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf, damit Sie eine erste kostenlose Einschätzung der Förderpotenziale für Ihr Unternehmen erhalten. Ich freue mich auf Ihre Anfrage.
Kontakt: Robert Silberhorn Wirtschafts- und Innovationsförderung Robert Silberhorn Telefon: +49 171 728 4058 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst kein Zukunftsthema mehr – sie ist bereits heute ein entscheidender Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Während viele große Konzerne schon aktiv in KI investieren, zögern viele kleine und mittelständische Unternehmen noch.
Häufig sind es Unsicherheiten bezüglich der Umsetzbarkeit, des Nutzens oder der Kosten, die Unternehmen davon abhalten, sich intensiver mit dem Thema zu beschäftigen. Dabei zeigt sich bereits in vielen Bereichen, dass KI einen erheblichen Beitrag zur Effizienzsteigerung und Kostenreduktion leisten kann.
Unternehmen, die frühzeitig in KI investieren, verschaffen sich klare Wettbewerbsvorteile. Wer hingegen zu lange wartet, riskiert, den Anschluss an den Markt zu verlieren.
Wie KI den Mittelstand unterstützt
Die Möglichkeiten, KI im Mittelstand gewinnbringend einzusetzen, sind vielfältig. Besonders in den Bereichen Einkauf, Produktion, Instandhaltung und Vertrieb lassen sich bereits heute deutliche Optimierungen erzielen.
Einkauf und Materialdisposition
KI kann Vergangenheitsdaten, Lieferantenperformance und externe Faktoren wie geopolitische Risiken oder Preisentwicklungen analysieren, um Bedarfsprognosen deutlich zu verbessern. Dadurch lassen sich Überbestände reduzieren, Lieferengpässe vermeiden und Einkaufskonditionen gezielt optimieren.
Produktion und Qualitätssicherung
In der Fertigung unterstützen intelligente Bildverarbeitungssysteme dabei, Produktionsfehler frühzeitig zu erkennen. Dadurch können Ausschuss, Nachbearbeitung und Reklamationen reduziert werden. Zudem ermöglicht KI eine kontinuierliche Prozessoptimierung, indem sie Muster und Abweichungen identifiziert, die für das menschliche Auge nicht sichtbar sind.
Wartung und Instandhaltung (Predictive Maintenance)
Maschinenstillstände verursachen hohe Kosten. KI-gestützte Lösungen analysieren Sensordaten in Echtzeit und erkennen Muster, die auf potenzielle Defekte oder Verschleiß hinweisen. Dadurch lassen sich Wartungsmaßnahmen proaktiv planen, Ausfallzeiten reduzieren und Reparaturkosten senken.
Vertrieb und Marktanalyse
KI kann Verkaufs- und Marktdaten analysieren und damit bessere Entscheidungsgrundlagen für die Marktbearbeitung liefern. Unternehmen erhalten tiefere Einblicke in Kundenbedürfnisse, können Absatzpotenziale besser identifizieren und ihre Vertriebsstrategien gezielt optimieren.
KI als Chance – jetzt handeln statt abwarten
Obwohl KI längst praxisreif ist, gibt es in vielen Unternehmen noch Vorbehalte gegenüber der Implementierung. Eine häufige Annahme ist, dass der Einsatz von KI kompliziert, teuer oder nur für Großunternehmen relevant sei. Dabei gibt es mittlerweile zahlreiche praxisnahe, skalierbare Lösungen, die sich mit überschaubarem Aufwand in bestehende Geschäftsprozesse integrieren lassen.
Gerade in Zeiten steigender Kosten, zunehmendem Wettbewerbsdruck und Fachkräftemangel kann KI dazu beitragen, Geschäftsprozesse effizienter und wirtschaftlicher zu gestalten. Unternehmen sollten sich daher dringend mit den Möglichkeiten auseinandersetzen, bevor sie den Anschluss an den Markt verlieren.
Die zentrale Frage ist nicht mehr, ob KI sinnvoll ist, sondern wie und in welchen Bereichen sie den größten Mehrwert für das eigene Unternehmen bieten kann.
Nutzen Sie bereits KI in Ihrem Unternehmen? Falls nicht – woran liegt es? Ich freue mich über Ihre Erfahrungen und den Austausch zu diesem Thema.
Kontaktdaten:
Oliver Unterburger – CONSULTING
Frankenstr. 50, 95448 Bayreuth
Tel.: 0157 75742240
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Die Unternehmensnachfolge wird in den deutschen Familienunternehmen oft lange, manchmal zu lange hinausgezögert. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Oft sind es ungelöste familiäre Probleme, die den Unternehmer daran hindern, den Generationswechsel anzugehen. Eine gute Nachfolgeberatung, beginnend z.B. mit unserem KERN-Familien-Workshop kann dabei oft mit geringem Aufwand helfen. Denn nur wenn die emotionalen Fallstricke überhaupt identifiziert werden, besteht auch die Möglichkeit, an diesen erfolgsversprechend zu arbeiten.
Familiäre Ursachen für ungelöste Unternehmensnachfolgen
Oft werden als Ursachen für eine hinausgezögerte Unternehmensnachfolge „Nicht-loslassen-können“ oder mangelnde Perspektiven für das Leben danach angeführt. Bei genauerem Hinsehen liegen die Gründe häufig in der eigentlichen Stärke dieser Unternehmen: der Familie. Bei der Nachfolgerauswahl aus den eigenen Reihen müssen Antworten auf schwierige Fragen gefunden werden. Die lauten oftmals beispielsweise wie folgt:
Wollen meine Kinder das Unternehmen überhaupt übernehmen? Ist ihnen die Verantwortung bewusst?
Bringen die Kinder neben dem Willen auch die erforderliche Qualifikation für die Führung eines Unternehmens (in dieser Größenordnung) mit?
Welches Kind bzw. welche Kinder wähle ich aus?
Gibt es uneheliche Kinder?
Wie ist das Verhältnis der Kinder untereinander?
Ist mein Unternehmen organisatorisch (je nach Größenordnung) auf mein Ausscheiden überhaupt vorbereitet?
Wie kann eine mögliche Übergabe organisiert sein?
Wie verteile ich die Gesellschaftsanteile gerecht?
Last but not least: Wie sieht eigentlich mein Leben als Übergeber nach einem erfolgreichen Generationenwechsel aus?
Was ist der Wert des Unternehmens und welchen Preis möchte ich von meinen Kindern bezahlt bekommen?
Gibt es neben den Kindern möglicherweise Neffen, Cousins oder Cousinen oder vielleicht auch Enkel, die als Nachfolger in Betracht kommen?
uvm.
Es ist: ein emotionaler Eisberg…
All diese Fragen beruhen auf einem Grundproblem. Denn es schlagen zwei Herzen in Familienunternehmern, die zu einem schwierigen Rollenkonflikt führen: Das Elternherz mit dem Anspruch, alle Kinder gerecht zu behandeln und das Unternehmerherz mit der Pflicht, die richtige unternehmerische Entscheidung zu treffen.
Dabei sind Themen wie Trennungen, neue Partner und Familienstreitigkeiten noch gar nicht berücksichtigt. Man kann sich leicht vorstellen, welche emotionalen Herausforderungen ein Übergeber u. U. vor sich herschiebt.
Wie kann nun eine professionelle Nachfolgeberatung konkret helfen?
Mit absoluterNeutralität: Der größte Vorteil einer externen Nachfolgeberatung liegt in der Neutralität des Beraters. Ein Mitglied eines Familiensystems kann diese Rolle von Haus aus nicht einnehmen. Nur ein Außenstehender kann deshalb ohne Vorbehalt die Anliegen aller Beteiligten abholen. Die Offenlegung aller Interessen ist die Basis für die Erarbeitung einer einvernehmlichen Lösung.
Mit hoher Lösungsorientierung: In einem anschließenden Beratungsprozess ist der Nachfolgeberater immer lösungsorientiert, während Familienmitglieder häufig Probleme und deren Ursachen diskutieren, was häufig in Streitereien endet. Die Moderation des Prozesses durch einen Dritten führt in der Regel dazu, dass alle Beteiligten größtenteils sachlich bleiben und auch sonst eher schüchterne Menschen zu Wort kommen. Und sollten trotzdem einmal die Emotionen „mit einem durchgehen“, kann der externe Begleiter diese zielorientiert wieder einfangen und meist in produktive Energie umwandeln.
Ganz viel Erfahrung: Da eine Unternehmensnachfolge normalerweise nur einmal in einer Generation ansteht, fehlt die entsprechende Erfahrung. Schon allein die Vielzahl an Stolperfallen, die auf rechtlicher, steuerlicher, betriebswirtschaftlicher und vor allem emotionaler Seite lauern, macht die Einbindung eines erfahrenen Beraters lohnenswert. Auch bei der Lösungsfindung ist die durch die Vielzahl der Mandate angesammelte Erfahrung des Beraters sehr hilfreich.
Mit qualifizierter Konfliktlösung: Manchmal verhindern bereits schwelende Konflikte eine einvernehmliche und gute Nachfolgelösung. Auch hier kann die Moderation oder bei schwereren Fällen eine Mediation sehr schnell zu einer guten Lösung führen. Da häufig unterschiedliche Meinungen und Einschätzungen des Unternehmenswertes zu Streit führen, ist eine objektive Unternehmensbewertung durch einen Fachmann gleich zu Beginn des Prozesses empfehlenswert.
Worauf ist nun bei der Auswahl eines Nachfolgeberaters zu achten?
Natürlich bieten die Kammern Hilfe und Empfehlungen an, die im ersten Schritt immer nützlich sind. In der weiteren Auswahl eines Beraters können folgende Fragen weiterhelfen:
Welche Erfahrungen kann der Berater im Bereich der Nachfolge aufweisen?
Welche Referenzen, Gütesiegel etc. gibt es?
Wie ist die Vorgehensweise in diesem Prozess? Ist sie lösungsoffen oder
wird eine schnelle Lösung versprochen?
Welche Qualifikationen sind hinsichtlich der Schlüsselkompetenzen Kommunikation und Moderation vorhanden?
Welches Netzwerk steht dem Berater im Hintergrund zur Verfügung?
Sind alle Beteiligten überhaupt mit dem Berater einverstanden?
Gerade die letzte Fragestellung ist von großer Bedeutung: Da in einem solchen Prozess sehr heikle Themen diskutiert werden, spielen nicht zuletzt Vertrauenswürdigkeit und Sympathie eine entscheidende Rolle für den Erfolg. Und nicht vergessen, natürlich gilt erst recht auch bei familieninternen Nachfolgen das ewige Mantra aller Vorgänger-Newsletter:
Nachfolgeplanung braucht Ausdauer – es ist kein Sprint, sondern ein Marathon!
Für eine erfolgreiche innerfamiliäre Nachfolge bedeutet das ganz konkret:
Beschäftigen Sie sich rechtzeitig mit dem Thema der Unternehmensübergabe. Ein derartiger Prozess ist sehr komplex und zumeist auch von großer Emotionalität geprägt. Unterschätzen Sie die Dimension eines derartigen, in der Regel einmaligen Vorgangs, nicht.
Vergessen Sie auch nicht an sich zu denken: Machen Sie sich rechtzeitig bewusst, was eine Übergabe Ihres Lebenswerkes nach der erfolgreichen Abwicklung für Sie persönlich bedeutet.
