Hinweise auf kommende interessante und wichtige Veranstaltungen, Berichte der VBU Partner aus Veranstaltungen, aktuelle Nachrichten und Wissenswertes aus Politik und Wirtschaft, Aktuelles aus dem VBU Partnernetzwerk - all dies finden Sie hier.
Im VBU Blog finden Sie Expertenwissen und Fachbeiträge unserer VBU Partner aus den vielfältigen Kompetenzbereichen in denen VBU Partner für den Mittelstand tätig sind.
“A China flexpat is a flexible expat who wants to live and have more than one job in China and is interested in China's business world, culture, people, and language.”
The First China Flexpat MeetUp Shanghai was held on June 14th, at the Conrad Hotel in Puxi. The event aimed to provide a platform for individuals from diverse backgrounds to connect, share experiences, and foster a strong flexpat community in the Greater Shanghai Area. Organized by the China Flexpat Podcast, the meeting attracted over 100 participants from various countries and professional fields.
The keynotes of the evening gave interesting insights on a variety of topics including professional challenges, career opportunities, practical tips for adapting to local life, and strategies for managing cultural differences.
Attendees seized the opportunity to exchange contact information, share professional experiences, discuss potential collaborations and make new friends. The informal setting facilitated meaningful conversations and the establishment of a supportive network of like-minded individuals.
The hosts - thanks to Francis Kremer & Navin Houssin – are planning to hold similar events in the future, building upon the success of this event.
Effektive Whistleblower- bzw. Hinweisgeber- und Hinweisgeberschutz-Systeme sind heute elementare Bestandteile und Kennzeichen eines guten Compliance-Management im Unternehmen. Diese Feststellung gilt auch für China, wo das Thema immer mehr in den Fokus rückt und die Zahl der Regulierungen in diesem Bereich schnell zunehmen. Das betonte Sebastian Wiendieck (Head of the Legal Practice, Rödl & Partner in China) anlässlich seines Vortrages im German Centre Shanghai.
China: Bisher keine gesetzliche Pflicht zum Aufbau eines allgemeinen Hinweisgebersystems. Aber!
Bis dato besteht in China für private Unternehmen grundsätzlich keine gesetzliche Pflicht zur Implementierung eines allgemeinen Hinweisgeber- / Hinweisgeberschutz-Systems. Gleichwohl wurden in den letzten Jahren verschiedene Regulierungs- und Verwaltungsgesetze erlassen, die Whistleblower indirekt schützen und damit die Notwendigkeit verstärken, adäquate Systeme zu etablieren.
Aktueller Handlungsbedarf besteht nunmehr auch vor dem Hintergrund des deutschen Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG), das Unternehmen mit in der Regel mindestens 50 Beschäftigten u.a. verpflichtet, interne Meldestellen einzurichten und das für die gesamte Unternehmensgruppe und somit auch für Tochtergesellschaften deutscher Unternehmen in China Anwendung findet. Gleiches gilt für das zum 1. Januar 2023 in Kraft getretene deutsche Lieferkettengesetz, welches die Einführung eines Beschwerdeverfahrens für Menschenrechtsverletzungen innerhalb der Lieferkette vorsieht.
Hinweisgebersysteme in China implementieren – 2 wichtige Punkte
Beschwerdestellen können, soweit nicht gesetzlich anders vorgesehen, auch bei einem Dritten, wie einem Branchenverband, Rechtsanwalt oder zentral bei der Konzernmutter eingerichtet werden.
Ist die Meldestelle bei der Konzernmutter oder einem dritten außerhalb Chinas angesiedelt, gilt es eine Kollision mit dem chinesischen Datensicherheitsgesetz und dem Gesetz zum Schutz von persönlichen Informationen zu vermieden, welche bei der grenzüberschreitenden Übertragung von personenbezogenen Informationen und Sicherheitsrelevanten/-sensiblen Daten erhebliche Einschränkungen und rechtliche Sanktionen vorsehen (Chinese Data Security Law, Personal Information Protection Law, New Counter-Espionage Law).
