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Im VBU Blog finden Sie Expertenwissen und Fachbeiträge unserer VBU Partner aus den vielfältigen Kompetenzbereichen in denen VBU Partner für den Mittelstand tätig sind.
Am 17. November 2023 wurde das „Wachstumschancengesetz“ im Bundestag verabschiedet. Die notwendige Zustimmung des Bundesrates ist allerdings bisher ausgeblieben.
Hauptgrund sind die aus Sicht der Länder zu hohen finanziellen Belastungen für Länder und Kommunen. Ministerpräsident Stephan Weil aus Niedersachsen bezifferte den „Gesamtverlust bis 2028“ mit 32 Mrd. Euro. Davon würden Länder und Kommunen 63 % tragen müssen.
Nun sind alle Augen auf den 21.Februar 2024 gerichtet. Dann tagt der Vermittlungsausschuss zu diesem Thema. Man darf gespannt sein, ob es eine Einigung gibt. Wie sieht ein möglicher Kompromiss aus?
Eine Einigung würde auch erhebliche Auswirkungen auf die steuerliche Forschungszulage haben. Vorgesehen sind u.a. eine Verdreifachung des Höchstbetrages der Zulage von 1 Mio. auf 3 Mio. Euro pro Jahr, eine Anhebung der Zulage für KMU von bisher 25 % auf 35 % der förderfähigen Kosten Neu: auch Investitionen in Anlagevermögen für F&E-Maßnahmen sollen gefördert werden.
Unabhängig von einer möglichen Ausweitung der „Forschungszulage“ stelle ich fest, dass diese attraktive Fördermöglichkeit für alle innovativen Unternehmen in Deutschland immer noch zu wenig genutzt wird. Der Steuerschätzung des Bundesfinanzministeriums aus November 2022 zufolge wurde für 2023 ein Aufwand hierfür in Höhe von 1 Mrd. Euro geplant. Tatsächlich genutzt wurden in 2023 lediglich 456 Mio. Euro und somit weniger als die Hälfte!
Ursache hierfür dürfte u.a. sein, dass immer noch viele Unternehmen die Vorteile der steuerlichen Forschungszulage noch nicht kennen. Weitere Besonderheit: die Forschungszulage kann auch rückwirkend für alle F&E-Projekte ab dem Jahr 2020 geltend gemacht werden. Deswegen mit der Beantragung abzuwarten wäre allerdings fahrlässig. Die Ansprüche aus dem Jahr 2020 müssen bis Ende 2024 vom Finanzamt festgesetzt werden, sonst droht die Verjährung.
Fazit: der Bund möchte die Attraktivität des Forschungs- und Innovationsstandorts Deutschland erhöhen und stellt hierfür sehr attraktive Förderungen, u.a. die Forschungszulage, zur Verfügung. Viele Unternehmen kennen diese Förderungsmöglichkeiten nicht oder sehen sich selbst nicht als „förderfähig“. Außerdem besteht immer noch ein zu großer Respekt vor der Antragsbürokratie.
Investiert Ihr Unternehmen in Produktentwicklung oder -weiterentwicklung, innovative Produktionsverfahren oder Forschung? Dann lassen Sie sich jetzt beraten.
In Deutschland gibt es nur wenige Einnahmen, die unberührt von der Steuerlast bleiben. Lottogewinne gehören zum Beispiel dazu. Aber für Selbständige und Unternehmen gibt es seit rund vier Jahren eine weitaus realistischere Möglichkeit, einen steuerfreien Geldsegen zu erhalten. So können Unternehmer dem Glücksspiel mit einem Lächeln den Rücken kehren und systematisch steuerfreie Gelder vom Staat mobilisieren, auf die Unternehmer jeder Größe und aus allen Branchen ein verbrieftes Recht haben. Was müssen Unternehmen dazu tun?
Systematisch die Potenziale ausschöpfen
Um diese neuen Fördermöglichkeiten des Staates für Unternehmen gut ausschöpfen zu können, empfehle ich ein systematisches Vorgehen in vier Schritten. Dieses Vorgehen wende ich selbst erfolgreich an. Es ist übersichtlich in der nachfolgenden Grafik dargestellt.
Potenzialanalyse: In diesem Schritt werden relevante Vorhaben im Unternehmen gesammelt und auf Förderfähigkeit geprüft. Darauf gehe ich weiter unten detaillierter ein.
Förderstrategie: Im nächsten Schritt werden passende Förderprogramme ausgewählt. Die Auswahl wird schließlich optimiert und auf die Möglichkeiten des Unternehmens ausgerichtet. Wenn die ermittelten Projekte in den gefundenen Programmen nicht förderfähig sind, gibt es in bestimmten Fällen die Möglichkeit, die Förderfähigkeit durch entsprechende Maßnahmen zu erreichen.
Förderantrag. Im dritten Schritt wird der Förderantrag erarbeitet. Mit einer guten Darstellung und mit der Berücksichtigung aller Auswahlkriterien können die Chancen auf einen positiven Förderbescheid deutlich erhöht werden.
Projektumsetzung und -begleitung: Und schließlich kommt es nach einer Förderbewilligung darauf an, dass man die bewilligten Mittel auch korrekt abruft und deren ordnungsgemäße Verwendung nachweist. Schließlich handelt es sich ja um Steuermittel.
Starten Sie mit einer Sichtung Ihrer Projekte der letzten 4 Jahre
In vielen Unternehmen liegen wertvolle Schätze brach, ohne dass die Unternehmen sich dessen bewusst sind. Um herauszufinden, welche Schätze in Ihrem Unternehmen schlummern, sollten Sie alle Aktivitäten der letzten vier Jahre in Ihrem Unternehmen erfassen, die einen größeren zeitlichen Personaleinsatz erforderten oder größere Aufträge an Dritte beinhalteten.
Vier Fragen sollten Ihre Suche nach brachliegenden Förderpotenzialen der Vergangenheit bestimmen:
Haben wir in den vergangenen vier Jahren neue Produkte entwickelt? Welche Personalaufwendungen sind dabei entstanden und welche Kosten für Leistungen von Externen sind angefallen?
Die gleiche Frage stellt sich für die Entwicklung von Dienstleistungen. Oft werden Produkte und bereits bestehende Dienstleistungen durch IT-gestützte neue Services erst wirklich interessant und zukunftsfähig.
Haben Sie vielleicht auch ein neues Geschäftsmodell entwickelt, also z.B. einen Webshop mit spezifischen neuen Möglichkeiten, und dafür viel investiert? Wenn Sie hierfür moderne Technologien wie z.B. KI-gestützte Mustererkennungen entwickeln mussten, um so besser.
Und schließlich stellt sich die Frage der Erneuerung von Prozessen im Unternehmen, sei es in der Fertigung, in der Verwaltung oder im Vertrieb. Listen Sie alle Projekte auf, in denen Sie neue Prozesse im Unternehmen entwickelt haben.
Bleiben Sie dann bitte nicht bei vergangenen Projekten stehen, sondern beziehen auch augenblicklich laufende und in Zukunft geplante Projekte in die Prüfung mit ein. Für geplante Projekte erweitern sich die Möglichkeiten um Investitionen in Energieeinsparung oder in Umweltschutz oder in Modernisierung in Ihrem Unternehmen ganz allgemein.
Wenn Sie eine der obigen Fragen positiv beantworten, dann geht es in einem nächsten Schritt darum, die ermittelten Projekte auf Förderfähigkeit zu prüfen. Sie können dies durch einen geeigneten Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen erledigen lassen oder Ihre Projekte kostenlos auf die Chancen für staatliche Zuschüsse durch uns prüfen lassen. Dazu haben Sie drei Möglichkeiten:
Senden Sie uns Ihre Anfrage einfach per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Oder rufen uns an unter Tel. 0171 7284058
Oder geben Sie Kenndaten Ihrer Projekte auf der Website des VBU ein, wo meine Kollegen, Kolleginnen und ich einen kostenlosen Quick-Check Ihrer Projekte auf Fördermöglichkeiten durchführen.
winFORS, Wirtschafts- und Innovationsförderung Robert Silberhorn, 01.02.2024
Im Jahr des Drachen 2024steht China vor großen Herausforderungen. Die anhaltende Schwäche der post-COVID-Konjunktur, geopolitische Spannungen und ungelöste strukturelle Probleme im Inland beeinträchtigen die wirtschaftlichen Aussichten. Überkapazitäten in der chinesischen Industrie lassen zudem neue Handelsbeschränkungen und Konflikte befürchten.
Unternehmen und Investoren erwarten konkrete Maßnahmen, um diesen Herausforderungen zu begegnen und das Vertrauen in China als Wirtschaftsstandort wiederherzustellen. Andernfalls könnte die chinesische Wirtschaft erneut vor einem schwierigen Jahr stehen.