Stimmen Sie zeitgerecht innerhalb der Familie die Bereitschaft der Kinder hinsichtlich einer Unternehmensübernahme ab. Kommunizieren Sie umfassend, auch innerhalb der Familie.
Denken Sie auch über den Tellerrand hinaus – vielleicht sind (weiter entfernte) Verwandte genau die richtige Nachfolgelösung für Ihr Unternehmen.
Ermöglichen Sie Ihren Kindern das Sammeln von Erfahrung nach der Ausbildung außerhalb Ihrer Unternehmung. Denn in der eigenen Unternehmung werden es in aller Regel immer die Kinder des Eigentümers sein.
Schaffen Sie in Ihrer Unternehmung rechtzeitig die organisatorischen Voraussetzungen, um die Abhängigkeit von Ihrer Person zu reduzieren – dies hat auch eine direkte Auswirkung auf den Wert Ihres Unternehmens und unterstützt Ihre Nachfolger in deren Tätigkeit.
Geben Sie Verantwortung ab, auch im Wissen, dass Entscheidungen getroffen werden, die Sie nicht getroffen hätten. Versuchen Sie, von Ihrer Verantwortung loszulassen.
Bestimmen Sie einen klaren Prozess und einen Zeitpunkt, zu welchem die Gesamtverantwortung übergeben wird.
Fazit:
Planen Sie vorausschauend, um mit Ihrer Familie in gemeinsam Strukturen für Ihren Übergabeprozess zu entwickeln.Greifen Sie dabei gezielt auf qualifizierte Unterstützung von dritter Seite zurück, noch präziser, auf die Hilfeeines neutralen, transaktionserfahrenen Moderators/ Mediators bspw. innerhalb eines auf Sie zugeschnittenen Familien-Workshops. Dies dient nicht nur dazu, eine „unbelastete“ Sichtweise einzuholen, sondern garantiert auch einen strukturierten Ablauf für den individuellen Übergabeprozess Ihres Lebenswerkes.
Herzlichst, Ihr Wolfgang Bürger
Sie haben Fragen zum KERN-Familien-Workshop-Format? Schreiben Sie mir gern - Ich freu mich auf Ihre Zuschriften per E-Mail an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Autor:
Wolfgang A. Bürger
Rechtlich selbständiger Partner bei KERN, Unternehmensnachfolge. Erfolgreicher.
Verantwortlich für die Standorte Nürnberg und Würzburg
Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Willkommen in 2025, liebe BKO Community. Ich lese viele Vorsätze und Ziele rund um Content Creation und Thought Leadership in LinkedIn.
Das finde ich spektakulär und will auch Euch auch gleich mit der Neujahrsausgabe meine persönlichen „10 LI Killerfunktionen für endlich mehr Thought Leadership Impakt in 2025“ mitgeben.
In 2024 wurde der LinkedIn Algorithmus umgestellt und im Herbst/Winter 2024-2025 ist dieser voll integriert.
Mit 30% mehr Impressions und 1 Million erreichten Menschen in LinkedIn habe ich persönlich ein seismisches Gefühl für was funktioniert und was nicht. Diese Erfahrungswerte gebe ich Dir gerne mit dieser Ausgabe weiter.
Was Dich in dieser Ausgabe erwartet:
1. Nutzung von Medienbias und Mere Exposure Effekt für Deine Thought Leadership
2. Die 10 LinkedIn Funktionen für mehr „Impact over Impressions“ in 2025
Kostenloses eBook zu Thought Leadership4. 1000 LinkedIn Tipps für Thought Leader5. Thought Leader Best Practices inDER Social CEO, Content Creator Club® undComposites LoungeCommunity
kostenlose online LinkedIn Learning-Kurse
Viel Spass beim Lesen und schreibe mir gerne direkt, ob die 10 Killerfunktionen für Dich in 2025 Sinn machen.
Hast Du an die schon mal gedacht?
Findest du diese einfach oder schwer umzusetzen?
1. Nutzung von Medienbias und Mere Exposure Effekt für Deine Thought Leadership
Ein gesundes neues Jahr, liebe LinkedIn Community. Nach längerer Funkstille auf meiner Thought Leadership Newsletter Seite möchte ich das Format im neuen Jahr wieder aufnehmen.
Vermutlich, und das ist das Faszinierende an aktiver Thought Leadership Arbeit hast Du es als AbonnentIn dieses LinkedIn Newsletters gar nicht realisiert, dass der letzte Newsletter bereits Monate zurückliegt. Der Grund ist der sogenannte „Medienbias“ und „Mere Exposure Effekt“. Du folgst mir vermutlich auch im Feed und bleibst damit ohnehin up-to-date was LinkedIn Thought Leadership angeht.
Falls nicht drücke jetzt den Folgen Button hier, um keine aktuelle Entwicklung rund um LinkedIn und digitaler Thought Leadership in den professionellen sozialen Medien zu verpassen.
„Ein Medienbias kann sich im journalistischen Berufsfeld sowohl im journalistischen Produkt als auch in der Wahrnehmung der Medieninhalte manifestieren… Hinzu kommt eine Welt, die unübersichtlicher, globaler, komplexer und schneller geworden ist. Gerade deshalb ist es wichtig, dass freie und unabhängige Medien ihre ureigenen Aufgaben erfüllen: Themen auszuwählen, Sachverhalte zu erklären und einzuordnen sowie ausgewogen zu berichten“ schreibt Christian Pieter Hoffmann. Du kannst seinen Artikel hier herunterladen: PDF
Übertragen heisst das auf unser Thema LinkedIn, dass der Feed voller Autoren-Meinungen und Verzerrungen ist und jeder Nutzer achtsam bleiben sollte. Der LinkedIn Newsletter hingegen garantiert zwar nicht vollends frei von Meinungen zu sein (wäre auch langweilig), aber ich empfehle dieses Format zumindest fundierter zu gestalten, um als Thought Leader seine Vordenkerposition als DER Social CEO auszubauen. Medienbias verhindert aber das Evergreen und tieferer Content breit gestreut werden.
Der andere Effekt, der meinen Newsletter eher in den Hintergrund rücken lässt, aber unterbewusst weiter wirkt ist derMere Exposure Effectoder auf deutsch „Effekt der Darbietungshäufigkeit„. „Die frühere Konfrontation mit einem Reiz (mere exposure) ist bereits eine hinreichende Bedingung dafür, daß dieser Reiz bei einer späteren Begegnung positiver bewertet wird.“ Der „frühere Reiz“ sind also die täglichen Beiträge, die Du von mir im Feed siehst.
Zitat: „Die Versuchspersonen bevorzugen das zuvor gesehene Material, ohne sich bewußt an die frühere Darbietung zu erinnern. Daher ist der “mere-exposure”-Effekt ein Beispiel für implizites Erinnern“ (Spektrum.de)
Mit diesen beiden psychologischen und verhaltensbasierten Phänomen, die es als Thought Leader zu meistern gilt, gebe ich Dir nun die entsprechenden LinkedIn Funktionen mit, die das schlagkräftig in 2025 unterstützen (und welche es wohl nicht mehr tun werden).
2. Die 10 Funktionen für mehr Impact over Impressions in 2025 als Thought Leader in den professionellen sozialen Medien
In 2025 solltest Du als Thought Leader mehr von diesen Funktionen Gebrauch machen:
Communitys anschliessen, pflegen und gestalten. Achte aber dabei darauf keine Cliquen, oder geschlossenen Gesellschaften zu schaffen. Das würde Deinen Impact nur unnötig eingrenzen.
LinkedIn Live, organisch, aber auch neuerdings gerne gesponsert als Event veranstalten. Auch wenn die durchschnittliche Verweildauer unter 3 Minuten liegt, ist ein Linkedin Live Event ein Impact Booster. Vergleiche die 3 Minuten nur mal mit den 3 Microsekunden, die der Algorithmus misst, ob ein Beitrag für Dein Following interessant ist oder nicht. Da sind 3 Minuten kein Wimpernschlag, sondern in dieser Zeit haben sich Schleusen ungeahnten Ausmasses eröffnet.
LinkedIn Newsletter, unbedingt multimedial angereichert mit LinkedIn Livestreams, Youtube und Spotify Podcasts, um die Versuchung des Lesers zu steigern innerhab des Artikels und Newsletters zu verweilen. Dieser NL könnte Dir ein Template bieten. Neuerdings kannst Du deinen LinkedIn Newsletter auch gesponsert ausspielen und so Deine Community, AbonnentInnen und Impact steigern.
Gute Profilpflege. Ich kann es nicht oft genug wiederholen, wie wichtig ein gut gepflegtes Profil in LinkedIn ist. Der unschlagbare Nutzen: Du wirst seitens LinkedIn empfohlen, wenn Dein Profil ordentlich aussieht. Neben einem ansprechenden Profil- und Hintergrundbild fülle bitte alle relevante Felder, wie deine Berufstationen und Kenntnisse aus. Du brauchst zwar nicht in die Tiefe und bis zum St. Nimmerleinstag in deinen beruflichen/geschäftlichen Laufbahn zurückgehen, aber aktuell sollte es in jedem Fall schon sein, Dein Profil.
Die Renaissance des (guten alten) Selfie. Ja, du liest richtig, Selfie. Nun gut, es gibt solche und solche Selfies. Für ein gutes Selfie lege dein Handy ab, stell den 5 Sekunden Timer an und stell Dich bitte bitte 2 m entfernt. Im Nachgang fügst Du evtl. ein Poträitslicht hinzu und fertig ist ein ansprechendes Selfie. Ich könnte an dieser Stelle wieder psychologische Gründe angeben, warum Selfies alle anderen Fotos schlagen, nur soviel Linkedin ist social Media und nicht „Untenehmens- oder Logo“-media. Die Leute wollen DICH sehen. Macht das Sinn für Dich?
Account verifizieren und 2FA (zwei-Fach-Authentifzierung) einschalten. Viele sind sehr leichtsinnig und geben nicht nur ihre Konto-Log In Daten Dritten bekannt, sondern laden auch regelrecht Häcker ein. In meinen fünf Jahren Coaching von Thought Leadern, habe ich allerlei erlebt. Wenn Du sichtbarer wirst, bist Du für Cyber Attacken logischerweise auch interessanter. Also schütze Dein Konto vor Zugriffen von aussen. Dies gilt im Übrigen auch für externe Software und allen möglichen LinkedIn Helferlein, die HobbyCoder, dir zum Neujahr schenken. Sie kucken Dir unter den Rock und richten allerlei möglichen Unfug damit an. Unterbinde das unbedingt.
SICHTBARKEIT Deines Kontos öffentlich stellen. Um von LinkedIn Mitgliedern auch ausserhalb Deines ersten Grades Netzwerkes gesehen und gefunden zu werden stell sicher, dass Du Dein Profil weitestgehend, wenn nicht sogar völlig offen stellst. Sofern Du Nr. 7 installiert hast, gehst Du hierbei kein weiteres Risiko ein, aber Dein persönlicher IMPACT steigt immens.