Von der Veranstaltung berichtete Dirk Müller, VBU Partner in Shanghai
Der Autor ist Berater für Strategie und strategisches Marketing. Als VBU-Partner in Shanghai / China unterstützt er kleine und mittelständische Unternehmen auf ihrem Weg nach China und dabei, in China erfolgreich zu sein. Zu seinem Portfolio gehören: Trend- und Marktanalysen, Strategieentwicklung, Projektunterstützung, interkulturelle Kompetenz und ein breites China-Servicenetzwerk vor Ort.
Als Exportweltmeister sind Auslands- und Internationale Märkte für deutsche Unternehmen der Weg zu nachhaltigem Wachstum.
On-shoring, Re-Shoring, Near-Shoring ? Absatzmärkte und Beschaffungsmärkte sind im Wandel, die Internationalisierung des deutschen Mittelstands sind Chancen und Kooperationsmöglichkeiten. Sie sind aber zugleich mit komplexen strategischen und operativen Anforderungen verbunden.
Neben der systematischen Planung und Kontrolle ist vor allem das Wissen über den fremden Markt, die Kultur und die Menschen entscheidend. Die Zusammenarbeit in einem internationalen Umfeld ist spannend und herausfordernd zugleich. Mit wenigen Ausnahmen sind Internationalisierungsprojekte nicht Tagesgeschäft. Erfahrungsmangel, Missverständnisse oder unterschiedliche Erwartungen führen zu Konflikten. Gesteckte Ziele rücken oft schnell in weite Ferne.
Zu diesem Thema haben der VBU Partner Eric Voigt und Francis Kremer von CHINA FLEXPAT ein Gespräch bzw. ein Interview (Podcast) geführt. Eric Voigt gibt hier interessante und nützliche Einblicke aus 25 Jahren unternehmerischer Erfahrung in USA, Europa, China und Südostasien.
(Auf das Bild klicken, dann kommen Sie zum Podcast)
Der Autor ist Berater für Strategie und strategisches Marketing. Als VBU-Partner in Shanghai / China unterstützt er kleine und mittelständische Unternehmen auf ihrem Weg nach China und dabei, in China erfolgreich zu sein. Zu seinem Portfolio gehören: Trend- und Marktanalysen, Strategieentwicklung, Projektunterstützung, interkulturelle Kompetenz und ein breites China-Servicenetzwerk vor Ort.
Die Auto Shanghai, als Leitmesse für den gesamten asiatischen Raum, zählt aktuell zur bedeutendsten Automesse der Welt. Nach 4 Jahren Pandemie bedingter Pause meldet sich die Automobil-Messe auf dem größten und wichtigste Automarkt der Welt in China zurück. Grund genug für den VBU sich hier umzusehen.
Die Chinesischen „Platzhirsche“ – fast ausnahmslos elektrisch(Fotos: D. Müller)
Eines wird deutlich: Die deutschen Automobilhersteller, über Jahre hinweg mitbestimmend am Wachstumsmarkt China, stehen unter Druck der einheimischen Marken und das hat Gründe.
Chinesischen Automobilkonzerne sind mit ihrer breiten Marken-Palette in der Lage, technische Fortschritte und Designtrends, wesentlich schneller und mit kürzeren Modellzyklen umzusetzen.
Fast jedes dritte neu zugelassene KFZ in China, ist ein Auto mit elektrischem Antrieb; in den großen Metropolen sind diese Anteile noch größer. Aber: Unter den zehn meistverkauften Elektroautos in China befindet sich kein einziges Modell eines deutschen Herstellers.