Tauchen Sie ein in die neuesten Entwicklungen mit unserem ersten China-Update für das Jahr 2024. Wir halten Sie up-to-date mit kurzen und prägnanten Informationen, Berichten, Meldungen, Studien und interessanten Links zu aktuellen Themen rund um China und Shanghai. Bleiben Sie informiert und verpassen Sie nicht die spannenden Einblicke in die vielfältige Welt dieser dynamischen Region. Lesen Sie mehr, um sich auf dem Laufenden zu halten mit den monatlichen China-Updates!
Link zum Download. Hier finden Sie auch die China Updates Mai – Dezember 2023:
Die Entscheidung zwischen Outsourcing und Inhouse-Durchführung von Aufgaben hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dies gilt auch für die Frage, ob es vorteilhaft ist, die Einwerbung von Fördergeldern selbst durchzuführen oder doch besser in die Hände von erfahrenen Experten zu geben. Hierzu keine bewusste Entscheidung zu treffen, ist meist die schlechteste Alternative, weil dann überhaupt keine Strategie entwickelt wird, wie man die Erfolgspotenziale von Fördermitteln für das Unternehmen optimal nutzen kann.
Die Frage, ob „Selber machen“ oder „nach außen vergeben“ vorteilhafter ist, kann nur auf Basis der individuellen Gegebenheiten des jeweiligen Unternehmens beantwortet werden. Dabei spielen die Größe und die Organisation des Unternehmens sowie die Häufigkeit von förderfähigen Aktivitäten eine wichtige Rolle.
In der obigen Grafik haben wir 10 wichtige Aspekte zum Outsourcing aufgeführt. Diese wollen wir für die Frage der Fördermittel kurz betrachten.
Kernkompetenzen
Alle Aufgaben, die zu den Kernkompetenzen des Unternehmens beitragen oder langfristig dafür wichtig sein können, sollten im Unternehmen verbleiben. Hier Arbeiten z.B. nach Asien zu verlagern, würde sich mittel- bis langfristig negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auswirken. Also: Kernkompetenzen im Haus aufbauen und halten. Alle anderen Aufgaben können grundsätzlich outgesourct werden.
Know-how
Die Förderlandschaft ist sehr komplex und dynamisch mit umfangreichen Möglichkeiten, die sich häufig ändern. Hier eigenes Know-how aufzubauen, lohnt sich nur für Unternehmen, die sehr häufig Aktivitäten durchführen, die förderfähig sind. Wer z.B. nur drei oder vier Vorhaben pro Förderkategorie und Jahr hat, wird nicht in der Lage sein, das erforderliche Expertenwissen aufzubauen. In diesem Fall ist Outsourcing besser.
Effizienz und Effektivität
Eine effiziente und effektive Bearbeitung setzt eine genaue Kenntnis der Förderrichtlinien und der tatsächlichen Handhabung durch die Förderstellen voraus.
Auch hier spielt die Erfahrung mit den betreffenden Programmen eine entscheidende Rolle. Nur wer bestimmte Förderbereiche immer wieder in Bearbeitung hat, kann diese effizient und effektiv bearbeiten.
Risiken
Risiken können auftreten durch Auswahl der falschen oder nicht optimalen Programme und durch fehlerhafte oder nicht optimierte Antragstellung. Diese Risiken kann man senken, indem man entweder eigene Experten aufbaut oder spezialisierte Dienstleister einschaltet.
Kontrolle
Das Outsourcing kann Risiken des Kontrollverlusts mit sich bringen. Unternehmen müssen beim Outsourcing diese Risiken sorgfältig abwägen und Maßnahmen ergreifen, um sie zu minimieren. Vertrauen spielt hier eine große Rolle z.B. durch Empfehlung oder durch Mitgliedschaft in einem Verband.
Flexibilität / Skalierbarkeit und Schnelligkeit
Outsourcing kann Flexibilität bieten, insbesondere wenn es um projektbezogene Arbeit geht, die in unregelmäßigen Abständen auftritt. Auch hinsichtlich Skalierbarkeit und Schnelligkeit bietet Outsourcing Vorteile, weil verschiedene Experten kurzfristig hinzugezogen werden können und ohne Einarbeitung Aufgaben übernehmen können.
Qualität
Bei Förderanträgen ist eine anforderungsgerechte Erstellung der Unterlagen äußerst wichtig. Kleine Abweichungen können im Extremfall sogar zur Ablehnung von Anträgen führen. Hier sollte man also auch prüfen, ob es Sinn macht, eigene Expertise aufzubauen, damit Anträge erstellt werden können, die den qualitativen Anforderungen gerecht werden.
Vernetzung
Netzwerke werden heute immer wichtiger, wenn man gestiegene Anforderungen und die Breite der Leistungsfelder betrachtet. Netzwerke wie das Kompetenzteam Fördermittel im Verbund beratender Unternehmer sind ein Beispiel, wie man Leistungen im Bereich Fördermittel optimiert bearbeiten lassen kann.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Kernkompetenzen Inhouse aufgebaut und behalten werden sollen. Aufgaben wie Fördermitteleinwerbung, die nicht Kernkompetenzen betreffen, sollten dann an externe Experten ausgelagert werden, wenn das Unternehmen nicht so groß ist und so viele Vorhaben regelmäßig durchführt, dass der Aufbau eigener Expertise möglich ist.
Fragen zu Fördermitteln? Kommen Sie gerne auf mich zu unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..
Hinweis: Unser Kompetenzteam Fördermittel bietet einen Quick-Check an, mit dem Sie Ihre Vorhaben durch erfahrene Experten unterschiedlicher Förderbereiche kostenlos auf Förderpotenziale prüfen lassen können. Zum Quick-Check für Fördermittel geht es hier.
Autor: Robert Silberhorn Tel.: 0171 7284058 E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
über 40 Jahre Erfahrung mit Verbesserungs-Systemen für Führung, Produkte, Produktion und Prozesse.
Ingenieurdienstleister, Managementtrainer und Unternehmensbegleiter mit Lösungs-orientiert-,methodisch strukturiert-, systemisch- und pragmatischer Orientierung.
Meine Arbeit richte ich auf das machbare und ökonomisch Notwendige aus. Dafür bringe ich genau die richtigen Qualifikationen und Erfahrungen mit.
Als ein praxisorientierter, im dualen System ausgebildeter Werkzeugmacher mit Maschinenbau-Grund-Studium sowie Diplom der Verfahrens-/Produktionstechnik kann ich mit langjähriger Umsetzungs- und Industrie- Erfahrung umfangreiches technisches sowie organisatorisches „Können und Wissen“ aus Produktions- und Prozessoptimierung, Projektmanagement sowie Führungserfahrungen vorweisen.
Ebenso Erfahrungen aus langjähriger Ingenieur-Dienstleistung für Konzepte und Vertriebstätigkeit in der Automatisierungstechnik und Robotik (Sondermaschinenbau) sowie der IT-gestützten Datenerfassungs-(BDE-/MES-), Planungs-(ERP-) und Simulations-Lösungen.
Neben vorzüglichen Kenntnissen und Erfahrungen aus der:
- Potential-, Strategie- und Management- Beratung, SWOT-Analysen
- Geschäftsprozessoptimierung/-Wertstromanalyse und –design, FMEA
- Innovation-, Organisation- Projektmanagement,
- Compliance-, Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement/KVP
bringe ich auch einen sehr breiten Erfahrungshintergrund aus Unternehmensprozessen Fabrik- und Produktionsplanungen sowie allen diesbezüglichen administrativen Aufgaben mit.
Daher kann ich auch bezüglich geplanter Projektvorhaben/-Realisierungen mit meinen Dienstleistungen einen entsprechenden Mehrwert bieten, auch für bestimmte Zeit mit Interim-Management Mandat.
Autor:
Dipl.-Ing. Alfons JAKOB ▪ VDI Website: www.alfons-jakob.de Telefon: 0 52 54 - 95 61 - 0 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
In meinen Projekten erlebe ich immer wieder die Herausforderungen von Unternehmen, Ihre Rendite abzusichern oder zu erhöhen. Der akute Handlungsbedarf resultiert oft daraus, dass der Leidensdruck immer höher wird oder – noch schlimmer – es erste Liquiditätsprobleme gibt.
Bei der Ursachenforschung stellt sich häufig heraus, dass die vorhandenen Probleme nicht nur mit dem Umfeld (Markt, Wettbewerbsumfeld, Konjunktur, etc.) zu tun haben, sondern dass auch viele Probleme „hausgemacht“ sind. Dies können ein zu geringer Umsatz, hohe Personal- und Strukturkosten, hohe Einkaufspreise, eine zu grobe Kalkulation, unzureichend organisierte Geschäftsprozesse, mangelnde Digitalisierung u. v. m. sein.