Storytelling auch im Engineering einsetzen. Storys setzen viele technischen Berufe mit Märchen erzählen gleich. Dabei ist das Erzeugen von Bildern im Kopf gerade im Engineering so wertvoll. Gegenstimmen? Nutze Storytelling Frameworks wie FAB-E, STAR, PASTA und dergleichen im Engineering Bereich.
Last, but not least: MEHR Engagement. Du musst als Thought Leader nicht selbst ständig zu Deinen Themen posten. In 2025 wird Deine Thought Leadership genauso über Deine sinnvollen Kommentare transportiert. Du wirst es beispielsweise an gesteigerten Profilbesuchen erkennen. Für jeden Post, den Du selbst erstellst, empfehle ich Dir zehn sinnvolle Kommentare bei anderen Thought Leadern zu platzieren.
3. Erhalte jetzt kostenlos dazu mein eBook mit zahlreichen Bonusmaterial, wie Workbooks, PDFs etc. und lerne
-Was Thought Leadership bedeutet und warum dieser Status so wertvoll ist
-Welche 10 Fehler du im Thought Leadership unbedingt vermeiden solltest
-Welche wichtige Rolle die Plattform LinkedIn™ in dem Zusammenhang spielt
-Was der Social-Leadership-Quadrant ist
-Wie du deine Follower in zahlende Kunden verwandelst
-Warum Thought Leadership in der aktuellen Zeit so wichtig ist
4. 1000 LinkedIn Tipps: folge #ilkays365LinkedInTipps in LinkedIn
Den Lockdown Jahren 2020-2023 habe ich meine Community zwei fundamentalen Formaten zu verdanken.
ging ich im ersten Lockdown täglich um 11 Uhr live in LinkedIn und
habe ich eine Sub-Community mit dem Hashy #ilkays365LinkedInTipps erstellt (derzeit 1400 Follower auf diesem Hashy)
LinkedIn Live war seinerzeit neu und kompliziert. Kein Vergleich mit heute. Also trau dich ran. Mit dem Hashtag ist es so eine Sache. Sie wurde ja dieses Jahr von irgendjemand für tot erklärt und die news haben sich wie Lauffeuer verbreitet. Das grosse Misverständnis mit Hashtags ist ja, das es als Reichweitenbooster propagiert wurde und viele haben nun endlich verstanden, dass es das nicht ist. Vielmehr stell Dir es wie ein Kompendium vor. Unter dem Hashy findest Du die dazugehörigen Beiträge schneller und im Regelfall besser. Also ist es eher ein Auffindbarkeitsbooster. Also rufe meinen Hashtag auf, folge ihm und lese gerne meine neue Auflage, die ich jetzt Post-Covid von 365 auf 1.000 erhöht habe, weil glücklicherweise LinkedIn permanent neue Funktionen testet, ausrollt oder auch wieder einstellt.
Als jemand, der täglich mehrfach postet bin ich mit mehr als 3.000 Beiträgen in 5 Jahren so ziemlich am LinkedIn Puls und merke wie sich jede Veränderung seismisch wiedergibt.
Diese Erkenntnisse teile ich mit Dir gerne, damit Du selbst nicht lange rumdoktern musst. Dabei wirst du von mir niemals FAKE News lesen. Alles was ich veröffentliche ist belastbar, belegbar und selbst nochmal verifiziert. Trotzdem wirst Du 99% der neuen Funktionen als erster von mir erfahren, weshalb Dein Hashy Abo und dein Newsletter Abo sich auszahlen wird.
Meine chronologisch ersten #Ilkays365LinkedInTipps aus der Neuauflage seit November 2024 findest du in diesem Link:
5. Best Practices im DER Social CEO, Content Creator Club® und Composites Lounge
Die letzte LinkedIn Newsletter Ausgabe hat Eure Aufmerksamkeit gewonnen. Mit fast 5.000 Aufrufen und damit mein Newsletter Rekord bei fast 7.000 AbonnentInnen ist klar, dass ich hieran anknüpfen möchte in 2025. Fun Fact: Die indizierte Lesedauer von 79 Minuten, weil die Transkriptionen beigefügt wurden, hat Euch glücklicherweise nicht abgeschreckt.
Da ich mit meinen Kunden sowohl in 2024 als auch in 2025 wieder im Co-Content Creation stehe, werde ich eine Rubrik einführen und Fallstudien zu den Content Creator aus meinem Netzwerk erstellen. Nicht nur in LinkedIn, sondern auch im Content Creator Club DER ExpertInnenTalk.
Diese sollen als BEST PRACTICES vorgestellt werden, denn ich finde diese Persönlichkeiten haben es verdient hervorgehoben zu werden. Freu Dich auf die 2025er Fallstudien einiger Content Creator Club® Mitglieder.
6. Beginne jetzt kostenlos und online mit meinen beiden LinkedIn Learning-Kursen
Abonniere gerne den kostenlosen online LinkedIn Learning-Kurs „LinkedIn kennenlernen“, den ich für die LinkedIn DACH Region bei LinkedIn in Graz für dich als Thought Leader aufgezeichnet habe.
Sind Sie auch in das neue Jahr mit einem farbenfrohen Feuerwerk in Blau, Gold, Rot und Grün am Himmel gestartet?
Bilder haben eine unglaublich starke emotionale Wirkung auf uns Menschen. Sie können uns in Sekundenschnelle in unterschiedliche Stimmungen versetzen und unsere Gefühle auf eine Art und Weise ansprechen, wie es kaum ein anderes Medium vermag. Ein Bild kann uns zum Lachen bringen oder uns zu Tränen rühren. Dies gilt auch beim Lesen der Zeitung oder des Artikels im Netz.
Viele Unternehmen verschenken die Chance der Macht der Bilder, und zeigen verdiente Mitarbeiter vor dem zerknitterten Unternehmens-Roll-Up oder mit der reflektierenden Urkunde und dem übergroßen Präsentkorb.
Fokussieren Sie Ihr Unternehmensfoto auf das Wesentliche. Zeigen Sie Ihren Mitarbeiter bei der Arbeit an der Fräs-Maschine oder bei seinem schönsten Hobby beim Backen eines herrlichen Kuchens mit glänzender Schokoladenglasur, aber nicht mit 10 Kollegen vor der Präsentationswand, auf der noch die letzte Powerpoint-Folie zu sehen ist.
Sind Sie bereit, Ihre Smartphone-Fotografie auf das nächste Level zu heben, und beeindruckende Bilder für Ihre PR-Abteilung zu erstellen? Dann buchen Sie unsere eintägige Inhouse-Schulung mit dem Fotografen Erol Gurian und tauchen Sie in die Welt der Fotografie ein - direkt bei Ihnen vor Ort im Unternehmen. Für einen Inhouse-Workshop individuell auf Sie abgestimmt und direkt bei Ihnen vor Ort berechnen 1.600 Euro inklusive Dozentenhonorar, Zertifikaten, Handouts, Fahrt- und Hotelgebühren und eventuell benötigter Technik.
Wir beginnen mit einer Vorstellungsrunde und der Feinabstimmung Ihrer individuellen Bedürfnisse. Anschließend erfahren Sie alles über die Smartphone-Kamera: Brennweiten, Belichtung und Porträtfunktionen – die Unterschiede zu Spiegelreflex- und spiegellosen Kameras werden klar.
In praktischen Übungen lernen Sie die Grundlagen der Bild-Komposition und Lichtführung, analysieren Ihre eigenen Fotos und setzen das Gelernte direkt um. Am Nachmittag geht es darum, gute Porträts und Milieustudien vor Ort zu fotografieren, und die Bildbearbeitung mit der App Snapseed zu meistern. Abgerundet wird der Tag mit Tipps für Pressefotos, die in sozialen Medien punkten.
Nach diesem Workshop sind Sie bestens gerüstet, um starke Handyfotos zu produzieren und die Grundlagen der Bildbearbeitung zu nutzen. Und Ihr nächstes Unternehmensfoto sagt mehr als die berüchtigten 1.000 Worte.
Sind Sie neugierig geworden? Dann mailen Sie uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder melden Sie sich telefonisch unter 09221 1316.
Viel Erfolg beim Fotografieren
Ihr Thomas Nagel Studienleiter Akademie für Neue Medien (Bildungswerk) e.V.
Am 14. Oktober 2025 endet der offizielle Support von Microsoft für Windows 10 und Office 2019. Damit gehen erhebliche Risiken einher, denn ab diesem Zeitpunkt wird es keine Updates und Sicherheits-Patches mehr geben, die Ihre Systeme vor Bedrohungen schützen. Cyberkriminelle und Hacker könnten die Gelegenheit nutzen, um Ihre IT-Infrastruktur zu kompromittieren.
Die Gefahren des Support-Endes
Ohne regelmäßige Updates setzen Sie Ihr Unternehmen verschiedenen Risiken aus:
Datenverlust und -diebstahl: Angreifer können ungeschützte Systeme leicht infiltrieren und Unternehmensdaten stehlen oder löschen.
Ransomware-Angriffe: Verschlüsselungstrojaner können Ihre Systeme lahmlegen und hohe Lösegelder fordern.
Identitätsdiebstahl: Hacker können an vertrauliche Zugangsdaten kommen und sich Zugriff auf weitere Systeme verschaffen.
Spionage und Überwachung: Unternehmensgeheimnisse und sensible Informationen können ausgespäht werden, was langfristige Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Die Folge kann ein vollständiger Systemausfall sein – ein Risiko, das kein Unternehmen eingehen sollte.
So schützen Sie Ihr Unternehmen
Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel, um die Risiken durch das Support-Ende zu minimieren. Unsere Empfehlung von ProComp: Wechseln Sie jetzt auf Windows 11 und eine aktuelle Version von Office. Diese bietet nicht nur moderne Sicherheitsstandards, sondern auch zahlreiche neue Funktionen und Verbesserungen.
Hardware und Software prüfen
Bevor Sie den Wechsel vornehmen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre bestehende Hardware für Windows 11 geeignet ist. Ebenso wichtig ist es, zu überprüfen, ob Ihre Anwendungen und Programme reibungslos auf dem neuen Betriebssystem laufen. Gern unterstützen wir hierbei.
Sicherheitskonzept implementieren
Ein umfassendes Security-Konzept ist unerlässlich. Dazu gehören:
Regelmäßige Updates und Wartung aller Systeme.
Nutzung moderner Sicherheitslösungen, wie Firewalls und Endpoint Protection.
Regelmäßige Schulungen Ihrer Mitarbeiter, um menschliches Fehlverhalten zu minimieren.
Backups erstellen
Regelmäßige Datensicherungen sind ein Muss. Sie ermöglichen eine schnelle Wiederherstellung Ihrer Systeme und minimieren den Schaden im Falle eines Cyberangriffs oder Systemausfalls.
Extended Support nutzen
Falls ein sofortiger Umstieg nicht möglich ist, bietet Microsoft einen kostenpflichtigen Extended Support an. Dieser verschafft Ihnen mehr Zeit für die Umstellung, ist jedoch nur eine temporäre Lösung.
Expertenrat einholen
Der Wechsel auf Windows 11 kann komplex sein. Wir empfehlen, sich von erfahrenen IT-Experten unterstützen zu lassen, die Ihre individuellen Anforderungen verstehen und den Übergang reibungslos gestalten.
Warum mit uns auf Windows 11 umstellen?