Der Chinesische Autokäufer "tickt" anders und ist jünger(Fotos: D. Müller)
Der Durchschnitts-Fahrzeug-Käufer in China ist deutlich jünger und „tickt“ anders als der deutsche. Ein Elektroauto ist für viele in der Volksrepublik ein Lifestyle-Produkt, ein erweitertes Zuhause oder Buero mit Smart Device Eigenschaften beispielsweise als Ort für Video-Konferenzen usw. Die Integration des Autos in die digitale Welt zählt mehr als die klassischen Leistungsparameter wie PS und Geschwindigkeit.
Der Kostenvorteil. China besetzt die gesamte Wertschöpfungskette von Rohstoffen über die Batterie-Fertigung bis zur Produktion. Gepaart mit niedrigeren Lohn-, Material- und Energiekosten, sind Chinesische Hersteller in der Lage Elektroautos insbesondere im mittleren Marktsegment rund 10.000 Euro günstiger zu produzieren.
Die "Deutschen" auf der Auto Shanghai 2023(Fotos: D. Müller)
Wie viele und welche der Chinesischen Automobilmarken, die sich derzeit eine regelrechte Preisschlacht in China liefern, den Sprung nach Europa und Deutschland schaffen, werden die nächsten Monate zeigen. Ebenso interessant wird zu beobachten sein, wie und ob die namhaften deutschen Hersteller in der Lage sind am Chinesischen Markt für Elektromobilität zu reüssieren und sich gleichzeitig der fernöstlichen Konkurrenz an ihrem Heimatmarkt zu erwehren.
Von der Auto Shanghai 2023 berichtet Dirk Müller, VBU Partner in Shanghai.
Die BAFA-Förderung von Unternehmensberatungen für KMU wurde für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2026 neu aufgelegt. Die aktuelle Förderrichtlinie vom 14.12.2022 wurde am 23.12.2022 im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Gefördert werden können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Freiberufler. Als KMU gelten Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern, die entweder max. 50 Mio. € pro Jahr umsetzen oder eine Jahresbilanzsumme von max. 43 Mio. € ausweisen.
Die aktuelle Förderrichtlinie wurde gegenüber den vorangegangenen Regelungen vereinfacht: Die Unterteilung in Jung- und Bestandsunternehmen sowie in Unternehmen in Schwierigkeiten entfällt. Für alle Unternehmenstypen gilt nunmehr der gleiche Höchstbetrag, der pro Beratung gefördert werden kann. Dieser Betrag ist 3.500 €. Es gibt nach wie vor eine Unterscheidung der Förderquoten, die sich regional unterscheiden und für alle Unternehmen je nach Region 50 oder 80% betragen.
Ziel der Beratungsförderung ist es, die Erfolgsaussichten, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Beschäftigungs- und Wettbewerbsfähigkeit der beratenen Unternehmen zu verbessern sowie die unternehmerischen Kompetenzen zu vertiefen und Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern.
After the lockdown break, MITTELSTAND INTERNATIONAL Shanghai is back on track with new Get-Together Events and interesting topics.
Lectures on Supply Chain Disruption (Mr. Glenn Bai) and Industry 4.0 (Mr. Marcel Achnitz, P3 Technical and Management Consulting) found attentive listeners and offered space for lively discussions. The events in the Get-Together format give the participants the opportunity to network and exchange information and views about the current developments, opportunities, and risks of the business environment in China and around the world.
For further information on upcoming events see:
MITTELSTAND INTERNATIONAL Shanghai Mr. Karl-Heinz Hessenthaler
Das beim deutschen Mittelstand beliebteste Förderprogramm für Innovationen kann wieder beantragt werden. Am 27. Oktober 2021 war die Möglichkeit der Beantragung ausgesetzt worden - das Budget war aufgebraucht und es hatte sich eine lange Warteschlange von zu prüfenden Anträgen gebildet.
Warum dieses Förderprogramm so beliebt war? Es gibt eine Reihe von guten Gründen:
- Das Programm ist themenoffen. Das heißt, es gibt keine Ausschreibungen, in die man sein eigenes Projekt pressen müsste. Alle Themen sind zugelassen, so lange sie innovativ sind.