Wie konnte es dazu kommen?
Nach meiner Erfahrung hat dies häufig mit dem Denken in Knappheiten statt in Möglichkeiten zu tun. Verbesserungen im Unternehmen sind häufig mit Investitionen und somit mehr oder weniger hohen Kosten verbunden. Vor derartigen Investitionen schreckt man oft zurück, weil man entweder den Nutzen nicht sieht, zu einer negativen Kosten-Nutzen-Einschätzung kommt oder weil man grundsätzlich Hemmungen hat, in neue Betriebsmittel (auch Software) oder Schulungen der Mitarbeiter zu investieren.
Es gibt hier also nicht nur eine betriebswirtschaftliche, sondern auch eine psychologische oder kulturelle Komponente. Die Frage ist, ob die Geschäftsleitung grundsätzlich eher in Knappheiten oder in Möglichkeiten denkt.
Hier ein paar Beispiele für das Denken in Knappheiten statt in Möglichkeiten:
Solide Einführung einer Unternehmenssoftware/ERP-System inkl. umfassender Schulung sämtlicher Mitarbeiter?
könnte bei guter Umsetzung - die Geschäftsprozesse erheblich vereinfachen und beschleunigen - Auswertungen erleichtern (bessere Steuerung des Unternehmens möglich) - Mitarbeitern viele umständliche manuelle Arbeiten abnehmen - die Schlagkraft des Unternehmens erheblich erhöhen - im Ergebnis Personal(-Kosten) in erheblichem Umfang einsparen aber?
Ist auch eine große Kostenposition - Einführung und Betrieb, aber auch umfassende(!) Schulung aller(!) betroffenen Mitarbeiter erfordern erhebliche finanzielle Mittel
häufiges Vorgehen: - keine Unternehmenssoftware/ERP-System oder eine stark unzureichende Einführung - aus Kostengründen werden nur einzelne Teile oder Module eingeführt - Schulung einiger Mitarbeiter, dies z. T. nur in geringem Umfang, etc.
häufiges Ergebnis: - Die Unternehmenssoftware – sofern beschafft und eingeführt - läuft „eher schlecht als Recht“ - die Geschäftsprozesse sind z. T. umständlicher und zeitraubender als vorher - Auswertungen sind nicht einfacher, z. T. sogar umständlicher als vorher - Mitarbeiter haben die gleichen oder andere umständliche manuelle Arbeiten - im schlimmsten Fall steigen die Personalkosten, auch durch Krankheit, Fluktuation, etc.
Einführung einer Unternehmensdatenbank zur Recherche potentieller Kunden?
könnte bei guter Umsetzung - den Vertriebsprozess stark strukturieren und vereinfachen - würde zu einem guten, auch regionalen Überblick über potentielle Kunden führen - man könnte potentielle Kunden wesentlich einfacher identifizieren - auf längere Sicht ggf. auch den Umsatz erheblich steigern aber?
Ist auch eine große Kostenposition - die konsequente Nutzung einer entsprechenden Datenbank und die daraus resultierende aktive Marktbearbeitung erfordern viel Zeit und damit erhebliche personelle Ressourcen
häufiges Vorgehen: - keine Unternehmensdatenbank - Identifikation von potentiellen Kunden über Suchmaschinen, Social Media, analoge Branchenverzeichnisse, Messeauftritte o. ä. - Volumen/Umfang an potentiellen Kunden bleibt unbekannt
häufiges Ergebnis: - Aufwand für die Identifizierung neuer potentieller Kunden, die man noch nicht kennt, ist erheblich - die Umsätze bleiben weit hinter den Erwartungen zurück - im Ergebnis hat das Unternehmen geringere Einnahmen / eine schlechtere Kapazitätsauslastung und ggf. auch ein unbefriedigendes Betriebsergebnis
Diese Beispiele ließen sich noch nahezu beliebig fortsetzen.
Wie geht man damit um?
Mein Vorschlag: Üben Sie sich darin, mehr in Möglichkeiten als in Knappheiten zu denken.
Das bedeutet nicht, dass Sie ohne Planung / Kalkulation / ROI-Betrachtung unkritisch in Unternehmenssoftware inkl. Schulung, eine Unternehmensdatenbank oder weitere Dinge investieren sollten. Jede Investition muss genau mit potentiellen Vor- und Nachteilen und einer detaillierten Kosten-Nutzen-Betrachtung, im Zweifel einer genauen Kalkulation / ROI-Betrachtung abgewogen werden.
Machen Sie aber nicht den Fehler, aus zu großer Skepsis die Knappheiten (finanzielle Ressourcen für eine Investition, Schulungsaufwand für Mitarbeiter, Personalaufwand bei Nutzung einer Investition, etc.) zu hoch und die Möglichkeiten zu gering einzuschätzen. Das kann sich zu einem späteren Zeitpunkt erheblich negativ auf Ihr Unternehmen auswirken.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass auch in Ihrem Unternehmen die Knappheiten bei Investitionen eher zu hoch und die Möglichkeiten eher zu gering eingeschätzt werden und Sie Wert auf den „Blick von außen“ legen, sprechen Sie mich gerne an. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen.
Kontaktdaten:
Oliver Unterburger – CONSULTING
Beratung für kleine und mittelständische Unternehmen
Frankenstr. 50, 95448 Bayreuth
Tel.: 0157 75742240
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Speziell für Geschäftsführer, Führungskräfte und Führungsteams arbeiten Führungscoach, Fitnesscoach und Ernährungscoachin gemeinsam daran, ein optimales Umfeld für Mitarbeiterbindung zu schaffen.
Die Mitarbeiterbindung ist ein wichtiger Faktor im Unternehmen, um qualifizierte und talentierte Mitarbeiter zu halten und dadurch auch neue anzuziehen.
Es gibt viele Faktoren, die dazu beitragen, dass Mitarbeiter in einem Unternehmen bleiben, unter anderem:
Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten
Anerkennung und Wertschätzung
Gute Arbeitsumgebung
Work-Life-Balance
Gute Führung
Sinnvolle Aufgaben und Herausforderungen
Stabilität und Sicherheit
Gesundheitsförderung
Gutes Verhältnis zu Kollegen
Kommunikation, Konfliktlösung und Unterstützung
Mitarbeiterfeedback und Beteiligung
Transparenz
Attraktive Vergütung und Benefits
Die farbig gekennzeichneten Bereiche haben mit Kommunikation und Führung zu tun. Und hier setzen wir mit unserer Kombination an (natürlich können auch einzelne Bausteine gewählt werden).
Die Betreuung von Führungskräften durch den ganzheitlichen Ansatz mit einem Mental-/ Führungscoach, Fitnesscoach und Ernährungscoach bietet dem Unternehmen eine Reihe von Vorteilen:
1. Ganzheitliche Gesundheit und Leistungsfähigkeit: Die Führungskräfte werden in allen wichtigen Bereichen ihrer Gesundheit unterstützt – mental, körperlich und ernährungstechnisch. Dies führt zu einem gesünderen und energiegeladeneren Führungsteam, das besser in der Lage ist, den Herausforderungen des Unternehmensalltags zu begegnen.
2. Steigerung der Führungsqualitäten: Durch das Führungscoaching erhalten die Führungskräfte wertvolle Einblicke, wie sie ihre Fähigkeiten verbessern können. Dies führt zu einer effektiveren Führung, besserer Kommunikation, Konfliktlösung und Mitarbeitermotivation.
3. Stressbewältigung und Resilienz: Der Mental-/Führungscoach unterstützt die Führungskräfte dabei, Stress zu bewältigen und eine starke mentale Belastbarkeit aufzubauen. Dies ermöglicht es ihnen, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben und effektiv zu agieren.
4. Verbesserte körperliche Fitness: Der Fitnesscoach unterstützt bei der Entwicklung von Fitnessplänen, die auf die Bedürfnisse der Führungskräfte zugeschnitten sind. Ein gesundes und fittes Führungsteam wird produktiver sein und ein Vorbild für ein gesundes Lebens- und Arbeitsumfeld setzen.
5. Optimierte Ernährung und Energie: Die Ernährungsberatung hilft dabei, die Ernährungsgewohnheiten zu verbessern und eine ausgewogene Ernährung zu fördern. Dadurch wird die Energie gesteigert, was sich positiv auf die Leistungsfähigkeit und Konzentration der Führungskräfte auswirkt.
6. Erhöhte Mitarbeitermotivation und -bindung: Wenn Führungskräfte selbst gesund und motiviert sind, haben sie tendenziell eine größere Fähigkeit, ihre Mitarbeiter zu motivieren und zu inspirieren. Dies trägt zur Schaffung einer positiven Unternehmenskultur bei und stärkt die Mitarbeiterbindung.
