Fachwissen für den Mittelstand
Der VBU Blog
Lernen Sie unsere Experten und Autoren kennen. Fachwissen für den Mittelstand.
Sie haben etwas zu sagen, etwa in Ihrem Blog, und Sie möchten, dass es die Welt erfährt: Via Social Networks verbreiten Sie Ihre Botschaft in weite Kreise hinein – aber auch und gerade hier gilt: Gewusst wie; auch in der virtuellen Welt gibt es ganz eigene Gesetze gelungener Kommunikation...Weiterlesen
Ein kleines Kompendium, Teil 3: Das Blog in den Social Networks promoten
Mittlerweile gibt es so viele virtuelle Plattformen des sich-Zeigens und gesehen-Werdens, dass vor allem denjenigen, die nicht der digitalen Generation angehören, der Überblick recht rasch verloren geht. XING, Twitter, Facebook, LinkedIn und später dazugekommen Google+ gehören heute bereits zu den Klassikern unter den Social Networks, das macht sich auch bei deren Nutzern bzw. deren Lebensalter bemerkbar. Facebook etwa hat als Lieblingsplattform der ganz jungen Menschen schon länger ausgedient. Hier tummeln sich zunehmend die älteren Jahrgänge, 50plus ist in diesem Netzwerk heute keine Seltenheit mehr. Es ist wie im wahren Leben: Heute annektieren Ältere zunehmend Gewohnheiten der Jungen –Weißhaarige auf dem Skateboard sind durchaus kein außergewöhnlicher Anblick mehr – mit der Folge, dass die Jungen sich neue Nischen suchen, in denen sie sich abgrenzen können. Snapchat, Instagram, Pinterest etc. sind nur ein paar Namen, denen in rascher Veränderungsgeschwindigkeit weitere angesagte Plattformen folgen und folgen werden.
Was will der Autor eines Blog-Beitrags? Dass seine Inhalte im Netz gefunden und bei Google am besten gleich auf der ersten Seite und ganz weit oben platziert sind! Dieses anspruchsvolle Ziel zu erreichen, hat zwei Grundvoraussetzungen: Gute Schreibe und die Beachtung der SEO-Regeln, also des Search Engine Optimization-Prinzips....Weiterlesen...
Ein kleines Kompendium, Teil 2: Grundregeln beim Schreiben fürs Blog
Neulich fragte mich ein begeisterter Blogger (der einen sehr schönen, lebendigen Schreibstil hat) warum er dauernd Kritik von seinem Blog-System einstecken müsse, es fehle etwas an seinen Texten. „Ja was denn bloß?“ fragte der Berater irritiert. Wir haben uns dann seine Texte gemeinsam angeschaut – und es wurde deutlich, wo der vom System angemahnte „Fehler“ steckte. Ein Blog-System „will“ (gehen wir einfach mal davon aus, dass das System mit uns kommuniziert) „seine“ Texte optimal googletauglich ins virtuelle Universum übersenden. Und dafür braucht es (natürlich und idealerweise) eine gute Schreibe aber eben auch bestimmte suchtechnische Voraussetzungen, damit der „Krake“ Google beim Herumtapsen im virtuellen Universum ausgerechnet auf diesen „Stern“ (also diesen Beitrag) aufmerksam wird, ihn also ertastet. Der Reihe nach.
Ein kleines Kompendium, Teil 1: Generelle Regeln für die Textkompetenz
Adressatengerechtes Schreiben ist ein elementarer Baustein gelungener Kommunikation und damit der (auf Schriftsprache bezogen) Textkompetenz. Das kann sich auf Websitetexte des Unternehmens beziehen, auf Printformate wie Broschüren oder Leaflets, auf Blogbeiträge, eben auf jedes Medium, in dem via Schriftsprache der erste Kontakt zwischen dem Aussender einer Botschaft und dem potentiellen Adressaten entsteht. Gelungene Kommunikation beinhaltet immer ein antizipatives Element, das wiederum aus drei Basisanforderungen besteht:
Dynamik der digitalen Transformation wird unterschätzt
Im Zuge der digitalen Transformation wandeln sich Geschäftsmodelle und entwickeln sich stetig weiter
Vor wenigen Tagen erst erklärte mir der Geschäftsführer eines mittelständischen Maschinenbauers, dass er die Dynamik der digitalen Transformation unterschätzt habe. Neue Technologien in Hardware und Software würden nun nahezu unglaubliche Innovationen ermöglichen. Er hätte sich die Dimension nie vorstellen können, mit welcher Geschwindigkeit er Mehrwert für seine Kunden erzeugen und gleichzeitig eigene Kosten senken könnte. Sein Schlüsselerlebnis war die Erkenntnis, wie mit dem Einsatz einer digitalen Brille seine Konstrukteure und Servicemitarbeiter in Übersee gemeinsam und online die Maschinen in kürzester Zeit in Betrieb nehmen konnten.