Wir unterstützen Sie bei der Planung, Umsetzung und Optimierung Ihres Umstiegs. Unsere langjährige Erfahrung garantiert Ihnen eine effiziente und sichere Migration. Von der Hardware-Auswahl bis zur Installation und Konfiguration stehen wir an Ihrer Seite.
Falls Ihre bestehende Hardware nicht für Windows 11 geeignet ist, beraten wir Sie bei der Wahl passender Geräte und sorgen dafür, dass Sie optimal für die Zukunft gerüstet sind. Gemeinsam schaffen wir eine sichere und leistungsfähige digitale Arbeitsumgebung.
Nutzen Sie die verbleibende Zeit
Das Support-Ende von Windows 10 mag noch weit entfernt erscheinen, aber die Zeit bis dahin vergeht schneller, als Sie denken. Handeln Sie jetzt, um Ihr Unternehmen vor den Risiken zu schützen und von den Vorteilen einer modernen IT-Umgebung zu profitieren.
Kontakt: ProComp Professional Computer GmbH Martin Maisner Bereichsleiter IT-Infrastruktur +49 9231 9970 32 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Viele kleine und mittelständische Unternehmen kämpfen derzeit mit steigenden Kosten, unsicheren Märkten und Fachkräftemangel. Doch anstatt nur auf externe Faktoren zu reagieren, sollten Unternehmen den Blick nach innen richten:
Welche ungenutzten Potenziale schlummern im eigenen Betrieb? In nahezu jedem Unternehmen gibt es versteckte Effizienzreserven, ungenutzte Einsparmöglichkeiten und Wachstumschancen, die durch gezielte Maßnahmen gehoben werden können.
Potenziale erkennen statt Krisen verwalten
Die meisten Unternehmen fokussieren sich in Krisenzeiten auf Kostensenkungen und kurzfristige Maßnahmen. Doch oft lassen sich nachhaltige Verbesserungen erzielen, wenn man die internen Abläufe und Strukturen genau analysiert. Typische Potenzialfelder sind:
Optimierung der Einkaufsstrategie:
Eine gezielte Überprüfung von Lieferantenkonditionen und Vertragsstrukturen kann Materialkosten um bis zu 15 % senken, ohne Qualitätseinbußen in Kauf nehmen zu müssen.
Prozesseffizienz steigern:
Durch die Automatisierung und Digitalisierung von Arbeitsabläufen lassen sich Durchlaufzeiten um bis zu 30 % reduzieren, wodurch Mitarbeiter entlastet und Kapazitäten besser genutzt werden können.
Liquidität sichern:
Ein optimiertes Forderungsmanagement kann die Kapitalbindung um bis zu 20 % verringern und den Cashflow verbessern.
Mitarbeiterpotenziale nutzen:
Gezielte Weiterbildungsmaßnahmen und strategische Personalentwicklung können die Produktivität um bis zu 10 % steigern und die Innovationskraft des Unternehmens stärken.
Schritt für Schritt zu mehr Wettbewerbsfähigkeit
Status quo analysieren:
Eine systematische Überprüfung der Geschäftsprozesse, Finanzstrukturen und Ressourcen legt ungenutzte Potenziale offen.
Schnelle Maßnahmen umsetzen:
Nicht jede Verbesserung braucht lange Planungen – oft reichen gezielte Änderungen, um in wenigen Wochen spürbare Erfolge zu erzielen.
Langfristige Optimierung etablieren:
Die besten Unternehmen setzen auf kontinuierliche Verbesserung, um sich auch in schwierigen Zeiten erfolgreich am Markt zu behaupten.
Nachhaltige Verbesserungen durch gezielte Maßnahmen:
Die aktuelle wirtschaftliche Lage erfordert entschlossenes Handeln. Unternehmen, die jetzt gezielt ihre internen Potenziale nutzen, können nicht nur kurzfristige Einsparungen realisieren, sondern ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig stärken.
Eine strukturierte Analyse der individuellen Potenziale und die konsequente Umsetzung passender Maßnahmen kann entscheidend sein, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass auch in Ihrem Unternehmen eine Reihe ungenutzter Potenziale schlummert und Sie Wert auf den „Blick von außen“ legen, sprechen Sie mich gerne an.
Ich freue mich auf unseren Austausch.
Kontaktdaten:
Oliver Unterburger – CONSULTING Frankenstr. 50, 95448 Bayreuth Tel.: 0157 75742240 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Die Kraft der Worte wirkt in der Rede und in der Debatte, ein Text braucht eine klare Botschaft. Ein Gespräch verliert an Wirkung, wenn Phrasen und Worthülsen an Macht gewinnen.
Im digitalen Zeitalter wird oft betont, wie wichtig Online-Netzwerke für den beruflichen Erfolg sind. Doch die wahre Kraft des Netzwerkens zeigt sich in der Präsenz – im persönlichen Austausch. Der direkte Kontakt bietet nicht nur die Möglichkeit, tiefergehende Beziehungen aufzubauen, sondern auch, wertvolle Einblicke und Impulse zu gewinnen, die in virtuellen Räumen oft verloren gehen.
In der Corona-Zeit haben wir rasch die Macht von zoom schätzen gelernt. Allerdings war es während dem Webinar nie so richtig klar, wer sitzt am Bildschirm und wer kocht nebenbei Kaffee.
Die Akademie für Neue Medien bietet in ihren Workshops die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten aus der Medien- und Wirtschaftswelt zu vernetzen. Unsere neuen Seminare 2025 für Sie: Kundenbedürnisse besser verstehen und Instagram for Business.
Um auch über unsere Workshops und Veranstaltungen medial zu berichten, braucht es wieder die Macht der Worte. Journalisten suchen spannende Geschichten. Unternehmen und Entscheider sind der Geschichtenlieferer Nummer 1. Damit Geschichten aber in der täglichen Informationsflut gelesen und wahrgenommen werden, müssen Titel, Bildunterschrift, Teaser und der Text selbst neugierig machen, sich hervorheben. Sie müssen mit einem Erdbeben beginnen und sich langsam steigern. Wie dies gelingen kann, erfahren Sie in unserem Seminar zum Jahresauftakt. Texte besser verkaufen findet am 21. und 22. Januar 2025 in Präsenz statt, im Langheimer Amthof mit seiner 350-jährigen Geschichten und an modernen Laptops. Und die Kaffee-Maschine bietet Ihnen den Pausenkaffee gratis dazu.
Wir freuen uns auf unser nächstes Wiedersehen in Präsenz und auf Ihre Unternehmensgeschichte gedruckt, online, als Podcast oder Bewegtbild. Das Medien-Handwerkszeug erhalten Sie von uns.
Herzliche Grüße, Ihr Thomas Nagel, Studienleiter der Akademie für Neue Medien
In meinen Projekten werde ich immer wieder beauftragt, eines oder mehrere Probleme zuerst konzeptionell zu lösen, dann bei der konkreten Umsetzung zu unterstützen. In aller Regel handelt es sich um ein Thema in einer bestimmten Abteilung, z. B. Einkauf, Vertrieb, Produktion, Finanzen/Controlling.
Nach relativ kurzer Zeit stellt sich fast immer heraus, dass es nicht nur um dieses eine Thema geht, sondern dass auch die Zusammenarbeit und Koordination mit benachbarten Abteilungen sowohl inhaltlich als auch technisch nicht gut funktioniert. Dies ist den Abteilungen selbst oft gar nicht bewusst, hemmt aber das gesamte Unternehmen zum Teil enorm.
Wir sprechen dann also nicht nur von der einen Abteilung oder mehreren Abteilungen, sondern von den Schnittstellen zwischen den Abteilungen. Nur wenn diese gut funktionieren, kann auch das Unternehmen wirklich gute Leistungen und wirtschaftliche erbringen. Ziel muss es also sein, diese Schnittstellen sowohl technisch als auch inhaltlich gut zu gestalten.
Beispiele:
Budgetplanung:
Hier sollte nicht nur eine Absatz- und Umsatzplanung erfolgen, es sollten auch die entsprechenden Lieferzeiten im Einkauf und die vorhandenen Produktionskapazitäten detailliert betrachtet werden. Bei Lieferungen zum Jahresende und längeren Transportwegen sind auch die Incoterms zu beachten, damit die Umsätze noch im aktuellen Geschäftsjahr verbucht werden können.
Vertrieb:
Der Vertrieb sollte sich sowohl in technischer als auch inhaltlicher Hinsicht immer eng mit Einkauf und Produktion abstimmen, um vor Vertragsabschluss zu prüfen, ob benötigte Bauteile rechtzeitig beschafft werden können und ob die Produktionskapazitäten ausreichen, um versprochene Liefertermine einhalten zu können.
Einkauf:
Im Idealfall sollten sich Einkauf und Produktion eng abstimmen, welche Teile und Komponenten im gesamten Jahr zu voraussichtlich zu welchen Lieferterminen benötigt werden, um mit Lieferanten adäquate Konditionen und Rabatte aushandeln zu können. Wenn es richtig gut funktioniert, kann mit bestimmten wichtigen Lieferanten ein längerfristiges Vertrauensverhältnis aufgebaut werden und eine reine Geschäftsbeziehung wird nach und nach zu einer geschäftlichen Partnerschaft.
Produktion:
Nur wenn aus dem Vertrieb bekannt ist, welche konkreten Produkte zu welchen Terminen benötigt werden, kann eine sinnvolle Produktions- und damit Ressourcenplanung erfolgen. Der Einkauf wiederum muss sicherstellen, dass benötigte Bauteile in der richtigen Reihenfolge und rechtzeitig zu den benötigten Terminen zur Verfügung stehen.
Alle diese Abstimmungen können bei sehr kleinen Unternehmen manuell und „per Zuruf“ erfolgen, je größer das Unternehmen und je komplexer die Produkte, desto eher sollte hier auf Softwarelösungen zurückgegriffen werden. Dies beginnt in der einfachsten Form bei immer wieder aktualisierten Excel-Tabellen, die zur Planung genutzt und den jeweiligen Abteilungen zur Verfügung gestellt werden, im Idealfall auf einer gemeinsamen Plattform, z. B. Microsoft Teams oder einer anderen Kollaborations-Software. Im einfacheren Fall werden diese Dateien per E-Mail versendet.
Noch besser kann dies mit geeigneter integrierter Unternehmenssoftware erledigt werden, bei größeren Unternehmen z. B. mit Microsoft Dynamics oder SAP, bei kleineren Unternehmen oder Unternehmen in sehr spezifischen Branchen auch mit entsprechender branchenspezifischer Software, die es in großer Zahl am Markt gibt. Auch hier sollte bei der Einführung nicht an der Betrachtung und Lösung für entsprechende Schnittstellen gespart werden, dies gilt für die Einrichtungen an sich, aber auch für die Schulungen der Mitarbeiter.
Im Idealfall haben sie dann in Ihrem Unternehmen durch organisatorische oder technische Maßnahmen vergleichsweise ideale Schnittstellen zwischen den Abteilungen, die nicht nur Zeit und Nerven, sondern im Idealfall auch bares Geld einsparen. Nicht nur Ihre Kunden und Ihre Mitarbeiter werden Ihnen eine vergleichsweise reibungslose Abarbeitung von Aufträgen danken, sondern auch Ihre Gesellschafter oder Ihr eigenes Bankkonto, wenn Sie der Eigentümer des Unternehmens sind.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass in Ihrem Unternehmen die Organisation und/oder technische Auslegung von Schnittstellen zwischen den Abteilungen verbessert werden sollte und Sie Wert auf den „Blick von außen“ legen, sprechen Sie mich gerne an.