7. Bessere Entscheidungsfindung: Ein gesundes, ausgeglichenes Führungsteam ist besser in der Lage, klare und fundierte Entscheidungen zu treffen, die langfristig das Unternehmen voranbringen.
Indem Führungskräfte in allen Aspekten ihrer Gesundheit und Führungsfähigkeiten unterstützt werden, kann das Unternehmen letztendlich von einer gesteigerten Leistungsfähigkeit, einer gesünderen Unternehmenskultur und einer verbesserten Arbeitsumgebung profitieren.
Jede Nachfolge ist ein Unikat. Diese vier Phasen geben Ihr Nachfolgeprojekt die entscheidende Struktur.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein!“ Philip Rosenthal
Deutschland, Österreich und die Schweiz verfügen über 4,5 Mio. Unternehmen. Davon haben 90 % weniger als 25 Mitarbeiter. Dieser volkswirtschaftliche Motor gerät immer mehr in das Visier der Öffentlichkeit. Denn die ungelösten Nachfolgen beschäftigen Banken, Politik und natürlich auch die Unternehmen selbst, stehen doch Millionen von Arbeitsplätzen auf dem Spiel. Die demografische Entwicklung erschwert qualifizierte Nachfolgelösungen, da über die Hälfte aller Inhaber und Geschäftsführer überaltert sind. Zudem scheitern zwei von drei Nachfolgen, weil sie einfach schlecht gelöst sind.
Statistisch gesehen sind es 23.000 Unternehmen pro 1 Mio. Einwohner, die aktuell die Nachfolge lösen müssen. Für die ist es ratsam, Schritt für Schritt vorzugehen und mit den folgenden vier Phasen Struktur in ein sehr komplexes und emotional aufgeladenes Thema zu bringen:
Phase 1: Orientierung
Wer viele Jahre sein eigenes Unternehmen geführt hat, ist in der Regel bedacht darauf, sein Lebenswerk innerhalb der Familie zu übergeben. Gerecht zu handeln ist das oberste Ziel der meisten Übergeber. Nur da fängt es schon an, emotional zu werden: Die ersten inneren, aber auch äußeren Konflikte können entstehen.
Für den Übergeber ist es daher ratsam, frühzeitig mit dem Prozess anzufangen. Damit das Kopfkino in den Überlegungen sich nicht totläuft, sollten unbedingt Sparringspartner gesucht werden. Das können Freunde, Bekannte oder Geschäftspartner sein. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass professionelle Coaches und Nachfolgeberater es einem vereinfachen, Antworten auf die neuralgischen Fragestellungen in dieser Phase, in der alles offen ist, zu finden. Ggf. gründen Sie einen Nachfolgebeirat und nehmen immer wieder auch die Metaposition ein mit der Frage: „Was benötigt eigentlich das Unternehmen?“
Übernehmer, die in dieser Phase schon involviert werden – also die innerfamiliären Nachfolger – sollten abfragen, welche Erwartungen eigentlich an sie gestellt werden. Ein Unternehmen übertragen zu bekommen ist verbunden mit Freiheiten, aber auch mit Zwängen und Verantwortung. Da gilt es, reflektiert zu sein und alle Bedenken äußern zu können. Nicht jeder ist für diesen Weg geboren. Sich in eine ungewollte Rolle hineinzwängen zu lassen, kann nachhaltig großen Schaden für alle Beteiligten verursachen.
Erfolgt eine Übergabe gerecht, kann immer nur aus Sicht derer beurteilt werden, denen Gerechtigkeit zuteilwerden soll. Steuerliche und rechtliche Gestaltungsspielräume sollten eher als Optimierungspotenzial und nicht als Entscheidungskriterium verstanden werden.
Ergebnis dieser Phase ist Klarheit über den notwendigen Veränderungsbedarf und ein festgelegtes optimales Nachfolgeszenario.
Phase 2: Planung
Einer der Gründe, warum Unternehmensnachfolgen scheitern, ist der undefinierte Übergang von Rollen und Verantwortlichkeiten. Jahrelang waren diese für Inhaber und Belegschah klar geregelt, und nun taucht ein weiterer Player auf, dessen Rolle und Verantwortung nicht eindeutig sind. Ein anderer Grund ist die unterschätzte Komplexität, mit der die Vielzahl von Themen neben dem Tagesgeschäft bewältigt werden müssen. Ob ein familieninterner oder ein externer Nachfolger das Ruder übernehmen soll: Klarheit ist von höchster Bedeutung und somit das Ziel dieser Phase.
Für den Übergeber ist es wichtig, ein klares Bild von der Zeit „danach“ zu haben und sich darin auch zeitlich festzulegen. Welche Aufgaben können schnell und welche erst nach und nach abgegeben werden, um dem Unternehmen keinen Schaden zuzufügen? Diese gilt es zu definieren und schriftlich zu vereinbaren.
Für den Übernehmer ist es wichtig, sich ein genaues Bild vom Unternehmen zu machen. Dies erfolgt in der Regel in Form einer Due Diligence (Sorgfaltsprüfung) und kann in der Ausprägung sehr variieren. Wichtig ist es auch, zu sich in Bezug auf eigene Kompetenzen ehrlich zu sein. Was gilt es noch zu erlernen und von wem bekomme ich dieses Wissen?
Ergebnis dieser Phase ist ein von beiden Seiten unterzeichneter Vertrag inkl. einem Meilensteinplan, der die Übergabe genau regelt.
Phase 3: Übergabe
Jetzt findet der Plan seine Umsetzung. Was bisher Theorie war, wird in dieser Phase Realität. Gemäß dem Eisbergmodell kommt jetzt erst zutage, was vorher nicht zu sehen war.
Die individuellen Werte und Motive der Beteiligten werden jetzt auf den Prüfstand gestellt. Nicht selten resultieren unterschiedliche Ansichten in Konflikten, die es jetzt zu bewältigen gilt.
Für den Übergeber zeigt sich nun, wie gut er das Lebenswerk loslassen kann. Erfahrungsgemäß gelingt dies umso besser, je klarer und positiver das Bild von der Zeit danach besetzt ist. Sein Nachfolger wird Fehler machen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Da hilft der Blick in die eigene Vergangenheit, um manchen kontraproduktiven und verletzenden Kommentar im Keim zu ersticken.
Für den Übernehmer ist es jetzt an der Zeit, in die Verantwortung zu kommen und diese auch einzufordern. Dabei ist immer auch die Außenwirkung in die Belegschah hinein zu bedenken. Veränderung muss „verdaubar“ sein, sonst führt sie zu Widerständen. Diese Phase ist wie eine Herz- und Hirntransplantation zugleich. Das sollte man sich immer wieder bewusst machen.
Ratsam ist eine stets offene Kommunikation. Konflikte sollten immer hinter verschlossenen Türen ausgetragen werden. Hilfreich ist dabei die Unterstützung eines professionellen Mediators.
Ergebnis dieser Phase: Das Unternehmen befindet sich jetzt unter neuer Führung.
Phase 4: Transformation
Unter neuer Führung beginnt nun eine neue Episode im Lebenszyklus des Unternehmens. Das heißt aber noch lange nicht, dass das Mindset aller Beteiligten im Hinblick auf die Ideen des neuen Eigentümers und die Erfordernisse von Markt und Kunden synchronisiert sind. Bei aller notwendiger Dynamik für Innovationen und angepasste Geschäftsmodelle gilt es, nach der anstrengenden und stresshaften Phase der Übergabe auch wieder Stabilität einkehren zu lassen. Die Mitarbeiter müssen spüren, dass es sicher ist, sich für die neue Führung zu engagieren. Kleine Erfolge zu feiern hilft, eine neue Kultur entstehen zu lassen. In Zeiten der schnellen Veränderungen müssen viele Organisationen lernen, stabil mit Veränderung umzugehen.
Die Nachfolge hat nachhaltig eine gute Chance auf Erfolg, wenn:
der Nachfolger zu 100 % im Amt ist,
ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell etabliert ist,
das Geschäftsmodell auf einer tragfähigen Unternehmenskultur steht und
Vertrauen in die neue Führung besteht.
Autoren:
Wolfgang A. Bürger
Rechtlich selbständiger Partner bei KERN, Unternehmensnachfolge. Erfolgreicher.
Verantwortlich für die Standorte Nürnberg und Würzburg
Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Wir freuen uns, Ihnen das neueste China-Update für den Monat Dezember 2023 vorstellen zu dürfen. In gewohnter Kürze bieten wir Ihnen interessante Informationen rund um und über China. Hier finden Sie Links zu aktuellen Meldungen, Berichten, Studien und Veranstaltungen, die Ihnen einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen im chinesischen Raum ermöglichen.