- Anträge können jederzeit gestellt werden. Neu ist allerdings, dass man erst zwei Jahre nach der letzten Bewilligung wieder neu beantragen darf.
- Einfache Kalkulation durch Beaufschlagung der Stundensätze der Projektmitarbeitenden mit pauschalen Zuschlägen.
- Dadurch einfache Abrechnung der Kosten durch Einreichung der Stundenabrechnungen der Projektmitarbeitenden.
- Verschiedene Projektarten vom Einzelprojekt über Kooperationsprojekte bis zu Netzwerkprojekten sind möglich.
- Dienstleistungen zur Markteinführung bei bewilligten Innovationsprojekten sind gerade für Mittelständische Unternehmen sehr hilfreich.
All diese Vorteile bleiben im Wesentlichen auch in Zukunft erhalten. Allerdings muss aufgrund der finanzpolitischen Lage damit gerechnet werden, dass Anträge hinsichtlich der Kosten kritischer geprüft und Kosteneinsparungen eingefordert werden. Wer hier sicher gehen will, kann gerne auf die Experten und Expertinnen unseres Kompetenzteams "Fördermittel" zukommen und sich Rat holen.
Baden-Württemberg (BW) hat mit „Invest BW“ ein leistungsfähiges Förderprogramm geschaffen, mit dem bis Ende 2022 insgesamt bis zu 300 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Im aktuellen Förderaufruf sind 30 Millionen Euro für Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Bereichen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz vorgesehen.
Gemäß dem Förderaufruf des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus von BW sollen Projekte gefördert werden, die
zur Entwicklung neuer Technologien und Verfahren beitragen und die das Potenzial haben, die Digitalisierung der Wirtschaft voranzutreiben
die Optimierung bestehender Prozesse, Produkte und Verfahren ermöglichen oder
die Entwicklung neuer innovativer Dienstleistungen und Geschäftsmodelle vorantreiben.
Förderfähig sind Unternehmen und Start-ups der gewerblichen Wirtschaft und der freien Berufe mit vorhandenem oder geplantem Sitz oder Niederlassung in BW. Es sind Einzelvorhaben oder Verbundprojekte (mit anderen Unternehmen oder mit Instituten / Hochschulen) möglich.
Die maximale Zuschusshöhe pro einzelnem Verbundpartner beträgt 1 Mio. Euro, für Verbundvorhaben insgesamt 3 Mio. Euro. Die Fördersätze richten sich nach der Größe der Unternehmenspartner.
Projektpartner
Fördersatz [%]
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bis unter 50 Beschäftigte
45
KMU bis unter 250 Beschäftigte
35
Unternehmen unter 3.000 Beschäftigte
25
Unternehmen mit 3.000 oder mehr Beschäftigten
15
Forschungseinrichtungen
Bis zu 100
Anträge müssen spätestens bis 30.Juni 2022 15 Uhr eingereicht worden sein. Projekte dürfen nicht vor der Bewilligung begonnen werden. Der Umsetzungszeitraum kann bis zu 24 Monate betragen, wobei die Vorhaben bis spätestens 31.12.2024 abgeschlossen und abgerechnet sein müssen.
Interesse / Fragen? Unsere Expertinnen und Experten des Kompetenzteams Fördermittel beraten Sie gerne.
Studie sieht trotz hoher Zahl an künftigen Stilllegungen im Baugewerbe kaum negative Folgen für Bauvorhaben
Zusammenfassung: "In jedem zweiten Unternehmen im Baugewerbe steht in den kommenden zehn Jahren der Rückzug der Inhaberin bzw. des Inhabers an. Das sind in absoluten Zahlen 163.000 Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Unternehmensnachfolge im Baugewerbe“, die das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) heute veröffentlicht hat.
Der Studie zufolge werden nur gut 12.000 bis 15.000 der 163.000 Unternehmen von Inhaberinnen und Inhabern mit Rückzugsplänen tatsächlich fortgeführt. Das Gros der Unternehmen wird vermutlich stillgelegt – nicht zuletzt, weil für diese zumeist kleinen Unternehmen keine Nachfolgenden gefunden werden können.