Ich freue mich auf unseren Austausch.
Kontaktdaten:
Oliver Unterburger – CONSULTING
Frankenstr. 50, 95448 Bayreuth
Tel.: 0157 75742240
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Noch vor wenigen Jahren war die innerfamiliäre Übergabe die am häufigsten praktizierte Form der Unternehmensnachfolge. Heute ist dies statistisch zwar nur noch bei rund der Hälfte aller Familienunternehmen Deutschlands der Fall. Dennoch nimmt sie vor allem im Handel, der Industrie und dem verarbeitenden Gewerbe eine führende Rolle als Nachfolgemodell ein – Grund genug, dass wir sie mit Pro- und Contra in unserem heutigen Newsletter in den Fokus rücken.
Kennen Sie die?
Als illustrierende Einleitung zum Thema möchte ich Sie gern mit einigen der häufigeren Bonmots aus unserem Alltag bei KERN-Unternehmensnachfolge vertraut machen. „Blut ist dicker als Wasser“ oder „Mein Ältester erbt alles und zahlt die anderen aus“ gehören zu den Evergreens, oft gefolgt von „Ansagen schaffen Akzeptanz“ oder „Wozu ein Vorgespräch?“ bis hin zu „Ich werde weiter meine schützende Hand über Euch halten“. Wozu all diese Übungen? All diese Statements sind leider häufig Ausdruck eines Kommunikationsvakuums innerhalb familiengeführter Unternehmen. In Kombination mit einer fehlenden klaren zeitlichen Perspektive, keinen rechtlich definierten Regelungen für die Übergabe bis hin zum nicht synchronisierten Testament/Gesellschaftervertrag bieten sie reichlich Zündstoff für den innerfamiliären Frieden und gefährden so letztlich den Fortbestand Ihres Unternehmens. Es geht wirklich besser.
Die innerfamiliäre Nachfolge auf einen Blick
Bei dieser Form der Betriebsübergabe verbleiben sowohl die Führung als auch das Eigentum an der Firma in der Familie. In einem möglichst frühzeitig einzuleitenden Prozess werden ein oder mehrere Familienmitglieder im Idealfall ausgewählt und auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Die Anforderungen an einen familieninternen Nachfolger sind dabei mindestens so hoch wie die Bedingungen, die an einen Fremdgeschäftsführer gestellt werden.Wesentlich für den Erfolg einer familieninternen Übergabe ist die persönliche Motivation des Übernehmers. Der Übernehmer sollte für die Aufgabe und »sein/ihr« Unternehmen brennen sowie eine entsprechende Ausbildung und Führungserfahrungen aus anderen Unternehmen vorweisen. Da geht es los, das benötigt Zeit und Vorbereitung unabhängig
Nachfolgemodelle in der Familie
Ein Generationswechsel innerhalb der Familie kann unentgeltlich oder entgeltlich erfolgen. Folgende Nachfolgemodelle in der Familie gibt es:
Unentgeltliche Übertragung durch Schenkung
Entgeltliche Übertragung
Durch Übernahme einer Rentenverpflichtung
Im Rahmen eines Nießbrauch-Modells
Unternehmensverkauf in der Familie
1. Die Schenkung
Wird diese Form der unentgeltlichen Übertragung gewählt, ist ein besonderes Augenmerk auf erbschaftssteuerliche Aspekte zu legen. Gerade bei etwas größeren Familienbetrieben ab einem Unternehmenswert von mehr als 3 Millionen Euro könnte dies relevant werden.
2. Das Renten-Modell
Die Übernahme eines Unternehmens auf Basis eines Renten-Modells ist eine eher komplexe Angelegenheit. Sie löst eine regelmäßig wiederkehrende Zahlung aus, muss bilanziert werden und kann zu einer erheblichen Belastung für das Unternehmen führen. Die Laufzeit der Rente richtet sich entweder nach der Lebenszeit eines Menschen (Leibrente) oder sie ist zeitlich begrenzt (Zeitrente). Typische Fälle von Rentenverpflichtungen sind Kaufpreisschulden, die als Leib- oder Zeitrente geleistet werden.
Insbesondere von Renten-Modellen würden wir abraten, da eine Übernahme einer Rentenverpflichtung nicht für eine echte Trennung der Generationen vom Unternehmen sorgt. In unseren Augen ist eine Rentenverpflichtung wirtschaftlich nicht kalkulierbar und immer eine Wette auf die Zukunft. Ein kleines Beispiel: Der Senior übergibt mit dem Tag seines 65. Geburtstages seine Firma gegen eine jährliche Leibrentenverpflichtung von 50.000 Euro.
Fall 1 – Der Übergeber gewinnt die Zukunftswette
Wird der Senior hundert Jahre alt (was heutzutage gar nicht mehr so ungewöhnlich ist), bezahlen der oder die Übernehmer im Verlauf von 35 Jahren rund 1,75 Millionen Euro an den Übergeber. In diesem Fall: Ist das Unternehmen dies wert? Was passiert, sollte die Ertragslage des Unternehmens eine Rentenzahlung in dieser Höhe nicht erlauben? Was passiert im Fall einer Insolvenz? Im schlimmsten Fall muss die nachfolgende Generation den Übergebern erläutern, dass die Rente irgendwann (zeitweise oder dauerhaft) ausbleibt. Eine solche Situation kann das Band der innerfamiliären Liebe sehr stark spannen.
Fall 2 – Der Übernehmer gewinnt die Zukunftswette
Verstirbt der Übergeber oder weitere Rentenempfänger im Jahr der Übergabe des Unternehmens, hätte der Übernehmer die Firma für nur 50.000 Euro »erworben«. Damit hätte er die Wette auf die Zukunft klar gewonnen. Auch wenn es rechtlich völlig in Ordnung ist, kann eine solche Lösung zu erheblichen innerfamiliären Konflikten mit weiteren Hinterbliebenen sorgen.
3. Nießbrauch-Modelle
In der Vergangenheit erfreute sich die Nießbrauch-Regelung insbesondere bei kleineren Familienunternehmen oder landwirtschaftlichen Betrieben großer Beliebtheit. Schließlich kann der Übergebende durch den Nießbrauch die Firma erbschaftssteuergünstig übertragen, Einfluss auf die Geschäftsführung nehmen und weiterhin von den Erträgen des Unternehmens profitieren.
Die folgenden zwei wesentlichen Gründe sprechen aber gegen die Anwendung dieser Regelung:
Interessenkonflikte: Bei Nießbrauch-Regelungen kann es insbesondere bei einer unglücklichen Ausgestaltung des Nießbrauchs zu massiven Interessenkonflikten kommen. Im Zweifel hat die Übergeberseite einen bedeutsamen Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen. Dies kann zu erheblichen Konflikten mit den Übernehmern in operativen und strategischen Fragen führen. Beispielsweise kann ein Übergeber an einem möglichst hohen Nießbrauch interessiert sein, während der Übernehmer das Unternehmen durch den Nießbrauch verringernde Zukunftsinvestitionen sicher aufstellen will.
Wirtschaftliche Unkalkulierbarkeit: Der Nießbrauch ist ähnlich wie die Pacht eine Wette auf die Zukunft. Sowohl für Übergeber als auch Übernehmer ist diese Variante der Übergabe wirtschaftlich nicht seriös zu kalkulieren. Die unterschiedlichen Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) zur Unternehmens-übergabe mit Nießbrauch lassen die erbschaftssteuerlichen Vorteile in einem anderen Licht erscheinen: Nach einem Urteil des BFH birgt der Vorbehalt eines Nießbrauchs bei der Unternehmensübergabe an die nächste Generation das nicht unerhebliche Risiko einer Versagung der steuerneutralen Buchwertfortführung (BFH vom 25.01.2017 – X R 59/14, DB 2017, S. 1813). Einkommensteuerlich würde die Übertragung dann beim Übergeber wie ein Firmenverkauf zum Verkehrswert behandelt. Da der Übergebende keinen korrespondierenden Mittelzufluss aus einer Kaufpreiszahlung hat, müsste er die Einkommenssteuer aus anderen Quellen bezahlen.
4. Unternehmensverkauf in der Familie
Wird der innerfamiliäre Unternehmensverkauf als Nachfolgeoption gewählt, orientiert sich der Verkaufsprozess in wesentlichen Schritten wie nachfolgend beschrieben. Insbesondere die Prüfungsphase und die Gestaltung der Absichtserklärungen und Kaufverträge sind ähnlich wichtig wie bei einem Verkauf an einen familienfremden Dritten.
Familienexterne Unternehmensnachfolge
Hierbei geht sowohl die Führung als auch das Eigentum an einen Dritten über. Dies erfolgt üblicherweise über einen Verkauf:
An Dritte wie z. B. Mitbewerber, Unternehmen der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette oder Beteiligungsgesellschaften.
Im Rahmen eines Management-Buy-Out (MBO) an ein oder mehrere Mitarbeiter. Von Vorteil ist hierbei, dass der Nachfolger mit dem Unternehmen vertraut ist und der Inhaber seinen Nachfolger aus der täglichen Arbeit kennt. Einschränkend ist anzumerken, dass gute Mitarbeiter nicht immer gute Unternehmer sein müssen.
Durch einen Management-Buy-In (MBI) an externe Führungskräfte oder Manager. Bei dieser Form der Übergabe spielen neben der persönlichen Eignung auch eine entsprechende fachliche Qualifikation und die notwendigen finanziellen Mittel eine Rolle. Hilfreich ist, wenn der neue Chef zur Unternehmenskultur der Firma passt.
Auch möglich: Mischformen der Unternehmensnachfolge
Wir sprechen von Mischformen der Nachfolge, wenn entweder das Eigentum oder die Führung teilweise oder vollständig an Dritte übergehen. Dies erfolgt im Rahmen:
des Fremdmanagements, bei dem die Familie die Geschäftsführung einem familienfremden Dritten überträgt und nicht mehr am operativen Geschäft beteiligt ist. Somit verbleiben strategische Entscheidungen und auch die Genehmigung der Jahresabschlüsse in der Hand der Familie. Zentrale Erfolgsfaktoren sind neben der Qualifikation die Integrität des Fremdgeschäftsführers und das gegenseitige Vertrauen der Beteiligten.
der Beteiligung von fremden Dritten wie z. B. strategischen Investoren, Beteiligungsgesellschaften oder bei größeren Unternehmen einem Börsengang. Diese Form ist besonders für die schrittweise geplante Nachfolge geeignet, da der Altunternehmer mit dem Veräußerungserlös seine Altersvorsorge sichern und ausbauen oder andere Investments eingehen kann. Gleichzeitig ermöglicht eine solche Drittbeteiligung neue Wachstumsperspektiven oder eine Möglichkeit für einen schrittweisen MBO oder MBI.
einer Stiftung, die das Familienvermögen zusammenhält. Eine Stiftung kann in Form einer eigennützigen, auf individuelle Familienzwecke ausgerichteten oder auch als gemeinnützige Stiftung gegründet werden. Eine Stiftungslösung ist meist nur für größere Unternehmen mit einem geplanten Stiftungsvermögen von deutlich mehr als 10 Millionen Euro sinnvoll. Für die Gründung, die Aus-gestaltung und das Management einer Stiftung sind auf jeden Fall versierte Stiftungsexperten hinzuzuziehen. Aufmerksame Rezipienten unseres Blogs haben wir bereits an vorhergehender Stelle über die attraktiven Gestaltungsmöglichkeiten einer Stiftung informiert – Allen anderen interessierten Lesern empfehle ich die Lektüre unseres Beitrages „Stiftung und andere Möglichkeiten, die Nachfolge zu lösen“ wärmstens.
einer Verpachtung. Von dieser Nachfolgelösung ist eindeutig abzuraten, da damit das Nachfolgeproblem nicht gelöst wird. Denn der Unternehmenserfolg sowie das wirtschaftliche Risiko verbleiben hierbei letztlich beim Alteigentümer.