Bleiben Sie informiert und tauchen Sie ein in die vielfältigen Facetten Chinas. Besuchen Sie auch im „Jahr des Drachens 2024“ unser monatliches Update für spannende Einblicke.
PZM ist ein Qualitätssicherungs- und Managementverfahren, das speziell für die Zahnarztpraxis entwickelt und angepasst wurde. Es handelt es sich um ausgewählte betriebswirtschaftliche Techniken zur Arbeitsorganisation und Wirtschaftlichkeit, die sich z.T. in anderen Wirtschaftsbereichen schon seit Jahrzehnten bewährt haben.
Was bringt PZM?
Je nach Praxissituation und Organisationsgrad können Verbesserungen der Effektivität in der Größenordnung von 10- 25% erreicht werden.
Wie funktioniert PZM?
Einfach gesagt, wir bauen "Straßen und Kanäle" und steuern damit den Arbeitsfluss in der Praxis. Da, wo die Praxisabläufe nicht mehr über "Feldwege hoppeln", vervielfacht sich die Effektivität.
Wem nutzt PZM?
PZM ist geeignet für jede Praxis, die ihre wirtschaftliche Basis stabilisieren und systematisch ihre Entwicklung positiv beeinflussen möchte. Hierbei gilt: Je größer die Praxis und der Behandlungsumfang, desto effizienter kann PZM eingesetzt werden. Der Patient, Praxisinhaber, und die Mitarbeiter profitieren von dem Konzept.
Fragen
Bei Fragen sprechen Sie mich einfach an.
Gerne vereinbaren wir auch einen kostenlosen Beratungstermin, offline oder online.
Kontakt:
André Goerke ISP Unternehmensberatung GmbH Hofstraße 1 58300 Wetter
Telefon: 02335 684 780 7 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Die Beantragung von Fördermitteln kann für Unternehmen sehr herausfordernd sein. Nicht umsonst spricht man vom Förderdschungel, in dem man sich erst einmal zurechtfinden muss. Das Kompetenzteam Fördermittel im VBU bietet deshalb Unternehmen eine kostenlose und unverbindliche Prüfung der Fördermöglichkeiten für ihre Projekte an.
Fördermittel gibt es in allen Lebensphasen eines Unternehmens, von der Gründung über das Wachstum und Konsolidierungsphasen bis hin zur Übergabe im Rahmen einer Nachfolgeplanung. Dazu sind die Aktivitäten und Themenbereiche, für die Fördergelder beantragt werden können, sehr vielfältig. Das gleiche gilt für die Fördergeber und die jeweiligen Konditionen. Einzelne Personen können diese Vielfalt allein nicht beherrschen. Deshalb haben sich Förderexperten verschiedener Fachbereiche im VBU zusammengeschlossen. Sie bündeln im Kompetenzteam ihre jeweiligen Spezialkenntnisse und decken damit eine gute Breite an Förderkompetenz ab, die schließlich den Kunden zugutekommt.
Die Vorteile durch Expertenberatung sind vielfältig. Sieben Vorteile seien hier herausgegriffen:
Expertise bei der Auswahl von Förderprogrammen
Experten, die auf spezifische Förderbereiche wie z.B. Energetische Maßnahmen oder Innovation spezialisiert sind, verfügen über umfassendes Fachwissen über die einschlägigen Förderprogramme und deren Anforderungen. Sie können Unternehmen dabei helfen, diejenigen Fördermöglichkeiten zu identifizieren, die am besten zu ihren spezifischen Bedürfnissen und Zielen passen.
Identifizierung förderfähiger Projekte
Förderprogramme haben oft spezifische Kriterien und Schwerpunkte, die erfüllt werden müssen, damit ein Projekt förderfähig wird. Experten können Unternehmen dabei unterstützen, Projekte zu identifizieren, die diesen Kriterien entsprechen oder Projekte so zu spezifizieren, dass sie förderfähig werden. Dadurch erhöht sich die Erfolgschance des Antrags.
Effizienz bei der Antragstellung
Die Antragstellung für Fördermittel kann zeitaufwändig und komplex sein. Experten wissen genau, welche Unterlagen und Informationen benötigt werden, um den Antragsprozess effizient zu gestalten und mögliche Verzögerungen zu vermeiden.
Maximierung der Fördermittel
Ein erfahrener Experte kann Unternehmen dabei unterstützen, die Höhe der Fördermittel zu maximieren, indem er auf zusätzliche Fördermöglichkeiten hinweist oder Strategien zur Optimierung des Antrags entwickelt.
Vermeidung von Fehlern und Risiken
Fehler in der Antragsstellung oder Nichteinhaltung der Förderrichtlinien können dazu führen, dass ein Antrag abgelehnt wird. Experten können Unternehmen dabei helfen, potenzielle Risiken zu erkennen und zu minimieren, um den Erfolg bei der Beantragung zu erhöhen.
Erhöhung der Erfolgsquoten
Förderexperten verfügen Erfahrung aus vielen Anträgen und wissen, worauf es ankommt. Sie erreichen deshalb überdurchschnittlich hohe Erfolgsquoten.
Reduzierung der eigenen Arbeitsbelastung
Förderexperten nehmen Ihnen und Ihren Mitarbeitern nicht nur bei der Antragstellung, sondern auch bei Zwischenberichten, eventuellen Stellungnahmen und schließlich bei der Erstellung eines ordnungsgemäßen Verwendungsnachweises viel Arbeit ab.
Lassen Sie Ihre Vorhaben von unseren Förderexperten auf Förderpotentiale hin prüfen. Die Prüfung erfolgt im Rahmen des kostenlosen und unverbindlichen Quick-Checks, den Sie unter folgendem Link finden: https://vbu-berater.de/fordermittelanfrage.
Warum auf Fördermittel verzichten? Gehen Sie einfach auf den vorgenannten Link und erfassen dort Ihre Projekte um zu erfahren, ob und welche Fördermöglichkeiten für Ihre Vorhaben bestehen.
Sie haben eine Projektidee oder weitere Fragen? Dann melden Sie sich gerne bei mir mobil unter 0171 7284058 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Ohne ein professionelles Hinweisgebersystem, das den gesetzlichen Vorgaben des Hinweisgeberschutzgesetzes entspricht, können die Beschäftigen keine vertrauliche oder auch anonyme Meldung zu Fehlverhalten am Arbeitsplatz abgeben.
Dann ist der Hinweisgeber:in geschützt und das Unternehmen kann der Meldung nachgehen und den Missstand beheben.
Das Deutsche Hinweisgeberschutzgesetz ist aber seit 2. Juli 2023 in KRAFT! Bis zum 02.07.2023 hätten alle Unternehmen/Organisationen ab 250 Mitarbeiter*innen einen internen Meldekanal einrichten müssen. Unternehmen/Organisationen mit 50 - 249 Mitarbeiter*innen müssen bis zum 17.12.2023 einen internen Meldekanal einrichten.
Es ist aber noch nicht zu spät ein Hinweisgebersystem einzuführen, da die Bußgelder für die Nichteinführung sind bis Anfang Dezember ausgesetzt sind. Der interne Meldekanal muss aber die Anforderungen des Hinweisgeberschutzgesetzes erfüllen. Und diese kann nur ein professionelles, digitales Hinweisgebersystem erfüllen.
Installieren Sie daher jetzt ein Hinweisgebersystem!
Wenn Sie es jetzt strukturiert einführen und umsetzen, können sie damit nicht nur Missstände in Ihrem Unternehmen/Organisation frühzeitig erkennen und Schäden verhindern, sondern sich damit auch Wettbewerbsvorteile verschaffen.
Ich biete Ihnen ein Full Service Paket:
- Ein professionelles, digitales und preiswertes Hinweisgebersystem
- Rundum-Service bei der Einführung des Hinweisgebersystems
- Eine professionelle, preiswerte, externe Meldestelle
- Einen externen, neutralen Ombudsmann
- Aufbau eines Compliance Management Systems mit Compliance Check, Risikoanalyse, CO2-Bilanz, …
- Besonders attraktiv wird es, wenn die Einführung des Hinweisgebersystems mit einer BAFA-Förderung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleinerer und mittlerer Unternehmen kombiniert werden kann. Wenn Sie die Voraussetzungen dafür erfüllen. Dazu beraten wir gerne.
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Wolfgang Röhr, Senior Consultant, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., M +49 173 96 04 701
*Untersuchung im Auftrag von Personio vom 22.-27. Juni 2023.
