Unternehmensnachfolge durch Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen - Chancen und Risiken
Denkpapier des IfM Bonn
Das IfM Bonn schätzt, daß bis 2022 jährlich rund 30.000 Unternehmen vor der Frage stehen, wie sie ihre Nachfolge regeln. In etwa jedem zweiten mittelständischen Unternehmen wollen oder können Familienmitglieder nicht die Nachfolge antreten. Daher sind unternehmensinterne und -externe Alternativen gefragt, wenn es aufgrund fehlender familieninterner Nachfolge nicht zur Aufgabe des Unternehmens kommen soll, womit gleichzeitig der Verlust von Arbeitsplätzen verbunden wäre.
Unternehmer und Unternehmerinnen, die in der Familie keinen Nachfolger oder keine Nachfolgerin finden, haben grundsätzlich drei Alternativen:
- entweder sie bauen hierfür jemanden aus der Unternehmensbelegschaft auf
- oder sie kontaktieren Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in anderen Unternehmen, die hierfür als geeignet erscheinen
- oder sie verkaufen ihr Unternehmen aber auch an andere Unternehmer und Unternehmerinnen.
Letzteres geschieht in knapp einem Drittel der Unternehmen, während knapp jedes fünfte Unternehmen in die Hände von Belegschaftsangehörigen übergeht.
Lesen Sie mehr dazu in dem Denkpapier des IfM Bonn (Institut für Mittelstandsforschung) das Sie hier downloaden können:
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Michael Starz
VBU Partner
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