Aber welches Nachfolgemodell ist für mich und meine Familie überhaupt geeignet?
Wie anfangs schon erwähnt: Für Generationswechselprozesse gilt grundsätzlich „Reden ist Gold!“
Denn wer seine Wünsche und Vorstellungen nicht aktiv kommuniziert kann böse Überraschungen bis hin zur Existenzgefährdung für das Familienunternehmen und massive Vermögensschaden erleben. Aus unserer Erfahrung bei KERN – Unternehmensnachfolge wissen wir, dass Kinder das Familienunternehmen meist nicht aus der eigenen Motivation übernehmen. Vielmehr erfüllen sie über den Einstieg in die Firma oft die Erwartungshaltung ihrer Eltern. Brennen Ihre Kinder allerdings nicht für diese Aufgabe und Ihr Familienunternehmen, ist dies eine denkbar schlechte Übergabevoraussetzung – eine vermeidbare Konstellation.
Deshalb vorausschauend Planen und gemeinsam Strukturen entwickeln
Es empfiehlt sich ein moderierter (Familien-)Workshop, bei dem die persönlichen Ziele und Bedürfnisse der Beteiligten im Mittelpunkt stehen. Im Rahmen eines strukturierten Prozesses erfahren Sie, an welchen Stellen Sie was und wie für sich und den anstehenden Prozess tun können. Sie und Ihre Familie beleuchten die jeweilige Ausgangssituation und entwickeln persönliche Ziele über die Übergabe hinaus. Hierbei reflektieren Sie auch ihre eigenen »Fallstricke«, die Sie bisher von einer Lösung abgehalten haben. Wichtig: Auch in diesem Gruppenformat ist die Vertraulichkeit sichergestellt. Sie müssen keine persönlichen Anliegen offenlegen, sondern sind vollkommen geschützt und sicher mit Ihren eigenen Themen betraut. Am Ende des Tages entsteht ihre individuelle Vorgehensweise und ein Meilensteinplan für den Generationswechsel ihres Familienunternehmens.
Fazit:
Wie so oft: Gut Ding braucht Weile - Planen Sie deshalb ihre innerfamiliäre Nachfolge rechtzeitig. Etwa 5-10 Jahre vor der geplanten Übergabe verfügen Sie über alle Optionen für die optimale Ausgestaltung ihres Nachfolgeprozesses. Und: Ein von einem neutralen, transaktionserfahrenen Moderator/ Mediator begleiteter Familien-Workshop ist für die Entwicklung ihrer individuellen und erfolgreichen Nachfolgestrategie nicht nur wertvoll, sondern auch sehr zu empfehlen.
Herzlichst, Ihr Wolfgang Bürger
Sie haben vertrauliche Fragen zu ihrer innerfamiliären Nachfolge? Schreiben Sie mir gern - Ich freu mich auf Ihre Zuschriften per E-Mail an:
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Autor:
Wolfgang A. Bürger
Rechtlich selbständiger Partner bei KERN, Unternehmensnachfolge. Erfolgreicher.
Verantwortlich für die Standorte Nürnberg und Würzburg
Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst kein Zukunftsthema mehr – sie verändert schon heute die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten und wirtschaften. Die wirtschaftlichen Potenziale der KI sind dabei enorm: Sie ermöglichen Effizienzsteigerungen, die Automatisierung von Prozessen und tiefere Einblicke in die Daten eines Unternehmens. Gerade im Mittelstand wird KI zunehmend als wichtiger Hebel für nachhaltiges Wachstum und Wettbewerbsvorteile erkannt. Ob im Kundenservice, in der Produktion oder im Controlling – KI kann gezielt eingesetzt werden, um Prozesse zu verbessern und Kosten zu senken. Doch wie gelingt der Schritt von der Theorie zur konkreten Anwendung?
Hier setzen wir von ProComp an: Unser Ziel ist es, Unternehmen zu unterstützen, KI gewinnbringend und sicher in ihren Arbeitsalltag zu integrieren. Dabei entwickeln wir auf Anfrage maßgeschneiderte KI-Lösungen, die exakt auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind. Ein gutes Beispiel dafür ist die Implementierung unseres unternehmensinternen Chatbots [KI]tty, der Wissen im Unternehmen strukturieren und in Folge einer zielgerichteten Anfrage passgenau ausgeben kann. Der Datenschutz ist durch den lokalen Charakter des Bots immer gewährleistet. [KI]tty ermöglicht es deshalb, auch sensible Informationen einzubinden, ohne dass Daten an externe Dritte gehen. Dies sichert die Kontrolle über interne Informationen und stellt sicher, dass alle Daten gesetzeskonform und unternehmensintern bleiben.
Die Vorteile solcher KI-Lösungen sind vielfältig: Prozesse werden beschleunigt, Routinetätigkeiten automatisiert, und die Mitarbeiter können sich auf anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren. Ein unternehmensinterner Chatbot kann beispielsweise Anfragen schnell beantworten, Informationen zum internen Wissensmanagement bereitstellen und bei wiederkehrenden Aufgaben unterstützen. Zudem ist die KI jederzeit verfügbar und erleichtert die Kommunikation und Informationsbeschaffung – ein enormer Vorteil, insbesondere in Unternehmen mit komplexen Strukturen oder großen Datenbeständen. So kann u.a. beim Einarbeiten von neuen Mitarbeitern viel Zeit gespart werden. Mussten vorher viele umfangreiche Dokumente gewälzt werden, fasst der Chatbot die Inhalte jetzt übersichtlich und auf den Punkt gebracht zusammen.
Durch unsere Expertise und die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden gelingt es uns, die Effizienz und Innovationskraft in ihren Unternehmen nachhaltig zu steigern. Künstliche Intelligenz kann mehr als ein technischer Fortschritt sein – sie ist ein echter Wettbewerbsvorteil.
Autor:
Rolf Brilla/ ProComp Professional Computer GmbH
Industrieallee 1, 95615 Marktredwitz
09231 997012
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Die derzeitige Krise stellt Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Statt sich jedoch auf die Probleme zu konzentrieren, hilft es eher, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Gerade im Bereich technischer Entwicklungen können Unternehmen ihre Position verbessern und sich durch Innovationen abheben. Unterstützt wird dies durch interessante staatliche Fördergelder. Gefragt sind Projekte, die dem Unternehmen Erfolg bringen.
Schlüsselfaktoren für den Erfolg
Ein Modell, mit dem man erfolgreiche Nutzenangebote systematisch entwickeln kann, ist das winFORS-WERT-Modell. Dieses Modell hat sich seit Jahren in unserer betrieblichen Praxis bewährt. Grundlage für den Unternehmenserfolg bilden demnach drei Erfolgstreiber und deren passende Ausrichtung auf die Anforderungen der relevanten Zielgruppen (Stakeholder).
Die Kompetenztreiber Wissen, Innovationsfähigkeit und Netzwerke (Ökosystem des Unternehmens), kurz „win“, bilden die Wissensbasis – ein zunehmend wichtiger Faktor für Unternehmen. Die Leistungstreiber Führung, Organisation, Ressourcen und Strategie „FORS“ sichern die Wertschöpfung des Unternehmens, indem die Führung auf der Basis einer Strategie die Ressourcen so organisiert, dass Leistung entsteht. Und die Werttreiber Wachstum, Effizienz, Risikobeherrschung und Timing bilden schließlich die wertbildende Ertragsmechanik.
Ein Unternehmen, das seine Stärken kennt, kann diese gezielt nutzen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Dies kann in Form von Produkt- und Dienstleistungsinnovationen, Prozessoptimierungen oder neuen Geschäftsmodellen erfolgen. Durch diese Maßnahmen wird das Unternehmen nicht nur effizienter und wettbewerbsfähiger, sondern auch attraktiver für Kunden, Mitarbeiter und weitere Stakeholder.
Systematisch zum erfolgreichen Nutzenangebot
Der systematische Weg zu einem erfolgreichen Nutzenangebot führt von der Bestimmung und Analyse der Zielgruppe zu wichtigen Problemfeldern der Zielgruppe, für die eine Lösung entwickelt werden soll. Für diese Zielfelder werden dann mit Kreativtechniken und /oder technischen Entwicklungsmethoden wie z.B. TRIZ Lösungsansätze generiert, die im nächsten Schritt z.B. durch eine Nutzwertanalyse oder einen Business Case bewertet werden. Für den interessantesten Lösungsansatz kann dann ein Entwicklungsprojekt ausgearbeitet werden, für das man auch Fördermittel beantragen kann.
In der folgenden Grafik, die auf dem winFORS-Modell in Form eines Canvas beruht, werden einzelne Schritte und Fragestellungen bei der Entwicklung eines innovativen Nutzenangebots beispielhaft dargestellt.
Staatliche Förderungen als Unterstützung
In Deutschland gibt es eine Vielzahl von staatlichen Förderprogrammen, die Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Innovationsprojekte unterstützen. Diese Förderungen können in Form von Zuschüssen oder steuerlichen Vergünstigungen erfolgen. Fördergelder ermöglichen es, Risiken zu minimieren und gleichzeitig die Investitionen in Forschung und Entwicklung zu erhöhen. Dies wiederum führt zu einer schnelleren Markteinführung neuer Produkte und Dienstleistungen, was wiederum das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärkt.
Die Beantragung und Verwaltung von Fördermitteln kann jedoch komplex und zeitaufwendig sein. Hier kommt Unterstützung durch unser Kompetenzteam Fördermittel ins Spiel.
Wie wir helfen können
Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Fördermittel-Experten bringt mehrere Vorteile mit sich. Zum einen profitieren Unternehmen von der Expertise und dem Netzwerk des Beraters, der die Erfolgschancen der Förderanträge erhöht. Zum anderen können sich die Unternehmer auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während der Berater die komplexen Förderverfahren übernimmt. Dies führt zu einer effizienten Nutzung der Ressourcen und einer höheren Wahrscheinlichkeit, die benötigten Mittel zu erhalten.
Nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf, damit Sie eine erste kostenlose Einschätzung der Förderpotenziale für Ihr Unternehmen erhalten.