Vielen Dank für die herzliche Aufnahme und das freundliche Willkommen im Kreises des VBU. Ich freue mich auf gutes Miteinander und Zusammenarbeit
» wenn du willst das es wirklich funktioniert, dann frag SANDRA KLINKENBERG • Beratende Betriebswirtin, selbstständig unabhängige UnternehmensBeraterin – ganzheitlich nachhaltige Entwicklung • seit 1992 • STRUKTUR-ENTWICKLUNG –
Was heißt das eigentlich? Was ist die Leistung? Was der Benefit? Warum soll ich das tun und meinen Kunden, Klienten, Mandanten empfehlen? ...» ganz klar OrganisationsSicherheit als Basis und Grundlage für eine tragfähige Zukunftsgestaltung und nachhaltige Entwicklung!
entwickle Konzepte, Methoden, Systeme & Verfahren wie auch Guidelines, Policies = Leit- & Richtlinien, Rahmenbedingungen, Standards & Normen, etc.
gestalte bzw. setzte mich für eine für alle lebenswerte & lebensfähige Zukunft ein, mit um und auch durch zukunftsrelevante Themen, Aspekte, Bereiche und Entwicklungen » ebenso für Ihre Corporate Governance sowie Ausrichtung & Entwicklung Ihres Unternehmens!
Mein Leistungsversprechen realisiere ich durch
stimmiges Zusammenspiel aller Themen & Felder, Aspekte & Bereiche innerhalb & außerhalb von Organschaften, Institutionen, Organisationen, etc.
Wissen, Konzepte & Design für synergetisches Zusammenspiel innerhalb & außerhalb von Organisationen, wie z.B. Unternehmen, & Organschaften, etc.
langjährige Erfahrung zu ausgewogener Entwicklung in Form von ganzheitlich nachhaltiger Entwicklung • STRUKTUR-ENTWICKLUNG • seit 1992
einfache Erklärung von umfang- & weitreichenden Themen – allerdings sind aus komplexen und/oder komplizierten Themen keine „mundgerechten Käse- oder Wurst-Stückchen“ zu machen – eine sich einander ergänzende & bedingende Aufbereitung von Teilen, Punkten und Aspekten, die sich zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenfügen, allerdings schon !
Es geht also um
Reduzierung von Sickerkosten, Nacharbeit & Ausschuss • spürbare Erleichterungen, Steigerungsraten - auch finanzielle
Erhöhung von Sicherheit, Betriebs- & Widerstandsfähigkeit • CONTINUITY & Resilienz
Verständnis von und zu notwendigen und aktuellen Anforderungen und Themen wie z.B. CSR - unternehmerische Verantwortung & Nachhaltigkeit, Lieferketten- & Sorgfaltspflichten-Gesetz, … KRITIS, betriebliches Notfall- & Krisenmanagement, Betriebs- & Versorgungssicherheit, EQR - europäischer Qualifikationsrahmen, etc. Materialien, Produkte, Dienstleistungen
Ich darf mich Ihnen / Euch kurz zeigen und mich mit einem Satz vorstellen? » für mich zählt Funktionalität um Wirksamkeit zu erreichen … in ganzheitlich nachhaltiger Form bei ehrlicher, klarer Vorgehensweise und selbiger Kommunikation, unabhängig wirtschaftspolitischer Lager
Wer bin ich? Mein Name ist Mirko Appel, ich bin verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Ich bin Diplom Kaufmann und Oberst der Reserve und verfüge über 35 Jahre Berufserfahrung im In- und Ausland sowohl im Mittelstand als auch in Konzernen in Funktionen als Berater, Personalleiter, und Geschäftsführer.
Was mache ich? Mein beruflicher Schwerpunkt liegt seit 15 Jahren im Bereich Organisationsentwicklung, sowie der Ausbildung und Entwicklung von Führungskräften mit besonderem Fokus auf „Lernen vom Militär“.
Wie lange bin ich dabei? Seit 2009 beim VBU, 4 Jahre Regionalsprecher, seit 2013 Teil des Vorstandskreises.
Was ist mein Schwerpunkt im Vorstand? Seit 2018 bin ich mit dem Vorsitz betraut. Meine Schwerpunktthemen sind Strategie und Kooperation.
Erhard Jersch
Wer bin ich? Mein Name ist Erhard Jersch und ich lebe im oberfränkischen Landkreis Kulmbach. Ich bin ich gelernter Bänker und seit 1999 selbständig. Meine Werte: Wertschätzung, Vertrauen, Offenheit.
Was mache ich? Ich begleite Unternehmer als:
> Sparringspartner – heißt: auf Augenhöhe an Herausforderungen arbeiten
> Mentor – aktiv zuhören, Impulse und Ideen liefern
> Scout – Ziele definieren, konkretisieren und Hindernisse überwinden helfen
> und Coach – eigene Stärken erkennen, persönliche Ziele definieren und Ressourcen aktivieren Wie lange bin ich dabei? 2016 habe ich mit 17 anderen Beratern Beraterkompetenz Oberfranken e.V. gegründet. am 8.3.2021 haben BKO und VBU einen Kooperationsvertrag geschlossen und seit Juni 2022 bin ich jetzt im Vorstand.
Was ist mein Schwerpunkt im Vorstand? Mein Bereich ist die VBU-Akademie und das Marketing rund um den VBU - natürlich mit lauter guten Leuten in der Umsetzung.
Volker Korn
Wer bin ich? Mein Name ist Volker Korn. Ich bin 58 Jahre alt und lebe im westfälischen Oelde. Von Hause bin ich gelernter Bänker und seit Jahrzehnten im Geschäft mit mittelständischen Unternehmen.
Was mache ich? Seit drei Jahren bin ich als unabhängiger Unternehmensberater tätig und begleite mittelständische Unternehmen bei Fragen zur Finanzoptimierung, z.B. bei Finanzierungen, im Beschaffungswesen und – meinem derzeitigen Schwerpunkt - bei staatlichen Förderzuschüssen.
Wie lange bin ich dabei? Im VBU bin ich seit zwei Jahren aktiv. Ich bin leidenschaftlicher Netzwerker und begeistert davon, wie wir uns mit unseren unterschiedlichen Beratungsansätzen und vielfältigem Know How voneinander lernen können.
Was ist mein Schwerpunkt im Vorstand? Im Vorstand des VBU bin ich vor allem für die Finanzen verantwortlich. Außerdem kümmere ich mich um die zentralen Veranstaltungen, vor allem um die Jahrestreffen.
Andreas Schulz
Wer bin ich? Mein Name ist Andreas Schulz, ich bin 44 Jahre jung und lebe am Niederrhein in Willich.
Was mache ich? Ich unterstütze meine Klienten bei Veränderungen der Strategie, Strukturen oder von Arbeits- und Verhaltensweisen.
Wie lange bin ich dabei? Im VBU bin ich seit dem 01.10.2022 Partner und seit diesem Sommer auch Teil des Vorstandes.
Was ist mein Schwerpunkt im Vorstand? Mein Schwerpunkt ist die Gewinnung neuer Partner*innen und die Gestaltung von zukünftigen Veranstaltungen zu diesem Zweck.
Seit ein paar Wochen liegt der Regierungsentwurf des Wachstumschancengesetzes vor. Bezüglich der Änderungen im Forschungszulagengesetz soll es weitere Erleichterungen geben, die über den bisherigen Referentenentwurf hinausgehen.
Eine Zusammenfassung der wesentlichen geplanten Änderungen: - Verdreifachung der Bemessungsgrundlage und somit auch der Forschungszulage. Unternehmen können somit bis zu EUR 3 Mio. Förderung pro Jahr erhalten - Kosten für Aufträge an Dritte werden künftig 70 % statt bisher 60 % anrechenbar sein - auch der Aufwand für die Nutzung von Anlagegütern, die ausschließlich der F&E-Maßnahmen dienen, können gefördert werden. Bisher waren nur Personalaufwendungen und Kosten für Aufträge an Dritte förderfähig - NEU: KMU können künftig 35 % der förderfähigen Kosten als Forschungszulage erhalten, für alle anderen Unternehmensgrößen bleibt es unverändert bei 25 %Nach wie vor bleibt abzuwarten, ob es bis zur Verabschiedung des Gesetzes noch weitere Änderungen geben wird.
Achtung! Alle geplanten Änderungen sollen ab dem Wirtschaftsjahr 2024 gelten und können nicht rückwirkend genutzt werden. Das heißt allerdings auch, dass Sie trotzdem für alle F&E-Projekte, die seit 2020 begonnen haben, nicht warten müssen, um die Förderanträge zu stellen. Diese rückwirkende Förderung verschafft Ihnen zusätzliche Liquidität und unterstützt Ihre bereits abgeschlossenen und laufenden Projekte.