Zugleich gibt die Befragung Auskunft zu realisierten Nachfolgen: So favorisieren die Unternehmensinhaberinnen und -inhaber im Baugewerbe – ähnlich wie Unternehmen in anderen Sektoren – eindeutig die familieninterne Nachfolge.
„Die Inhaberinnen und Inhaber von Betrieben sollten sich rechtzeitig mit dem strategisch wichtigen Thema Nachfolge auseinandersetzen. Eine bessere Nutzung der Beratungsangebote sowie Formate, die Inhaber und potenziell Nachfolgende zusammenbringen, können den langfristigen Erhalt des Unternehmens attraktiv machen.“
Und genau dafür sind die Nachfolge-Expertinnen und -Experten des VBU mit ihrer Expertise und praktischen Erfahrung bestens gerüstet.
Sie planen eine Nachfolge? Sie haben ein Problem mit der Suche nach einer geeigneten Nachfolge?
Mit seinem Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland legt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als die Cyber-Sicherheitsbehörde des Bundes jährlich einen umfassenden und fundierten Überblick über die Bedrohungen im Cyber-Raum vor. Der Bericht für 2021 ist nun erschienen.
IT-Sicherheitslage bleibt angespannt bis kritisch
Auch in diesem Jahr steht der Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland unter dem Eindruck der COVID-19-Pandemie. Sie hat mit ihren gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen auch Folgen für die Arbeitssituation in praktisch allen Behörden, Organisationen und Unternehmen. Unter anderem mit der enormen Zunahme der Arbeit im Homeoffice haben sich neue Herausforderungen für die Informationssicherheit ergeben.
Cyber-Erpressungen entwickeln sich zur größten Bedrohung
Das vergangene Jahr war geprägt von einer deutlichen Ausweitung cyber-krimineller Erpressungsmethoden. Nicht nur die Anzahl der Schadprogramm-Varianten stieg zeitweise rasant an – mit bis zu 553.000 neuen Varianten pro Tag der höchste jemals gemessene Wert (siehe Kapitel Neue Schadprogramm-Varianten, Seite 11). Auch die Qualität der Angriffe nahm weiterhin beträchtlich zu.
Immer häufiger verschlüsseln Cyber-Kriminelle Daten von Unternehmen und Institutionen in ausgefeilten mehrstufigen Angriffen, um Lösegeld zu erpressen. ....
Schwachstellen als eine der größten Herausforderungen
Der Umgang mit Schwachstellen ist und bleibt eine der größten Herausforderungen der Informationssicherheit. Cyber-Kriminelle sind aufgrund ihrer technischen Möglichkeiten dazu fähig, Schwachstellen auszunutzen – in vielen Fällen ohne weiteres Zutun der Anwenderinnen und Anwender. Eine im März 2021 geschlossene Lücke in Exchange-Servern von Microsoft steht dabei sinnbildlich für das Ausmaß der Herausforderung. Direkt nach Bekanntwerden der Lücke wurden großflächige Versuche beobachtet, verwundbare Exchange-Server aufzuspüren und zu kompromittieren. Das BSI hat in diesem Zusammenhang erst zum dritten Mal in seiner Geschichte die zweithöchste Krisenstufe ausgerufen. Der hohe Anteil verwundbarer Server von 98 Prozent konnte nach zwei Wochen auf unter zehn Prozent gesenkt werden. Jedoch können bestehende Kompromittierungen noch Wochen oder Monate später zu Cyber-Angriffen mit Schadenswirkung führen (siehe Kapitel Schwachstellen, Seite 26).