Kontakt: Robert Silberhorn Wirtschafts- und Innovationsförderung Robert Silberhorn Telefon: +49 171 728 4058 E-Mail: rs@silbe>rhorn-hof.de
In einem meiner Projekte bei einem Sondermaschinenbau-Unternehmen erfolgte das Projektcontrolling ausschließlich in Excel, obwohl sowohl eine gut konfigurierte Unternehmenssoftware (in diesem Fall SAP) als auch eine sehr gute Projektmanagement-Software im Einsatz waren.
Die Buchhaltung hatte die Aufgabe, jeweils am Monatsanfang für sämtliche laufende Aufträge/Projekte die monatlich auf den jeweiligen Auftrag gebuchten Materialkosten, Konstruktionsstunden sowie ggf. anfallende Handelswaren aus der Unternehmenssoftware/SAP in Excel zu erfassen. Konkret bedeutete dies, dass die Mitarbeiter/innen der Buchhaltung sich sämtliche Aufträge/Projekte mit den aufgelaufenen Stunden/Kosten auf Papier ausdrucken mussten und die Werte dann Zeile für Zeile manuell in zahlreiche Excel-Tabellen erfasst haben.
Damit man die entsprechenden Excel-Auswertungen auf DIN A4 quer ausdrucken konnte, gab es für jedes Projekt mehrere Excel-Tabellenblätter, die mit Formeln miteinander verknüpft waren. Dies hat nicht nur zu zahlreichen Missverständnissen, sondern auch dazu geführt, dass zum Jahreswechsel nochmals die Tabellenblätter für jeden Auftrag manuell angepasst werden mussten.
Mit dieser Lösung hätte man grundsätzlich leben können. Der große Nachteil dieses Vorgehens bestand aber vor allem darin, dass bei Projektbesprechungen die Daten immer mehrere Tage/Wochen alt waren, man also nie den aktuellen Stand hatte. Die Projektmanager sollten für jedes ihrer Projekte wöchentlich aktuelle Prognosen abgeben, hatten aber z. T. Werte, die bereits 1-3 Wochen zurücklagen. Je nachdem, wie schnell der Projektfortschritt war, wurden die Prognosen sehr schnell wieder von der Realität überholt.
Bei den Außenmontagen der Maschinen bei Kunden weltweit wurde es noch schwieriger. Die dort geleisteten Stunden wurden auf Papier erfasst, vom Kunden abgezeichnet und dann bei größeren Entfernungen z. T. mit mehreren Wochen Verzögerung als Papier-Belege in der Buchhaltung abgegeben. Somit hatte der Aufwand bei der Außenmontage einen noch wesentlich größeren zeitlichen Versatz und konnte umso schwieriger aktuell prognostiziert werden.
Wir haben dann in der Unternehmenssoftware/SAP von IT-Experten mit vergleichsweise geringem Aufwand ein Projektcontrolling-Dashboard erstellen lassen, bei dem man sich jeden Auftrag in Echtzeit(!) auf dem Bildschirm anzeigen lassen konnte. Die Plankalkulation musste einmalig in der Software erfasst werden, danach wurden auch die Prognosen von den Projektmanagern nicht in Excel-Dateien, sondern direkt in die Unternehmenssoftware eingegeben. Man hatte sofort eine Abweichungsanalyse mit Echtzeit-Daten.
Weiterer Vorteil: Das zeitraubende Erfassen der im Vormonat aufgelaufenen Materialkosten, Konstruktionsstunden, Handelswaren-Kosten und Außenmontage-Stunden/Reisekosten in Excel war nicht mehr nötig. Da diese in der Unternehmenssoftware direkt auf den jeweiligen Auftrag/das jeweilige Projekt gebucht wurden, waren diese dort in Echtzeit sichtbar.
Jeder berechtigte Mitarbeiter (Geschäftsführer, Technischer Leiter, Projektmanager, Controller, Buchhaltung) konnte jederzeit in Echtzeit alle aufgelaufenen Kosten (Materialkosten und Stunden) aufrufen und sich auch die aktuellen Prognosen der Projektmanager dazu anzeigen lassen. Nur die Außenmontagen hatten noch eine zeitliche Verzögerung, da diese immer noch auf Papier erfasst wurden. Hier wäre es aber möglich gewesen, die Mitarbeiter mit einem Laptop oder Tablet auszustatten, um diese Daten papierlos direkt in der Unternehmenssoftware zu erfassen. Dann wären auch diese Daten in Echtzeit verfügbar gewesen. Dazu wollte sich die Geschäftsleitung im ersten Schritt noch nicht durchringen.
Der größte Vorteil: Bei den Materialkosten konnte in der Unternehmenssoftware von einem Gesamtbetrag direkt in die entsprechenden Eingangsrechnungen verzweigt werden. Man konnte sich, insbesondere bei Fragen während einer Projektcontrolling-Besprechung, direkt die eingescannten und von den Verantwortlichen abgezeichneten Rechnungsbelege anzeigen lassen. So konnten Missverständnisse und evtl. Buchungsfehler sofort analysiert und geklärt werden.
Ein wesentlicher Fortschritt auf ganzer Linie.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass auch in Ihrem Unternehmen das Projektcontrolling in Zukunft nicht mehr in Excel, sondern eher direkt in einer Unternehmenssoftware abgebildet werden sollte und Sie Wert auf den „Blick von außen“ legen, sprechen Sie mich gerne an.
Ich freue mich auf unseren Austausch.
Kontaktdaten:
Oliver Unterburger – CONSULTING
Frankenstr. 50, 95448 Bayreuth
Tel.: 0157 75742240
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Um es gleich vorwegzunehmen: Diskretion, Diskretion und nochmals Diskretion plus Timing sind die wichtigsten Essenzen für die erfolgreiche Kommunikation während einer Unternehmensnachfolge! Es gilt vor allemGerüchte, die Kunden, Mitarbeiter aber auch Lieferanten verunsichern und Mitbewerber streuen könnten, zu vermeiden.Erst wenn alle relevanten Unterlagen für einen Verkauf bereitstehen, sollte man in den Markt gehen. Und auch dort ist selbsterklärend ein anonymes Vorgehen unbedingt zu empfehlen.
Es empfiehlt sich also dringend, eine Strategie für den gesamten Verkaufsprozess auszuarbeiten und möglichst alle Eventualitäten zu berücksichtigen, um die Geheimhaltung im Rahmen eines Firmenverkaufes sicherzustellen. Moment mal: „Prozess“? Da war doch was - Richtig, gemeint sind die 5 Phasen unseres KERN-Nachfolgefahrplans! Vergegenwärtigen wir uns anhand der einzelnen Phasen, wie dem Aspekt der Anonymität und Diskretion im Einzelnen Rechnung getragen wird.
Das Dokumentationsfundament in der Vorbereitungsphase legen
In Phase 1, der Vorbereitungsphase, sollte der Verkäufer sich nicht nur ein klares Bild davon machen, was genau verkauft werden soll, sondern den gesamten Prozess des Firmenverkaufes schon einmal vordenken und je nach Art und Umfang des geplanten Verkaufs entsprechende Unterlagen im Voraus zusammentragen, sortieren und strukturieren und auch „empfängergerecht“ aufbereiten.
Neben einer realistischen und aussagefähigen Unternehmensbewertung sind hier vor allem auch die Erstellung eines Teasers und eines Exposés durch einen professionellen Dienstleister gemeint. Wie steht es hier um die jeweilige Informationstiefe?
Der aussagekräftige Teaser erfüllt bereits eine wesentliche Informationsfunktion. Er informiert anonym über die Grundzüge des Geschäftsmodells und den aktuellen Status quo der Firma. Ferner erhält der Kaufinteressent einen Hinweis zum ungefähren Standort des Unternehmens und einen ersten Überblick zu Umsatz und Ertrag des Unternehmens.
Das aussagekräftige Exposé präzisiert die im Teaser gemachten Aussagen zum Unternehmen. Es stellt das Geschäftsmodell genauer vor, macht Aussagen zum Standort sowie zu den Mitarbeitern und ihrer Qualifikation. Kunden und Lieferanten werden in ihren Strukturen gern auch als ABC-Analyse oder mit Kundenwertanalysen dargestellt. Ferner enthält das Exposé auch verständlich aufbereitete und bereinigte Gewinn- und Verlustrechnungen sowie die Bilanzen der vergangenen drei Jahre. Die Vergangenheitsdarstellung wird häufig durch eine nachvollziehbare und realistisch-konservative Planung ergänzt.
Auf dieser Basis kann ein Kaufinteressent schon recht gut entscheiden, ob er tiefer in das Projekt und die Verhandlungen einsteigen möchte. Nach Abschluss einer Absichtserklärung (LoI) erhält er in der nachfolgenden Due Diligence einen tieferen Einblick in das Unternehmen. Auch an dieser Stelle wird ein Verkäufer versuchen, wesentliche Punkte seines Geschäftsmodells zu anonymisieren. Dazu gehören anonymisierte Listen von Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten, Rezepturen, Konstruktionsunterlagen mit technischen Details oder Ähnliches.
Interesse wecken und Anonymität wahren - Die zielgenaueKäuferansprache in Phase 2
In der Vertriebsphase geht es vor allem darum, schnell den richtigen Kaufinteressenten anzusprechen. Damit dies gelingt, müssen Sie ein Profil eines idealen Kaufinteressenten definieren und entscheiden, über welche Kanäle Sie Ihr Unternehmen anbieten wollen. Ein paar grundsätzliche Fragen und Überlegungen dazu schaffen die nötige Klarheit:
Wo erreichen Sie Ihre Kaufinteressenten?
Überlegen Sie, über welche Multiplikatoren und Netzwerke Sie Ihr Unternehmensangebot verteilen könnten. Zu den langjährig bewährten Verteiler-Adressen zählen u.a.:
Die beiden größten und reichweitenstärksten Marktplätze für Unternehmensverkäufe in Deutschland, die kostenfreie nexxt-change und die kostenpflichtige Deutsche Unternehmerbörse (DUB) sowie weitere kleinere kostenpflichtige Plattformen.
Die Banken: Gute Verkaufsangebote sind für Firmenkundenbanker willkommener Anlass, mit ihren Kunden über Wachstumsoptionen ins Gespräch zu kommen. Diese Art der Kundenorientierung bietet Banken eine Chance für Neugeschäfte über Akquisitionsfinanzierungen und alle nachgelagerten Bereiche des Firmenkundengeschäftes.
Steuerberater und Rechtsanwälte, da sie Spezialisten und Vertrauenspersonen ihrer Mandanten sind. Oft wissen sie um die Wachstumspläne und Suchstrategien ihrer Klienten am besten Bescheid und können eine individuelle Ansprache durchführen.
M&A-Netzwerke: Als langjährig tätige Mittelstandsberater pflegen wir bei KERN-Unternehmensnachfolge ein sehr weitverzweigtes Netzwerk zu Beraterkollegen. Denn als Transaktionsberater sind wir sowohl auf der Käufer- als auch auf der Verkäuferseite tätig. Somit stehen wir im ständigen Austausch und erfahren frühzeitig, wer Unternehmen in welcher Branche zu verkaufen hat oder ein solches sucht. Aktuell haben wir über 10.000 geprüfte Kaufinteressenten in unserer Kundendatenbank.
Verbände und Einkaufsgenossenschaften, da sie auch mit Nachfolgethemen befasst sind. So verliert ein Verband oder eine Einkaufsgenossenschaft ungern Kunden oder Genossenschaftler: Aus diesem Grund versorgen sie ihre Mitglieder auch mit entsprechenden Firmenangeboten, um das zukünftige Wachstum sicherzustellen.