Und: Lassen Sie sich nicht von dem Begriff "Forschungszulage" beeindrucken. Es werden selbstverständlich auch klassische Produktentwicklungen gefördert.
Kontakt: Volker Korn Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Wenn es um Kundenbeziehungen geht, haben mittelständische Unternehmen im B2B normalerweise große Vorteile gegenüber größeren Unternehmen oder solchen die Massenware an den Endkonsumenten verkaufen:
Größere Flexibilität
Übergreifende Verantwortlichkeiten
Persönlicher Kontakt
Spezialisierung
Lokale Präsenz
Weniger Hierarchie
Jedoch gelingt es nicht immer, diese Stärken strategisch für den Aufbau nachhaltiger und wirtschaftlich erfolgreicher Kundenbeziehungen zu nutzen.
Diese sechs Schritte helfen, um den strategischen Beziehungsaus- & aufbau zu Ihren Kunden systematisch zu optimieren:
Verstehen Sie Ihre Kunden: Versuchen Sie, so viel wie möglich über Ihre Kunden herauszufinden, indem Sie vertriebliche Feedbacks und Erkenntnisse aus dem Kundenservice strukturiert erfassen, aktiv Kundenbefragungen durchführen und wo immer möglich und sinnvoll, den Kunden einladen sich in den Aktivitäten Ihres Unternehmens zu involvieren. So lernen Sie Ihren Kunden genauer kennen, verstehen Bedürfnisse und Schmerzpunkte, Wünsche und Herausforderungen und können diese für die Entwicklung von Lösungen und Kommunikation nutzen.
Schaffen Sie positive Erfahrungen: Bieten Sie Ihren Kunden positive Erfahrungen, indem Sie ihre Fragen beantworten und Probleme schnell und effektiv lösen.
Bieten Sie Mehrwert: Basierend auf dem, was Sie über den Kunden wissen, bieten Sie Ihren Kunden echten Mehrwert. Das kann von nützlichen Informationen, maßgeschneiderten Angeboten und Rabatten bis hin zum offenen Ohr für seine Probleme sehr unterschiedliches sein.
Pflegen Sie Kontakte: Pflegen Sie regelmäßig den Kontakt zu Ihren Kunden, indem Sie sie über Neuigkeiten und Angebote auf dem Laufenden halten, ihnen Newsletter und Updates senden und vor allem regelmäßig Feedback einholen. Übertreiben Sie es nicht mit der Frequenz und wo immer es möglich ist, machen Sie es persönlich!
Schaffen Sie Vertrauen: Bauen Sie Vertrauen auf, indem Sie transparent und ehrlich mit Ihren Kunden kommunizieren, ihre Bedenken und Fragen ernst nehmen und offen für ihre Meinungen und Feedback sind und auch bei Problemen nicht abtauchen.
Stellen Sie den Kunden im ganzen Unternehmen in den Mittelpunkt: Gehen Sie wirklich überall auf die Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Kunden ein. Das betrifft nicht nur Vertrieb und Kundenservice, sondern auch kundenfernere Bereiche wie Rechnungswesen, Supply Chain oder Einkauf. Der Kunde sollte immer „einen Stuhl am Tisch der Entscheidungen“ haben.
Was trivial klingt ist aber eine höchst komplexe Orchestrierung von Vision und Strategie mit Vertrieb, Marketingkommunikation, Kundenservice, Produktentwicklung und vielen weiteren Beteiligten.
Indem Sie diese Schritte befolgen und eine kundenorientierte Strategie verfolgen, können Sie langfristige und profitable Beziehungen zu Ihren Kunden aufbauen. Brauchen Sie Hilfe Ihren Weg zu nachhaltigen Kundenbeziehungen zu gestalten? Centricity Consulting unterstützt Sie gerne.
Bildquelle: krakenimages @unsplash.com
Kontakt:
Centricity Consulting GbR
Frau Caroline Schliephake
Trautweinstr. 34a
81377 München
Tel.: 0173-1739363
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Vom 8. bis zum 10. November 2023 öffnete Shanghai seine Tore für die fünfte Ausgabe der AHK Greater China Xceleration Days (X-Days). Dieses hochkarätigedeutsch-chinesische Wirtschaftsereignis brachte bis zu 900 Wirtschaftsführer, Führungskräfte und politische Vertreter zusammen, um eine einzigartige Plattform für Networking, tiefgreifende Diskussionen und die Förderung der Geschäftszusammenarbeit zwischen Deutschland und China zu schaffen.
In einem zunehmend komplexen geopolitischen Umfeld boten die AHK Greater China X-Days Experten und Entscheidungsträgern aus verschiedenen Branchen die Gelegenheit, wertvolle Erkenntnisse auszutauschen und die Chancen und Herausforderungen der deutsch-chinesischen Geschäftsbeziehungen zu erörtern.
In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf den drei zentralen KI getriebenen Themenbereichen: Innovation, Dekarbonisierung und Markttrends. Hochrangig besetzte Experten-Panels und Keynotes setzten wegweisende Impulse für die zukünftige Wirtschaftszusammenarbeit zwischen China und Deutschland.
Fotos: Dirk Müller
Die zentralen Thesen:
China bleibt ein Schlüsselmarkt: Deutsche Unternehmen betrachten China weiterhin als einen der wichtigsten globalen Märkte mit erheblichem Wachstumspotenzial und attraktivem ROI.
Geopolitische Einflüsse berücksichtigen: Unternehmen müssen die zunehmenden geopolitischen Spannungen als entscheidenden Faktor in ihre strategische Planung integrieren, um Risiken zu minimieren und Chancen zu nutzen.
Qualitatives Wachstum priorisieren: Die Umstellung von quantitativem zu qualitativem Wachstum erfordert verstärkte Investitionen in Forschung und Entwicklung, insbesondere für den lokalen chinesischen Markt (in China für China).
KI als Innovationsmotor: Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine zentrale Rolle als Treiber für notwendige Innovationen, insbesondere in den Bereichen CO2-Reduktion, Mobilität, E-Commerce und Nachhaltigkeit.
Wettbewerbsherausforderungen meistern: Im Wettbewerb mit lokalen chinesischen Anbietern schrumpft der Spielraum für unternehmerische Fehler, was eine präzise und anpassungsfähige Geschäftsstrategie erfordert.
Appell an die Politik: Dialog fördern: Unternehmer appellieren an die Politik, den Dialog zu intensivieren und sich auf kooperative Maßnahmen zu konzentrieren, um eine förderliche Geschäftsumgebung zu schaffen.
In einer Zeit, in der das Bild von China zunehmend kritisch gezeichnet wird, haben die AHK Greater China Xceleration Days erneut gezeigt, dass persönliche Begegnungen eine unverzichtbare Plattform für den Austausch von Ideen, Standpunkten und die Vertiefung der Geschäftsbeziehungen zwischen Deutschland und China sind.
Autor: Dirk Müller, VBU-Partner in Shanghai / China (MBA Strategic Marketing APAC Region; Dipl.-Pol. International Relations). Als Berater für Strategie und strategisches Marketing unterstützt er kleine und mittelständische Unternehmen auf ihrem Weg nach China und in China erfolgreich zu sein: durch Trend- und Marktanalysen, China Updates, Strategie- entwicklung, Projektunterstützung, interkulturelle Kompetenz und ein breites China-Servicenetzwerk vor Ort.
Autor: Dirk Müller VBU-Partner in Shanghai / China (MBA Strategic Marketing APAC Region; Dipl.-Pol. International Relations) Als Berater für Strategie und strategisches Marketing unterstützt er kleine und mittelständische Unternehmen auf ihrem Weg nach China und in China erfolgreich zu sein: durch Trend- und Marktanalysen, Strategieentwicklung, Projektunterstützung, interkulturelle Kompetenz und ein breites China-Servicenetzwerk vor Ort.
In Anbetracht einer restriktiven Industriepolitik, den Auswirkungen von Lockdowns, wachsender geopolitischer Spannungen, De-Risking & De-Coupling und zunehmend schwächeren Wirtschaftsdaten aus China hat sich der langanhaltende Optimismus in vielen deutschen Unternehmen in Unsicherheit gewandelt.
Unternehmen stehen nun vor der entscheidenden Frage, wie sie ihre zukünftige Präsenz in China gestalten sollten. Ist eine umfassende Neuausrichtung ihrer bisherigen Strategie erforderlich oder genügt eine gezielte Anpassung in bestimmten Bereichen? Gleichzeitig schrumpft das Zeitfenster für strategische Entscheidungsfindungen unaufhaltsam. Die Themen Risikomanagement und Anpassung von Geschäftsstrategien werden zu existenziellen Herausforderungen, denen sich Unternehmen stellen müssen.
