Fachwissen für den Mittelstand
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Weit weg - und doch viel näher, als man es sich vorstellt: China fasziniert . Nicht nur wegen des aktuellen Themas Corona-Virus war es schon immer interessant, mehr noch geboten, sich mit der Entwicklung Chinas zu beschäftigen. Denn nicht nur große internationale Konzerne unterhalten schon seit langem Kooperationen und Geschäftsaktivitäten wie Produktion oder Vertrieb in und mit China - auch der Mittelstand hat zunehmend Beziehungen mit China.
The future of a companies’ fate is not only framed by emerging trends and megatrends, but also to a greater extent affected by surprising events, the so-called wildcards. Any unexpected changes in the environment could lead to heavy turbulences or even a collapse of a company, a business, an industry and a national economy itself. It seems, that one of these wildcards has become a reality: The new Corona-Virus (although the SARS crisis was some kind of a prolog back in 2002/03).
Mein Unternehmen in andere Hände geben? Wenn ja, wann ist der richtige Zeitpunkt? Ist es überhaupt notwendig? Ohne mich läuft es doch nicht! Meine Kontakte, meine Verbindungen was wird aus ihnen und: was wird aus meinen Mitarbeitern? Wird sich das Betriebsklima ändern? Diese und weitere Fragen sind es, die durch den Kopf des Betriebsinhabers geistern.
Am falschen Ende gespart, kann beim Unternehmenskauf später sehr teuer werden. Dies gilt auch für den Kauf von kleinen und mittelständischen Unternehmen.Sehr häufig verzichten Unternehmenskäufer von kleineren Unternehmen auf eine spezialisierte Begleitung. Das kann gut gehen. Häufig werden aber Risiken übersehen. Dann ist der Ärger groß und die entstehenden Verluste können später die Existenz des Unternehmens gefährden. Die folgenden Fehler treten in der Praxis leider sehr häufig auf, besonders wenn der Käufer zum ersten Mal in seinem Leben einen Unternehmenskauf durchführt.
Aktuelle Herausforderungen für die Unternehmen gibt es genügend. Fachkräftemangel, Brexit, der Umbau der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität, Handelsstreit zwischen Großmächten und Digitalisierung sind Beispiele für die großen Umbrüche unserer Ökonomie. Was bedeutet das für den Unternehmensverkauf?
Die Lage im deutschen Mittelstand ist in puncto Unternehmernachfolge verheerend. Reihenweise gehen die 50er Jahrgänge in den nächsten Jahren von Bord. Bis heute haben viele Unternehmer keinen Plan, wie das oft von ihnen aufgebaute Unternehmen in die nächste Generation geführt werden kann. In nur gut einem Viertel aller Nachfolgeprozesse übernehmen die eigenen Kinder den Betrieb.
Viele Unternehmen werden in jungen Jahren gegründet oder übernommen und meistens über Dekaden von dem gleichen Unternehmensinhaber geleitet. Ist der Unternehmer aber an einem Zeitpunkt angekommen, an dem er sich aus Alters- oder Gesundheitsgründen Gedanken über den Fortbestand seines Unternehmens macht, beginnt er, über eine Unternehmensübergabe nachzudenken.
Um es vorweg zu sagen – NEIN! Finanzkommunikation ist keineswegs nur etwas für Großunternehmen und hat durch jedes Unternehmen zu erfolgen. Und damit meine ich jedes Unternehmen, das Bankkredite oder allgemeiner Fremdkapital in Anspruch nimmt. Und wer kommt schon ohne Fremdkapital aus? Oder haben Sie etwa keinen einzigen Leasingvertag? Auch Leasingverträge sind eine Form von Fremdkapital.
Das Working Capital (wird in deutsch oft mit Betriebskapital benannt) kann definiert werden als das gebundene, nicht zinstragende Umlaufvermögen der operativen Geschäftstätigkeit, welches durch das zu verzinsende Kapital finanziert werden muss. Es ist somit eine Kennzahl, die über die Finanzierung des Unternehmens und damit über die Liquidität und den Finanzierungsbedarf des Unternehmens Auskunft gibt.