Finanzinvestoren: Sie stellen eine Sonderzielgruppe als Adressaten dar, die auf der Suche nach neuen Plattformunternehmen bzw. sogenannten Add-Ons sind, d. h. Ergänzungen für diese Unternehmen. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Typen von Finanzinvestoren. Diese reichen von auf einen gewinnbringenden Ausstieg orientierten Investmentfonds über langfristig agierende Beteiligungsgesellschaften, Private Equity Investoren mit einem klar definierten Branchenfokus bis hin zu Family Offices. Je nach geplantem Beteiligung Szenario können sie wertvolle Impulse für die weitere Entwicklung des Unternehmens geben.
Entscheiden Sie, ob Sie Ihr Unternehmen im Rahmen einer vertraulichen Direktansprache eher einem kleinen Kreis händisch recherchierter Kaufinteressenten anbieten oder über größere, teilweise öffentliche Börsenmarktplätze gehen.
Praxis-Empfehlung-I-:
Generell präferieren wir bei KERN-Unternehmensnachfolge die verdeckte (anonyme) Ansprache. Diese Form der Ansprache hat sich für verkaufsbereite Unternehmen in der Praxis häufig als die beste und sicherste Form erwiesen, da sie dem Sicherheitsbedürfnis der meisten Unternehmer entgegenkommt und die Anonymität des Verkäufers bis zur Offenlegung der Identität des Käufers sichert. Wesentliches Merkmal der anonymen Ansprache ist die Möglichkeit, die Identität des zum Verkauf stehenden Unternehmens erst nach einer eingehenden Prüfung des Kaufinteressenten oder sogar erst nach Vorliegen eines attraktiven Angebots preiszugeben.
Wer übernimmt die Verteilung des Unternehmensangebots? Legen Sie den Prozess für die Angebotsverteilung fest. Definieren Sie einen Verantwortlichen für die Einstellung der Angebote auf den Marktplätzen und klären Sie, wer die anonyme Ansprache übernimmt.
Wie filtere ich (eine Vielzahl) von Erstinteressenten? Sobald Sie mit einem attraktiven Unternehmensangebot auf dem Markt sind, besteht die Gefahr, dass Sie eine Vielzahl von Interessentenanfragen erhalten. Machen Sie sich Gedanken darüber, ob Sie eine erste Filterung der Interessenten neben Ihrem Tagesgeschäft schaffen oder ob Sie mit Unterstützung eines neutralen Filters die Spreu vom Weizen trennen und gleichzeitig Ihre Anonymität wahren.
Wie stelle ich die Vertraulichkeit sicher? Bereiten Sie in Zusammenarbeit mit Ihrem Berater oder Anwalt eine Vertraulichkeitserklärung vor. Denn das Interesse eines potenziellen Käufers erlischt schnell, wenn er nach der Kontaktaufnahme mehrere Tage auf eine NDA (Non Disclosure Agreement – Vertraulichkeitserklärung) oder weiterführende Informationen warten muss.
Vertrauliche Verhandlungen während Phase 3
Sobald eine erste Selektion der Kaufinteressenten als qualifizierte Übernehmerkandidaten stattgefunden hat, finden erste Gespräche mit diesen statt. Neben dem persönlichen Kennenlernen geht es bei diesen Gesprächen um zwei Kernaspekte – die menschliche und die sachlich/fachliche Passung sowohl für den Verkäufer als auch den potenziellen Käufer.
Was zunächst vielleicht banal klingt: Wählen Sie das Timing und den Ort des Kennenlernens mit der angemessenen Sorgfalt aus. Die Wahl des richtigen Besprechungsorts hängt dabei wesentlich von zwei Faktoren ab: der Unternehmensart und der Geheimhaltungsstufe. Grundsätzlich gilt, dass es im Rahmen eines Erstgesprächs seitens des Verkäufers keine Verpflichtung zu einer Führung durch die Firma gibt. Im weiteren Prozessverlauf ergeben sich erfahrungsgemäß noch ausreichend Gelegenheiten für eine Begehung. Es sei denn, der Verkäufer hat die eigenen Mitarbeiter bereits über den geplanten Verkauf informiert. Prinzipiell ist aber davon abzuraten, Mitarbeiter oder externe Partner zu früh in ein solches Vorhaben einzuweihen. Die Gefahr von Verwerfungen innerhalb des Unternehmens oder extern etwa mit Kunden, Lieferanten oder Banken ist deutlich zu hoch.
Praxis-Empfehlung-II-: Wählen Sieeinen neutralen Ort für Ihr erstes Treffen aus. Zum Teil finden diese Erst-/Kennenlerngespräche aufgrund regionaler Distanzen auch per Videokonferenz statt.
Phase 4: Vorvertrag- und Abschluss
Mit Kaufinteressenten, die in diese Phase vorrücken, ist sich der Verkäufer einig. Die „Chemie“ passt und auch in den weiteren sachlichen Fragestellungen gibt es keine Differenzen mehr, was mit der Erstellung einer Absichtserklärung bzw. dem Letter of Intent (LoI) zum Ausdruck gebracht wird.
Nach Zeichnung des LOI übermittelt der Kaufinteressent ein Anforderungsliste für die Käuferprüfung, die sog. Due Diligence (DD).
Die gesamten vorvertraglichen Regelungen münden nachfolgend im Kaufvertrag, der das Ergebnis sämtlicher Vorarbeiten ist.
Praxis-Empfehlung-III-: In dieser Phase ist es zwingend erforderlich einen Rechtsanwalt mit Kenntnissen im Gesellschaftsrecht und M&A-Erfahrung hinzuzuziehen.
Phase 5: Die Übertragung
Jetzt startet endlich das finale Kapitel der Übertragung, doch ein zusätzlicher und ganz wesentlicher Schritt ist noch zu gehen: die Kommunikation zu Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten zeitnah und professionell zu gestalten. Insbesondere bei einem Betriebsübergang ist auf die rechtzeitige – im §613a BGB vorgeschriebene – schriftliche Mitarbeiterinformation beim Unternehmensverkauf zu achten - Jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen.
Leider denken viele Übergeber und ihre Nachfolger erst wenn die DD abgeschlossen, der Kaufvertrag final verhandelt und die Tinte auf dem Kaufvertrag trocken ist, daran, wie die gute Nachricht an die Bezugsgruppen des Unternehmens kommuniziert wird. Zu diesen Stakeholdern zählen Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten, aber auch Vermieter und Banken oder andere Gläubiger. Oft werden diese Bezugsgruppen im weiteren Umfeld vergessen. Dazu zählen Fach-, Wirtschafts- und Lokalmedien sowie wichtige regionale Ansprechpartner in Politik und Verwaltung, bei Kammern und Wirtschaftsverbänden.
Verpassen Sie nicht eine perfekte Gelegenheit!
Die folgenden Punkte unterstützen Sie das Momentum der Bekanntgabe Ihrer Transaktion im Voraus zu planen und somit voll ausschöpfen zu können:
An alle Bezugsgruppen denken: Erarbeiten Sie einen Plan, wer wann und wie informiert wird. Vor allem die Mitarbeiter sollten vom Gesellschafterwechsel nicht über Dritte oder aus der Zeitung erfahren.
Vermeiden Sie Unsicherheiten: Käufer und Verkäufer sollten unbedingt die Inhalte der gemeinsamen Kommunikation abstimmen. Erarbeiten Sie einen Fragenkatalog, der die Basis der Kommunikation bildet. Versuchen Sie dabei möglichst viele (kritische) Fragen im Vorfeld zu antizipieren: Warum wird verkauft? Ist der Käufer ein Wettbewerber, Finanzinvestor oder MBI?
Erzeugen Sie Aufbruchstimmung: Gute Nachfolgekommunikation bedeutet, den Blick nach vorn zu richten und hilft den Stakeholdern, den Eigentümerwechsel zu verstehen. Eine kompetent vorbereitete Kommunikationsstrategie baut Unsicherheiten und Bedenken ab und erzeugt im besten Fall Aufbruchstimmung. Für den Übergeber bedeutet dies, die Gründe für die Entscheidung darzulegen, den Mitarbeitern Dank auszudrücken und um Vertrauen in die neuen Gesellschafter zu werben. Die Übergeber sollten ihre Wertschätzung für den Übernehmer ausdrücken und eine klare Zukunftsvision beschreiben. Hierbei sollte die aktuelle Situation des Unternehmens Berücksichtigung finden und vor allem auf den Standort, die Arbeitsplätze und die Zukunftsausrichtung eingegangen werden.
Den richtigen Zeitpunkt wählen: Das richtige Timing ist sicherlich eine der größten Herausforderungen in der Kommunikation einer Unternehmensnachfolge. Schließlich sollten Sie immer ein Scheitern Ihres Nachfolgeprojekts vor dem Signing oder Closing einkalkulieren. Empfehlenswert ist die persönliche Verkündung des Unternehmensverkaufs am Tag der Unterschrift (Signing) oder dem darauffolgenden Tag. Hier hat es sich insbesondere bei kleineren Unternehmen bewährt, diese Nachricht in Anwesenheit von Übergeber und Nachfolger vorzunehmen. Über eine Sperrfrist sollten Medien und Berater angehalten werden, erst nach der erfolgten Mitarbeiterinformation über die Unternehmensnachfolge zu kommunizieren.
Die Kommunikationskanäle und die Rollenverteilung festlegen: Eine Unternehmensnachfolge kann auf vielen Wegen verkündet werden. Je nach individueller Situation sind dafür im Mittelstand persönliche Gespräche, Teamsitzungen oder Betriebsversammlungen geeignet. Bei größeren Unternehmen gibt es zudem die Meldung im Intranet, eine außerplanmäßige Mitarbeiterinformation per E-Mail oder ganz klassisch eine Sonderausgabe der Mitarbeiterzeitung. Ergänzt werden kann dies durch ein Gespräch mit der Lokalzeitung oder einem Branchenmedium, in dem Sie die aktuelle Situation und die Strategie nach der Übernahme erläutern. Dabei muss der Kommunikationsstil zur Unternehmenskultur und letztlich zur Persönlichkeit des Übernehmers bzw. des neuen Managements passen. Hier zählt Authentizität mehr als Formalismus. Auch sind symbolische Gesten – wie z. B. die Übergabe eines Staffelstabes an die neuen Eigentümer – nicht zu unterschätzen.
Fazit:
Durch die Einschaltung eines transaktionserfahrenen Beraters bleiben die Anonymität des Verkäufers und des Erwerbers gewahrt. Dieser Filter, der sowohl für den Verkäufer als auch für den potentiellen Erwerber Diskretion und Anonymität garantiert, ist von unschätzbarem Wert. Und zu guter Letzt: Feiern Sie die Transaktion zünftig und laden Sie die Presse ein – aber erst, wenn die Tinte trocken ist!
Herzlichst, Ihr Wolfgang Bürger
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Autor:
Wolfgang A. Bürger Rechtlich selbständiger Partner bei KERN, Unternehmensnachfolge. Erfolgreicher. Verantwortlich für die Standorte Nürnberg und Würzburg Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Handy:+49 178 6844 292