Das bietet Ihnen Best Practice China Reporting
Das dreiteilige Best Practice China Reporting von One Point Zero Advisory ist Ihre maßgeschneiderte Roadmap zur Optimierung Ihrer Geschäftsstrategie und zur proaktiven Bewältigung potenzieller Herausforderungen in und um China.
Makro-Umfeld kompakt – Wirtschaftsgeschehen im Fokus Klare Zusammenfassungen bieten einen Überblick über die derzeit wichtigsten makroökonomischen Daten und Trends in China (Indien, ASEAN-Staaten).
Industrie-Blick Erhalten Sie wertvolle Einblicke in Ihr Marktumfeld: Die Top 5 Unternehmen Ihrer Industrie/Branche auf dem chinesischen Markt. Wo und wer sind ihre Hauptkunden und wie positionieren sie sich am Markt.
Lösungen – Umsetzungsorientiert und ausgewogen In einem sich schnell verändernden Marktumfeld ist Proaktivität der Schlüssel zum Erfolg. Das Best Practice China Reporting bietet strategische Handlungsoptionen für Ihr Unternehmen in China: Near-Shoring, Off-Shoring, On-Shoring, (China Plus 1), Fall-Back Strategien und Post-China-Exit Optionen.
Ihre Ansprechpartner
Eric Voigt One Point Zero Advisory (VBU Partner) Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. https://one-pointzero.com/advisory/
Dirk Mueller (VBU Partner Shanghai) Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Informatives und Wissenswertes aus und rund um China auf den Punkt gebracht. Aktuelles, Blog-Artikel, Interessante Links zu Veranstaltungen, Reports, Studien, Umfragen und Interviews.
Angesichts der wachsenden Bedeutung Chinas als weltweite Wirtschaftsmacht und geopolitischer Akteur, stehen die Beziehungen zwischen China und Deutschland im Fokus der aktuellen außenpolitischen Debatte.
Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung nach monatelangen Verhandlungen ihre China-Politik auf eine neue Grundlage gestellt. Das Kabinett beschloss eine umfassende China-Strategie (=> Text), die Leitlinie sein soll für den künftigen Umgang mit der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt und Deutschlands wichtigstem Handelspartner.
De-Risking, aber kein De-Coupling
Neben der schon bekannten Einordnung Chinas als Partner, Wettbewerber und systemischer Rivale, ist De-Risking (nicht aber De-Coupling) ein zentrales Element der Strategie, das kritische Abhängigkeiten zukünftig minimieren soll.
Noch bleibt zum jetzigen, frühen Zeitpunkt abzuwarten, wie die (doch recht vage) Strategie der Bundesregierung in der Praxis umgesetzt wird und welche Auswirkungen sie auf die deutsch-chinesischen Beziehungen haben wird.
Die nachfolgende Zusammenschau soll einen Einblick in die aktuelle Diskussion rund um die China-Strategie der Bundesregierung bieten und die verschiedenen Standpunkte beleuchten.
FAZ:Die China-Strategie lässt die Wirtschaft kalt Handelsblatt: Die neue China-Strategie darf nur der Anfang sein SZ:"Wir zeigen, dass wir realistisch sind, aber nicht naiv" Tagesspiegel:Deutschlands neue China-Strategie: Peking spricht von „Spaltung der Welt“
Seit 12.07.2023 liegt der Referentenentwurf des Bundesfinanzministeriums vor.
Demnach sind im "Wachstumschancengesetz" ab 2024 deutliche Ausweitungen von Förderungen für Unternehmen in Deutschland vorgesehen. Zwei wichtige Neuerungen im Überblick:
1. Forschungszulage: bisher können förderfähige Aufwendungen bis zu max. EUR 4 Mio. p.a. zu 25 % (max. EUR 1 Mio. p.a.) gefördert werden. Ab dem Wirtschaftsjahr 2024 soll die Bemessungsgrundlage lt. Entwurf auf dann EUR 12 Mio. verdreifacht werden. Ausserdem sollen die in Auftrag gegebenen F&E-Aufwendungen künftig zu 70 % (statt bisher 60 %) anrechenbar sein. Neu ist die Ausweitung der Förderfähigkeit auf Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, soweit diese für die Durchführung des F&E-Vorhabens erforderlich und unerlässig sind.
2. Investitionsprämie: förderfähiger Aufwand für Klimaschutzmaßnahmen soll mit 15 % bezuschusst werden (zunächst bis 2027). Dabei können bis zu Investitionen von bis zu EUR 200 Mio. gefördert werden. Rechnerisch sind somit bis zu EUR 30 Mio. Barzuschuss pro Antragsteller möglich sein
Natürlich bleibt das Gesetzgebungsverfahren und mögliche Änderungen noch abzuwarten. Mit dem Inkrafttreten wird frühestens Anfang 2024 gerechnet.
“A China flexpat is a flexible expat who wants to live and have more than one job in China and is interested in China's business world, culture, people, and language.”
The First China Flexpat MeetUp Shanghai was held on June 14th, at the Conrad Hotel in Puxi. The event aimed to provide a platform for individuals from diverse backgrounds to connect, share experiences, and foster a strong flexpat community in the Greater Shanghai Area. Organized by the China Flexpat Podcast, the meeting attracted over 100 participants from various countries and professional fields.
The keynotes of the evening gave interesting insights on a variety of topics including professional challenges, career opportunities, practical tips for adapting to local life, and strategies for managing cultural differences.
Attendees seized the opportunity to exchange contact information, share professional experiences, discuss potential collaborations and make new friends. The informal setting facilitated meaningful conversations and the establishment of a supportive network of like-minded individuals.
The hosts - thanks to Francis Kremer & Navin Houssin – are planning to hold similar events in the future, building upon the success of this event.
Effektive Whistleblower- bzw. Hinweisgeber- und Hinweisgeberschutz-Systeme sind heute elementare Bestandteile und Kennzeichen eines guten Compliance-Management im Unternehmen. Diese Feststellung gilt auch für China, wo das Thema immer mehr in den Fokus rückt und die Zahl der Regulierungen in diesem Bereich schnell zunehmen. Das betonte Sebastian Wiendieck (Head of the Legal Practice, Rödl & Partner in China) anlässlich seines Vortrages im German Centre Shanghai.
China: Bisher keine gesetzliche Pflicht zum Aufbau eines allgemeinen Hinweisgebersystems. Aber!
Bis dato besteht in China für private Unternehmen grundsätzlich keine gesetzliche Pflicht zur Implementierung eines allgemeinen Hinweisgeber- / Hinweisgeberschutz-Systems. Gleichwohl wurden in den letzten Jahren verschiedene Regulierungs- und Verwaltungsgesetze erlassen, die Whistleblower indirekt schützen und damit die Notwendigkeit verstärken, adäquate Systeme zu etablieren.
Aktueller Handlungsbedarf besteht nunmehr auch vor dem Hintergrund des deutschen Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG), das Unternehmen mit in der Regel mindestens 50 Beschäftigten u.a. verpflichtet, interne Meldestellen einzurichten und das für die gesamte Unternehmensgruppe und somit auch für Tochtergesellschaften deutscher Unternehmen in China Anwendung findet. Gleiches gilt für das zum 1. Januar 2023 in Kraft getretene deutsche Lieferkettengesetz, welches die Einführung eines Beschwerdeverfahrens für Menschenrechtsverletzungen innerhalb der Lieferkette vorsieht.
Hinweisgebersysteme in China implementieren – 2 wichtige Punkte
Beschwerdestellen können, soweit nicht gesetzlich anders vorgesehen, auch bei einem Dritten, wie einem Branchenverband, Rechtsanwalt oder zentral bei der Konzernmutter eingerichtet werden.
Ist die Meldestelle bei der Konzernmutter oder einem dritten außerhalb Chinas angesiedelt, gilt es eine Kollision mit dem chinesischen Datensicherheitsgesetz und dem Gesetz zum Schutz von persönlichen Informationen zu vermieden, welche bei der grenzüberschreitenden Übertragung von personenbezogenen Informationen und Sicherheitsrelevanten/-sensiblen Daten erhebliche Einschränkungen und rechtliche Sanktionen vorsehen (Chinese Data Security Law, Personal Information Protection Law, New Counter-Espionage Law).
Von der Veranstaltung berichtete Dirk Müller, VBU Partner in Shanghai
Der Autor ist Berater für Strategie und strategisches Marketing. Als VBU-Partner in Shanghai / China unterstützt er kleine und mittelständische Unternehmen auf ihrem Weg nach China und dabei, in China erfolgreich zu sein. Zu seinem Portfolio gehören: Trend- und Marktanalysen, Strategieentwicklung, Projektunterstützung, interkulturelle Kompetenz und ein breites China-Servicenetzwerk vor Ort.