Der Faktor „Mensch"
Nach wie vor eine wichtige Rolle spielt der Faktor "Mensch" als Einfallstor für Angriffe. Die Unsicherheit und Überforderung durch die COVID-19-Pandemie, der reale und empfundene Zeitdruck sowie die gesellschaftliche und mediale Dominanz des bestimmenden Themas wurden im Berichtszeitraum von Angreifern ausgenutzt, um Opfer durch Phishing-Angriffe und andere Betrugsformen zur Herausgabe sensibler Informationen oder personenbezogener Daten zu bewegen. ...
Die Entwicklungen im Berichtszeitraum Juni 2020 bis Mai 2021 belegen, dass die Bedrohung durch Cyber-Kriminelle für die digitale Gesellschaft und die vernetzte Arbeitswelt weiter ansteigt. Mit der Verabschiedung des IT-Sicherheitsgesetzes 2.0 im April 2021 wurde das BSI weiter gestärkt und mit zusätzlichen Kompetenzen bei der Detektion von Sicherheitslücken und bei der Abwehr von Cyber-Angriffen ausgestattet. ...
Sie suchen praktische Hilfe bei einem IT-Sicherheitsproblem? Sie wollen Ihre IT-Systeme und -Prozesse gegen Angriffe besser schützen? Ihre Daten könnten gefährdet sein?
Dann wenden Sie sich an die erfahrenen Experten im VBU, die Sie hier finden!
In den Medien wird vermehrt darüber spekuliert, dass heuer die Zinswende kommen wird. Fakt ist aber, dass es bereits seit einem guten halben Jahr Zinserhöhungen gibt.
Beispiel: Beihilfefreies Globaldarlehen der KfW-Förderbank im Programm 37 mit Zinssteigerungen von über 30% allein in den letzten drei Wochen, wie die nachstehende Grafik zeigt.
Grafik: Zinssteigerungsraten KfW beihilfefreies Globaldarlehen Programm 37 Preisklasse D 10/2/10
Wichtig: Von diesen Zinssteigerungen nicht betroffen sind die geförderten Kredite des gleichen KfW-Programms 37 mit Haftungsfreistellung. Dort sind die Zinsen seit dem 01.10.2021 unverändert bei 2% geblieben mit dem zusätzlichen Vorteil, dass die KfW bis zu 90% des Bankenrisikos übernimmt.
Fazit: Auch und gerade wenn die Zinsen wieder steigen, lohnt es sich, die Möglichkeiten von Fördermitteln zu prüfen. Die Experten im Arbeitskreis Fördermittel des VBU beraten Sie hierzu kompetent und gerne: https://vbu-berater.de/foerdermittelanfrage
Wichtige Information für alle Unternehmen, die Gebäude energieeffizient sanieren wollen:
Ab 21.02.2022 startet die Förderung im Rahmen der Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) wieder. Die Förderbedingungen bleiben unverändert.
Die Bundesregierung hat zusammen mit dem Haushaltsausschuss des Bundestages neue Mittel in Höhe von rd. 9,5 Mrd. Euro bereitgestellt.
Was bedeutet das für die Unternehmen in Deutschland ?
Ab sofort können wieder Förderanträge gestellt werden. Die BEG-Förderung ist sehr attraktiv, da Zuschüsse bis zu 50 % (gerechnet auf die förderfähigen Kosten) möglich sind.
Wie kommt man an die Förderung ?
Lassen Sie sich jetzt von Ihrem Förderberater informieren
Im Oktober 2021 wurde für ZIM ein befristeter Antragsstopp ausgesprochen. ZIM ist das zentrale Innovationsprogramm für den Mittelstand, mit dem themenoffen und zu jeder Zeit Anträge auf Förderung für innovative Entwicklungsprojekte gestellt werden konnten. Begründung für den Antragsstopp waren die begrenzt verfügbaren Mittel, die offensichtlich wegen sehr hoher Nachfrage bereits vorzeitig aufgebraucht waren.