China steht in der Breite erst am Anfang von dem, was die Umsetzung von Industrie 4.0 & „Smart Factory“ bedeutet. Doch schon mehr als jedes zweite chinesische Industrieunternehmen hat das Themenfeld "Industrie 4.0 und die intelligente Fabrik" auf der Agenda (Staufen Studie).
Wirtschaft am Wendepunkt - "adapt or die"
Nach Ansicht von He Chuanqi (Director of the Centre for Modernization Research, Chinese Academy of Social Science) ist die Transformation der chinesischen Wirtschaft im Hinblick auf industrielle Zukunftstechnologien „alternativlos“. Es geht für China gewissermaßen um alles oder nichts. Nur wenn es China gelingt, eine globale Führungsrolle im Bereich neuer Technologie-entwicklungen einzunehmen, können die Innovationen und Patente der neuen industriellen Revolution hervorgebracht werden, um ein nachhaltiges Fortschreiben des "Chinesischen Wirtschaftswunders“ zu schaffen. Gelingt es China hingegen nicht, auf dem Feld der Zukunftstechnologien weiter voranzukommen, läuft man Gefahr, zwischen die Mühlsteine der etablierten Industrienationen einerseits und kostengünstigeren Industriestandorten (insbesondere an der Peripherie Chinas) andererseits zu geraten.
>Made in Germany<< Das ist in China noch immer ein schlagkräftiges Verkaufsargument. Allerdings kommen zunehmend anspruchsvollere Produkte „Made in China“ auf den dortigen B2B Markt. Die Wettbewerbssituation hat sich in fast allen Bereichen spürbar verschärft. >>Made in Germany<< alleine wird zukünftig kein ausreichendes Verkaufsargument mehr darstellen. Nur mit einer schlüssigen Chinamarketing-Strategie wird man auf einem Markt in „Transformation“ bestehen können.
B2B Marketing in China: Made in Germany vs Made in China
Traditionell haben deutsche Unternehmen in China einen Wettbewerbsvorteil insbesondere dann, wenn ihre Produkte für technologieintensive Segmente in der Wertschöpfungskette weit oben stehen. Das, was aus Deutschland kommt, muss im Gegensatz zu einem lokalen Produkt nicht kritisch hinterfragt werden. Die meisten chinesischen Kunden verbinden „Made in Germany" nach wie vor mit gleichbleibender Hochwertigkeit, Zuverlässigkeit, Präzision und höchstem technologischem Standard.
Es ist wieder soweit. Chinas 13. Fünfjahresplan (2016 – 2020) tritt in Kraft. Obgleich in (weiten) Teilen nach marktwirtschaftlichen Gesetzen organisiert, legt die politische Führung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ihre Ziele bis heute in Fünfjahresplänen fest. Der Plan gibt vor, welche Industriezweige, Sektoren und Branchen in den kommenden fünf Jahren und darüber hinaus im Mittelpunkt der Entwicklung Chinas stehen werden.
Chinas Fünfjahresplan tritt in Kraft
Wer seine Sozialisation zur Zeiten des Ost-West-Konfliktes durchlebt hat, für den ist die Assoziation ziemlich klar: Der Begriff Planwirtschaft gilt als Synonym für das offenkundige Versagen des Staates, seine Wirtschaft effizient zu organisieren und ein ausreichendes Angebot zu generieren.
Unternehmensübergabe in Familienunternehmen
Höchste Relevanz angesichts der Generationenwende
Rund 135.000 Familienunternehmen brauchen bis 2018 (gerechnet seit 2014) einen neuen Chef; nur 12 Prozent schaffen die Weitergabe des Unternehmens bis in die dritte Generation, sogar nur ein Prozent bis in die fünfte Generation hinein. Klappt es nicht in der Familie, heißt es einen externen Kandidaten für die Unternehmensübergabe zu finden: „Warum so viele Betriebe keinen Nachfolger finden“ betitelt die FAZ ihren Beitrag zum dringlichen Problem.
Steuerliche und rechtliche Fallstricke, so die FAZ, seien Teil des Problems gescheiterter Nachfolgeregelungen. Von hoher Relevanz sind laut FAZ auch die Faktoren Fachwissen, Emotion und Kommunikation: Zu oft versäumten die Unternehmenslenker die Einbeziehung spezialisierter Fachleute in den Prozess und nicht selten sei das Thema emotional und von einer defizitären Kommunikation mit und zwischen den Beteiligten beherrscht.
Unternehmernachfolge: VBU Partner im Interview
„Es ist eins der großen Wirtschaftsthemen unserer Zeit“ stellt Bernd Friedrich fest, auf Unternehmernachfolge spezialisierter Unternehmensberater. Im Interview mit dem Online Fachmagazin European Business Network pointiert Friedrich die wichtigsten Herausforderungen. Sein Kollege Georg W. Moeller, verleiht in einem weiteren Interview mit dem „Golfmagazin“ dem Thema noch einen zusätzlichen Akzent: Wie können Unternehmer auch nach der Übergabe ihr Leben die nächsten 25 bis 30 Jahre sinnvoll gestalten?