Viele mittelständische Unternehmen sind nun verunsichert, welche Möglichkeiten der Innovationsförderung für Sie jetzt noch bestehen. Ich möchte deshalb die fünf wichtigsten Handlungsalternativen aufzeigen, die Sie für Ihre aktuellen Innovationsprojekte haben.
Die erste Option ist abzuwarten, bis ZIM wieder aktiviert wird. Wie lange dies dauern wird, ist allerdings unklar: Bis Ende März oder doch bis zum Sommer? Und es gibt weitere Unsicherheiten, ob es Änderungen zu inhaltlichen Anforderungen oder zu Förderhöhen etc. geben wird.
Wenn Sie Ihr Vorhaben nicht ungewiss lange hinauszögern wollen, können Sie als zweite Option prüfen, ob es in Ihrem Bundesland regionale Förderprogramme gibt, die zu Ihrem Vorhaben passen. Hier gibt es eklatante Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern.
Als dritte Option kann das Bundesprogramm „KMU innovativ“ in Frage kommen. Dieses Programm des Bundesforschungsministeriums fördert Spitzenforschung von kleinen und mittleren Unternehmen in 10 vorgegebenen Technologiefeldern.
Als vierte Option können die vielen Fachprogramme der verschiedenen Ministerien des Bundes und der Länder sowie von Stiftungen geprüft werden.
Und schließlich gibt es ja die neue Förderung durch die Forschungszulage, die im Unterschied zu allen anderen Förderprogrammen den Vorteil bietet, dass Sie Ihre Innovationsaktivitäten sofort durchführen und auch erst im Nachhinein beantragen können.
Unsere Fördermittelexperten im VBU helfen Ihnen gerne, wenn Sie Ihre Zuschüsse öffentlicher Fördermittel optimieren wollen. Sie finden uns auf der Website des VBU unter Kompetenzbereiche.
Gelungener Jahresabschluss! MITTELSTAND INTERNATIONAL Shanghai – „Get-Together“ Events
Einen gelungenen Jahresabschluss gab es vorletzte Woche im Rahmen der „Get-Together“ Events von MITTELSTAND INTERNATIONAL Shanghai (Karl-Heinz Hessenthaler) zu feiern.
Indische Küche, modern interpretiert und erlesenen internationale Weine bildeten den würdigen Rahmen für Mitglieder und Gäste, dass ereignisreiche Jahr 2021 Revue passieren zu lassen.
Die „Get-Together“ Events sind eines von mehreren Veranstaltungsformaten im Portfolio von MITTELSTAND INTERNATIONAL Shanghai, die eine exzellente Möglichkeit bieten, sich in Vorträgen über aktuelle chinarelevanten Themen zu informieren, auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
In diesem Sinne schauen wir gerne und gespannt auf die „Get-Together“ Events und Themen, die das neue Jahr 2022 zu bieten hat.
Beste Grüße und alles Gute für 2022
Dirk Müller VBU Partner Shanghai
Infos zu MITTELSTAND INTERNATIONAL Shanghai und deren Veranstaltungen finden Sie hier:
3. Onlineveranstaltung veranstaltet durch den ESD e.V. und dem VBU e.V.
am 03. November 2021
Zum dritten Mal in diesem Jahr veranstaltet die Partnerorganisation ESV e.V. und der VBU e.V., Kompetenzgruppe Unternehmernachfolge, eine Online-Veranstaltung für Unternehmer*innen, bei denen eine Nachfolgereglung ansteht und sie wertvolles Expertenwissen hierzu benötigen.
Experte im Bereich der Unternehmensnachfolge, seine persönlichen Erlebnisse bei seiner (Familien-)internen Nachfolge von vor ein paar Jahren.
Hierbei werden u.a. folgende Aspekte beleuchtet: Was kann man bei einer Firmenübergabe falsch machen? Worauf muss auf jeden Fall geachtet werden?
Diese Informationen sind nicht im World Wide Web zu finden, weil das sehr persönliche Erlebnisse und Erfahrungen sind, die sehr diskret und vertraulich behandelt werden.
Die Unternehmer*innen sind dazu herzlich eingeladen, in einer interaktiven Diskussionsrunde den Experten direkt ihre Fragen zu stellen. Gerne können die Fragen /Themen auch bereits vorab mitgeschickt werden. Die beiden Referenten werden im Laufe der Veranstaltung auf die Fragen eingehen und sie individuell beantworten.
Wann: Mittwoch, den 03.11.2021, 17.30 Uhr Dauer: ca. eine Stunde Wo und wie: Online-Veranstaltung (Zoom)
Die Anzahl der Teilnehmerplätze ist begrenzt.
Melden Sie sich bitte bis zum 30. Oktober 2021 für die Veranstaltung an unter: https://www.esd-ev.de
Ein spannendes Thema, nicht nur für "Fußballenthusiasten“ stand gestern Abend im Mittelpunkt der "Get-Together“ Veranstaltung von MITTELSTAND INTERNATIONAL Shanghai.
Der Referent, Herr Benjamin Wahl (Head of China, Representative Office Borussia Dortmund), bot dabei interessante Einblicke, wie sich der deutsche Spitzenfußball-Klub am "Chinesischen Markt" positioniert.
Benjamin Wahl (Head of China BVB 09) Die 4 Säulen der China-Strategie des BVB
Wie immer bei "Get-Together-Events“, hatten die Mitglieder und Gäste von Mittelstand International Shanghai die Möglichkeit, individuelle Fragen an den Referenten zu richten; im Anschluss an den Vortrag boten sich bei Speisen und Getränken viele Möglichkeiten zum Netzwerken.
Unternehmen, die in China eine neue Produktionsstätte planen, stehen vor der Frage „Rent or Build“?
Wo liegen die Vor- und Nachteile einer Mietlösung, einem „maßgeschneiderten“ Neubau oder Modellen wie „Build to Lease“. Über all diese Punkte konnte man sich am gestrigen Abend bei einem interessanten Vortag von Herrn Steven Clint Lux, Vice GM MPS China (MPS-Bauplanung) informieren. Insbesondere die Praxis-Beispiele zeigten deutlich, welche „Fallstricke“ in diesem Bereich auf Unternehmen warten und wie man Überraschungen „am Bau“ wirksam vorbeugen kann.
Steven Clint Lux, MPS
Die Veranstaltung war Teil der von MITTELSTAND INTERNATIONAL Shanghaierfolgreich organisierten „Get-Together-Events“ und fand in Suzhou (Jiangsu Provinz) statt. Gastgeber war dieses mal die Maschinenfabrik Reinhausen (MR).
Am Donnerstag, den 11.03.2021 findet ein exklusives Online-Meeting für die Mitglieder und Gäste des Europaverband der Selbständigen - Deutschland (ESD) e.V. und einigen Kollegen aus dem Kompetenzteam "Unternehmernachfolge" statt.
Der ESD hat vor ein paar Wochen die Anfrage für solch eine Veranstaltung über Michael Starz an das Kompetenzteam gestellt. Grund: Eine große Vielzahl von dessen Mitgliedern signalisieren das Interesse an qualifizierten Informationen zum Thema einer Unternehmernachfolge.
Die Kollegen Thomas Koppenhagen, Marc Möhle, Oliver Schneider und Bernd Behrens haben sich bereit erklärt Kurzvorträge zu folgenden Themenschwerpunkte den Teilnehmern zu präsentieren:
1. Der Übergabeprozess - Ein Überblick (Thomas Koppenhagen)
2. Was ist mein Betrieb wert? (Marc Möhle)
3. Die familieninterene Nachfolge in KMU (Oliver Schneider)
4. Der "VBU-Next Generation Club" (Bernd Behrens)
Moderiert wird das Online-Meeting von Sascha Langguth (ESD) und Bernd Friedrich (VBU).
Die Teilnahme an dem Webinar ist kostenlos, die Teilnehmeranzahl begrenzt.